NAK Ausstieg: Schwarzer Mann vor dem Licht

Heilung sucht ihre Wege

Wege der Aufarbeitung nach NAK-Ausstieg

Die Neuapostolische Kirche ist nach ihrem Selbstverständnis das „Erlösungswerk Gottes auf Erden“. Immer wieder fühlen sich jedoch Mitglieder geistlich missbraucht. Nach oft jahrzehntelangem, aufrichtigem sich in die Gemeinschaft einbringen und unbezahlbaren ehrenamtlichem Einsatz, sowie hohen finanziellen „Opfern“ an die NAK, wird diesen Mitgliedern bewusst, dass nicht der Mensch, die „Seele“, im Zentrum dieser Glaubensgemeinschaft steht, sondern das „System NAK“ mit ihren rigiden Strukturen und dem unbedingt geforderten „Glaubensgehorsam“. Wer kritisch nachfrägt wird bald ignoriert. Wer die vielen Widersprüche nicht mehr aushält und aus der NAK austritt, ist schnell für die ehemaligen „Segensträger“ und „Glaubensgeschwister“ nur noch Luft.

Wege zur Aufarbeitung des Erlebten – nach einem Ausstritt aus der NAK – gibt es sicher etliche. Einer davon ist, sich in verschiedenen Formen manches „von der Seele“ zu schreiben, wie das hier veröffentlichte Beispiel zeigt. Naktalk bedankt sich beim Autor diese Zeilen hier veröffentlichen zu dürfen.

Die Gedanken „Der schwarze Mann und das Licht“ 

– Geschrieben für die Apostel der Neuapostolischen Kirche – stehen hier zum Download zur Verfügung:



Ein weiteres Beispiel von Aufarbeitung zeigt Dhani Heiniger mit seinem offenen Brief an Stammapostel Jean-Luc Schneider „Ein etwas anderer Gottesdienst“, der auf naktalk im September 2017 veröffentlicht wurde.


Der Verein »LINDD  – Licht nach dem Dunkel e. V.«  kümmert sich schon seit über 10 Jahren um geistlich- und sexuell missbrauchte Kirchenmitglieder.

Der 10. Glaubensartikel ist politisch - Ein Nachtrag

NAK und Politik – Ein Nachtrag

Der 10. Glaubensartikel

Politische Einflussnahme auf die Mitglieder


– Ein Nachtrag –

Nachdem der naktalk-Artikel „Der 10. Glaubensartikel – Politische Einflussnahme auf die Mitglieder“ am 18.04.2018 online ging, gab es von Leserseite einen Korrekturhinweis. Er betrifft die Wiederinkraftsetzung des 10. Glaubensartikels in den 1930er Jahren durch Stammapostel J. G. Bischoff. Sein Vorgänger, Stammapostel Hermann Niehaus, hatte diese politische Verpflichtung – der demokratischen Weimarer Republik gegenüber – für die neuapostolischen Mitglieder in den 1920er Jahren außer Kraft gesetzt.

Im naktalk-Artikel heißt es:

„Erst Stammapostel J. G. Bischoff hat diesen 10. Glaubensartikel den eigenen Mitgliedern wieder zur Bedingung gemacht, als die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland ergriffen und es somit wieder eine autoritäre, antidemokratische Staatsführung gab.“

Der Korrekturhinweis lautet – von nicht offizieller NAK-Seite:

„So stimmt es nicht, dass Stammapostel Bischoff um des Dritten Reiches willen
den 10. Artikel wieder eingeschaltet hat: Das geschah im September 1930, also vor 1933, das sollte man der Korrektheit halber erwähnt haben.“

Da es in der offiziellen Geschichtsschreibung der Neuapostolischen Kirche (NAK) darüber keine Angaben gibt, soll dies einmal so stehen gelassen werden. 
Dazu sollte man ebenso noch folgendes erwähnt haben: (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

Weiterführender Link:
naktalk-Artikel vom 18.04.2018 – Mit Politik verstrickte NAK

Der 10. Glaubensartikel ist politisch

Mit Politik verstrickte NAK

Der 10. Glaubensartikel

Politische Einflussnahme auf die Mitglieder

In der Neuapostolischen Kirche (NAK) und „Erlösungswerk Gottes auf Erden sowie inmitten der Kirche Christi“, existiert schon seit frühester Zeit ihres Bestehens ein Märchen: Das Märchen von der politischen Neutralität und Unabhängigkeit. Liest man heute ein wenig in offiziellen Selbstdarstellungen der NAK, dann stößt man unweigerlich auf folgende Aussage:

