NAK Schoeneberg Ruf nach Demokratie

Berlin-Schöneberg will mitreden

NAK Berlin-Schöneberg: Ruf nach Demokratie

Gemeindefusionen und damit verbundene Standortschließungen in der Neuapostolischen Kirche (NAK) gehen meist widerspruchslos über die Bühne. Aus Berlin-Schöneberg kommt nun etwas für NAK-Kirchenleitungen Neues: Die Forderung nach mehr Transparenz und Mitbestimmung.

Am 25. Juni 2018 wurde der Gemeinde Berlin-Schöneberg durch Bezirksapostel Wolfgang Nadolny mitgeteilt, dass sie „perspektivisch“ – ab 2020 – mit der Gemeinde Berlin-Wilmersdorf fusioniert wird. Auch die Gemeinde Berlin-Schmargendorf war an diesem Informationsabend nach Schöneberg eingeladen, denn sie wird – voraussichtlich – das gleiche Schicksal ereilen.

Getroffen hat diese Entscheidung der Landesvorstand der Gebietskirche Berlin-Brandenburg, bestehend aus den Aposteln und Bischöfen. Vorausgegangen sei eine Prüfung und sorgfältige Abwägung mehrerer Alternativen, so der Landesvorstand.

In der Regel werden solche Entscheidungen – die für eine Gemeinde gravierende Veränderungen bedeuten – von der Kirchenleitung getroffen und dann den Mitgliedern nur noch verkündet. So auch in Schöneberg. Doch diesmal meldet sich die „Zukunft der Kirche“ zu Wort. Die junge Generation hat es offensichtlich satt in solchen Fragen nur „regiert“ zu werden, ohne offene, transparente Kommunikation und die Möglichkeit der Mitbestimmung. Das ist auch kein Wunder, denn sogar Stammapostel Schneider und andere leitende Apostel betonen immer wieder: Die Jugend ist die Zukunft der Kirche! Und diese Zukunft der Kirche möchte eben diese Kirche aktiv mitgestalten. Doch das funktioniert nur, wenn sie in wesentliche Entscheidungen einbezogen wird. (…)


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NAK AG Geschichte 19 Jahre in Schlafmodus

Hallo, aufwachen!

19 Jahre im Schlafmodus

Es ist der 21. Oktober 1999. An diesem denkwürdigen Tag erblickt die wohl uneffizienteste „Spezialeinheit“ der Kategorie »Arbeitsgruppe« das Licht der Welt: Die spätestens seit dem 4. Dezember 2007 berüchtigte „Arbeitsgruppe (AG) Geschichte der Neuapostolischen Kirche (GNK)“. Wer genau die Mitglieder dieser AG sind, wird weder den NAK-Mitgliedern noch der Öffentlichkeit gegenüber publiziert. Auch die fachliche Eignung der AG-Mitglieder ist unbekannt. Also eine mystische „Black Box“. Die EZW Berlin schrieb 2010 über die AG GNK: (…)


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IJT 2019: Kein konsistentes Umweltkonzept

Veröffentlichung der Neuapostolischen Kirche (NAK) zum Erntedank 2018:

Die Schöpfung bewahren – Immer stärker rückt am Erntedanktag auch der Aspekt der Bewahrung der Schöpfung in den Mittelpunkt. Viele neuapostolische Gemeinden starten besondere Aktionen zur Hilfe für Mitmenschen oder stellen den Umweltschutz in den Vordergrund. Erntedank soll damit nicht nur ein Tag des Dankens, sondern auch des Nachdenkens über unser Handeln als Christen in dieser Welt sein. Als Christen, die ihren Glauben mit wirklicher Überzeugung leben wollen, sind die Mitglieder der Neuapostolischen Kirche nicht nur dankbar für die göttliche Schöpfung, sondern wollen auch verantwortungsvoll mit ihr umgehen.“

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Zum 119. Geburtstag von Peter Kuhlen

Zentrale Figur im Forschungsbericht

Zum 119. Geburtstag von (Stammapostel) Peter Kuhlen

Es war der 30. September 1899 als in Rheydt (Rheinland) der Familie Kuhlen ein Junge geboren wurde. Er wird den Namen Peter tragen. Im Alter von 15 Jahren kam er mit der Neuapostolischen Gemeinde in Kontakt. Sein beruflicher Vorgesetzter war neuapostolisch und mit ihm pflegte Peter Kuhlen schon in jungen Jahren einen steten Gedankenaustausch über religiöse Dinge. Die Neuapostolische Gemeinde war ihm bis dahin fremd. Nach und nach hat er sich mit ihr beschäftigt und alle apostolischen Schriften die er bekommen konnte aufmerksam studiert. So hatte er auch schon das umfangreiche Buch „Alte und neue Wege“ gelesen, bevor er den ersten Gottesdienst besuchte. (…)


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NAK Druckmittel heiliges Abendmahl

Essen oder verloren sein

Heiliges Druckmittel »Abendmahl«

Inszeniertes „Mysterium“ verpufft in der Praxis

Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin! Anfang der 80er Jahre war dies ein beliebter Aus-spruch der damaligen Friedensbewegung. Wie kann ein Krieg auch stattfinden, wenn keiner mitmacht? Eine geniale Idee!

Stell dir vor es ist Gottesdienst und keiner geht hin! Ein visionärer Gedanke. Der Stammapostel, die Bezirksapostel und Apostel wären zwar arbeitslos – jedoch bei vollem Lohnausgleich. Alle ehrenamtlichen Amtsträger hätte endlich mehr Zeit für Ihre Familien und sich selbst. Der Auftrag der Apostel, die „Braut Christi“ zu sammeln und auf die (nahe) Wiederkunft Jesu Christi vorzubereiten, wäre unmöglich auszuführen. Letztlich bliebe der Hochzeitssaal leer.

Ganz so aus der Luft gegriffen ist dieses Szenario ja nicht. Die Zahl der Gottesdienstbesucher sinkt seit Jahren kontinuierlich. Vor allem Mitglieder im jugendlichen und mittleren Alter besuchen immer weniger die Gottesdienste. In nur 15 Jahren wurden in Deutschland über 1.000 Gemeinden geschlossen. Also was tun? Wie kann auf die Mitglieder sanfter Druck ausgeübt werden um in den Gottesdienst zu kommen? Eltern kennen die Lösung: Das „wenn-dann-Prinzip“. Wenn du schön aufisst, dann wirst du groß und stark! Wenn du in der Schule schön fleißig bist, dann wird mal was aus dir! Das „wenn-dann-Prinzip“ vermittelt gleichzeitig, auch wenn es nicht ausgesprochen wird, ein „sonst“. Sonst bleibst du halt klein und schwach oder sonst wird einmal nichts aus dir. Und welche Heranwachsenden wollen schon so früh auf der Verliererseite stehen? (…)

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30 Jahre NAK Dankopfer

Goldgrube Dankopfer

Lasst die Korken knallen!

Das »Dankopfer« wird 30!

„Abends komme ich todmüde zu Hause an. Zu meiner Frau sage ich:
,Denk mal, jetzt bin ich Stammapostel!‘“

So berichtet Richard Fehr über den 3. Mai 1988 in seinem Buch „Erinnerungen“.

Mit Stammapostel Richard Fehr tritt die Neuapostolische Kirche in eine neue Ära. Der gelernte Schriftsetzer und spätere Werbefachmann wird das „Werk des Herrn“ publizistisch aufrüsten. Die angestaubten Layouts verschiedener Kirchenzeitschriften bekommen Farbe und mehr Pep. Richard Fehr stellt in den darauf folgenden 10 Jahren Amtszeit gleich noch einen Rekord auf. Fast 100 Länder bereist er bis 1998. So wie die Stammapostel vor ihm mit besonderen Lehren und Taten in Erinnerung blieben, so hat sich auch Fehr gleich einige Denkmale gesetzt. Eines davon ist das seit 1988 von ihm eingeführte jährliche finanzielle Dankopfer. (…)

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NAK Amt bietet keine Hierarchie

Eine interessante Vorstellung

Hierarchie und Chefetage, ade!?

Am 9. Juli 2016 stellte Jean-Luc Schneider – Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche International (NAKI) und oberster Geistlicher aller Neuapostolischen Kirchen weltweit – klar:

„Das Amt biete keine Hierarchie, keine Chefetage.“

Das sind erst einmal Worte die einen echten Neuapostolischen aufhorchen lassen. Denn in Sachen Amtshierarchie und Chefetage konnte die NAK bisher locker der Katholischen Kirche das Wasser reichen. Papst = Stammapostel, Kardinal / Erzbischof = Bezirksapostel, Weihbischof = Apostel, Dekan = Bischof, Gemeindevorsteher = Pfarrer, Vikar = Priester einer Gemeinde, Diakon = Diakon.

Hierarchie bedeutet Rangfolge, Rangordnung oder umgangssprachlich Hackordnung. Manches Mitglied erinnert sich sicher gut an unchristliches „Chef-Gehabe“ von Vorstehern, Bezirksämtern oder noch höheren Ämtern. Sicher, nicht überall war und ist alles gleich. Es gibt durchaus auch sehr kollegiale Menschen in solchen Positionen. Doch die gelebte Ämterhierarchie wird immer wieder deutlich. Zwei Beispiele: (…)


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Weiterführender Link:
nac.today: Mit Liebe dienen, nicht regieren

NAK Führungsfunktion Bezirksapostel

Einfach zum verlieben

Bezirksapostel sein: Beauftragung im Superlativ

Die berühmten 100 Tage sind vorüber. So lange schon ist Apostel Jürg Zbinden mit der »Führungsfunktion Bezirksapostel« für die Neuapostolischen Kirche Schweiz beauftragt. Dabei bleibt er weiterhin „nur“ ein Apostel – so das neue Amtsverständnis. Es wird wohl nicht lange dauern und nur noch wenige „Gestrige“ werden sich erinnern können, dass »Bezirksapostel« einmal ein eigenständiges Amt war in das ordiniert werden musste. Doch da institutionalisierte „Ämter“ – als zu besetzende Planstellen – keine Einrichtungen Gottes sind, sondern nur die Führungshierarchie der „Körperschaft Neuapostolische Kirche“ abbilden, kommt es innerhalb dieser Hierarchie immer wieder – durch Beschlüsse der Kirchenleitung – zu Änderungen.