„Die Neuapostolische Kirche verhält sich politisch neutral und unabhängig.“

Frage: Was ist politisch? Wann handelt jemand politisch?
Das Wort „Politik“ kommt aus dem Griechischen: »polis« bedeutet „Stadt, Stadtstaat, Staat“. »Politika« bedeutet „Staatsgeschäfte, Angelegenheiten des Staates, öffentliches Wohl“. Oder in einem Satz zusammengefasst:

„Politik bezeichnet die Regelung der Angelegenheiten eines Gemeinwesens
durch verbindliche Entscheidungen.

Der Begriff „Gemeinwesen“ wird wie folgt definiert:

„Gemeinwesen ist ein Sammelbegriff.
 Er bezeichnet alle gegenwärtigen und historischen Organisationsformen des menschlichen Zusammenlebens in allgemeiner, öffentlicher Gemeinschaft, die über den Familienverband hinausgehen.“

Das trifft auf NAK-Gemeinden, NAK-Bezirke sowie NAK-Gebietskirchen zu. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Downlaod zur Verfügung:

NAK Mehr Bildung schadet nicht

»Jugend forscht« wäre toll

Mehr Bildung schadet nicht

Vorfreude auf Jugendtag in Leipzig offenbart Bildungslücken

Es soll ein Ereignis der Superlative werden: Der Jugendtag am 17. Juni 2018 in Leipzig. Schon Kirchenpräsident Rüdiger Krause hat in einer „emotionalen“ Video-Ansprache das „Feuer der Begeisterung“ entzündet:

„Insbesondere lade ich natürlich die Jugend zu diesem großen Ereignis ein, aber es ist auch noch viel viel Platz für euch ihr lieben Geschwister. Wir wollen nämlich auch im Rahmen dieses Jugendtages am Samstag den 16. Juni 2018 das Pop-Oratorium »Ich bin« aufführen. […] Und ihr alle, ihr lieben Geschwister, ihr seid auch eingeladen, denn die Halle in Leipzig bietet genügend Platz und wir können bestimmt noch um die 5.000 Geschwister dazu einladen zum ersten Nord- und Ostdeutschen Jugendtag.“

Dieses zusätzliche Publikum ist sehr willkommen, denn dann klingelt es erst so richtig in der Kirchenkasse. Was Krause in seiner Ansprache noch verschwiegen hat: Der Eintrittspreis für das Pop-Oratorium beträgt zwischen 14 und 40 Euro und der für den Jugendtag zwischen 10 und 20 Euro. So sichern rund 5.000 zusätzliche Teilnehmer ca. 200.000 Euro zusätzliche Einnahmen für die veranstaltende NAK Nord- und Ostdeutschland K.d.ö.R.. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

NAK Gedanken gemacht die so nie ausgesprochen werden

Die Gedanken sind frei

Ein alter Spruch in der Neuapostolischen Kirche lautete: Man geht mit den eigenen Gedanken zum Vorangänger (Amtsträger) und kommt mit den Gedanken des Vorangängers wieder zurück. Der Segen fließt nunmal von oben nach unten! Doch ein Dichterwort lautet: Die Gedanken sind frei! So werden an dieser Stelle Gedanken gemacht, welche so nie ausgesprochen werden. Wenn immer es die Situation will, werden künftig an dieser Stelle neue Gedanken gemacht.

Zur neuen Rubrik „Gedanken gemacht“ geht es über den Menüpfad: Verschiedenes -> Gedanken gemacht
 
Oder gleich direkt über diesen Link:
 

NAK Dessau Baustellenfest in aller Stille

Kirchenleitung ohne Strahlkraft

Neue Kirche NAK Dessau:
Statt Richtfest – Baustellenfest in aller Stille

Morgen, Freitag 6. April 2018, 15 Uhr, findet am neuen – noch im Bau befindlichen – Kirchengebäude der Gemeinde Dessau ein Baustellenfest statt. Aus der offiziellen Bekanntmachung auf der Webseite der Gemeinde Dessau ist allerdings nur folgendes zu entnehmen: (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführende Links:
NAK Dessau Baustellenfest