Gott dagegen ist treu, zuverlässig und wahrhaftig.

„Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von obenherab, von dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichtes und der Finsternis.“

Was macht nun so eine Beauftragung mit einem Menschen und Apostel? Was verändert sich dadurch? In einem Interview mit dem neuen Schweizer Führungsfunktionsinhaber wurde es aufgezeigt: (…)


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Weiterführender Link:
nac.today: Die ersten hundert Tage als Bezirksapostel

Stammapostel Schneider: Gott erwartet von uns Geld

Nicht nur Seelen zum Apostolat führen

Stammapostel Jean-Luc Schneider: Gott erwartet von uns einiges – auch Geld

Manchmal erzählen Menschen Unsinn und merken es gar nicht. Das kann passieren. Manchmal entsteht jedoch der Eindruck, dass der offensichtliche Unsinn zuvor wohl überlegt wurde und zum Eigennutz verbreitet wird. Genau diesen Eindruck vermittelt ein Artikel auf nac.today, welcher am 22.08.18 veröffentlicht wurde.

Unter der Überschrift „Tempelbau mit der Lizenz zur Mitarbeit“ und dem einleitenden Text „Einen Tempel zu bauen, ist gar nicht so einfach. Vor allem, wenn der Begriff Tempel für das eigene Glaubensgebäude steht. Wie der Bau dennoch gelingen kann, erläutert Stammapostel Jean-Luc Schneider in seinem Gottesdienst in Kisangani.“ wird der Leser anfangs auf eine geistliche Aufgabe gelenkt. So ist weiter in diesem Artikel zu lesen: (…)


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Weiterführender Link:
nac.today: Tempelbau mit der Lizenz zur Mitarbeit

Gott baucht keine Geldopfer

Schwindelt die Kinder nicht an!

Liebe neuapostolische Kinder:
 Gott braucht weder Geld, Opfer noch Geldopfer!

Am 08. Juli 2018 habt Ihr in der Gemeinde Remscheid (Bezirk Wuppertal) einen Kindergottesdienst für 10- bis 14-Jährige erlebt. Das Textwort für diesen Kindergottesdienst stammte aus 1. Mose 28, 22:

„Und dieser Stein, den ich aufgerichtet habe zu einem Steinmal, soll ein Gotteshaus werden;
und von allem was du mir gibst, will ich dir den Zehnten geben.“

Die Kernfrage dieses Kindergottesdienstes war:

„Warum opfern wir?“

Eine einfache Antwort könnte lauten: Weil wir das Evangelium Jesu Christi nicht verstanden haben.
Oder auch: Weil uns die Apostel ein falsches Evangelium predigen und wir ihnen glauben.


Jesus der Christus lehrte keine (Geld)Opfer

Ihr lieben Kinder aus dem Bezirk Velbert! Hat Jesus der Christus den Menschen, welche er von der Sünde erlösen wollte, das Opfern von Geld und sonstigen Gütern gelehrt? Ganz klar nein! Das könnt Ihr schön im Neuen Testament nachlesen. Und weil das so ist, musste der liebe Bischof Makulla gaaaanz weit in die Vergangenheit zurückgehen, bis zum ersten Buch Mose! Also ungefähr 1900 Jahre bevor Jesus der Christus geboren wurde. Das ist schon echt ganz lang her und die Menschen damals kannten natürlich weder Jesus den Christus noch sein – auch von Opfern – freimachendes Evangelium.

Und um Euch zu erklären warum Ihr opfern sollt, hat Euch der liebe Bischof Makulla eine Geschichte vom Jakob erzählt. Der war ja der Zwillingsbruder vom Esau und der Sohn vom Isaak und seiner Frau Rebekka. Und der Jakob sollte von zu Hause fortgehen um eine seiner Cousinen zu heiraten. Und als er unterwegs war hat er im Freien geschlafen und dabei einen Traum gehabt. Er sah an diesem Ort eine Leiter die bis in den Himmel ragte und auf der Engel auf- und abstiegen. Nachdem er wieder aufgewacht war glaubte er, dass es ein Traum von Gott war.

Wisst Ihr was der Stammapostel Jean-Luc Schneider zu Träumen sagt? Er sagt folgendes: (…)


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