Alle Artikel zum „Fall Dessau“

Kurzschluss nach Karfreitag

Lang lebe der neue Gott

Kurzschluss nach Karfreitag

Der Samstag zwischen Karfreitag und Ostersonntag ist wohl so etwas wie „zwischen den Tagen“. Nach schwerer Folter hat der Tod eingesetzt, jedoch ist das neue Leben noch nicht sichtbar. Die Auferstehung noch nicht vollbracht. Man könnte diesen Tag als Tag der Besinnung und inneren Einkehr nutzen. Einfach einmal ruhig sein und in sich selbst hinein hören.

In der nac.today Redaktion hat dieser Samstag „dazwischen“ offensichtlich nicht nur eine aphrodisierende Wirkung ausgelöst, sondern darüber hinaus einen geistlichen Kurzschluss verursacht. So zumindest der Eindruck wenn man den Artikel „Gottes Liebe ist nicht totzukriegen“ vom 31. März 2018 liest.
Schon der Titel lässt einen nachdenklich werden. Auch wenn er ein tiefsinniger Brückenschlag zur Kreuzigung Jesu Christi mit anschließender Auferstehung darstellen soll, so weiß der in den christlichen Glauben Eingeweihte, dass gerade dieser Tod Erfüllung der Liebe Gottes ist, so widersinnig das für nicht Eingeweihte klingt. Jesus der Christus selbst sagte laut Johannes: (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
nac.today: Gottes Liebe ist nicht totzukriegen

NAK Stammapostel statt Jesus Christus

Glauben wie der Stammapostel glaubt

Stammapostel statt Jesus Christus

Kein Mensch kann seine Vergangenheit ungeschehen machen oder gar behaupten, sie hätte nicht dazu beigetragen ihn mit zu gestalten. Viele Menschen haben sicher Erinnerungen an Geschehnisse – sei es aus der Kinderzeit oder später – welche sehr schöne und positive, wie auch ungute und negative Gefühle wach werden lassen. In der Regel hat man sicher gelernt den positiven und schönen Erinnerungen den Vorzug zu geben. Dennoch gehört unstrittig alles zusammen zur jeweiligen Vergangenheit.

Auch der Neuapostolische Kirche (NAK) geht es nicht anders. So ist sie zum Beispiel stolz auf ihre Stammapostel. Und zwar so stolz, dass sie von jedem Stammapostel eine Biographie in Form einer Lobpreisung herausgegeben hat. Die NAK lehrt, ohne Stammapostel kann sie ihren Auftrag, allen Menschen das Heil Gottes zu vermitteln, nicht ausführen. Jedoch möchte sie von Irrlehren und Betrügereien aus der Vergangenheit – auch durch Stammapostel – heute nichts mehr wissen. Statt Besinnung, Buße und die aufrichtige Bitte um Vergebung erlebt man Beschönigung, Vertuschung und Verheimlichung. Der „Geist der Wahrheit“ wurde schon lange aus der NAK verbannt. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

NAKonkret - Widersprüche auf den Punkt gebracht

Bei genauerer Betrachtung

In Predigten und Aussagen der Neuapostolischen Kirche finden sich häufig Widersprüche. Da sie in der Publikationsflut schnell unsichtbar werden oder untergehen, sollen sie in der Rubrik »NAKonkret« in den Fokus gerückt werden.

NAKkonkret findet sich im Hauptmenü unter „Verschiedenes -> NAKonkret“

oder gleich hier: NAKonkret

Das letzte dumme Schaf

„Ergibt so gesehen keinen Sinn“

Das letzte (dumme) Schaf

Als Jesus der Christus über diese Erde ging, da hatte er ein scharfes Auge auf jene gerichtet, welche sich als geistliche Führer darstellten und erwarteten, dass ihnen die Mitglieder ihrer Glaubensrichtung gehorsam nachfolgten. Diese Führer schienen über die Weisheiten und Erkenntnisse zu verfügen, von denen sich die Gläubigen geistlich zu ernähren hatten. Doch Jesus der Christus hatte sie durchschaut und kennzeichnende Worte gefunden, welche in den „sieben Weherufen über die Schriftgelehrten und Pharisäer“ überliefert sind. Nachzulesen in Matthäus 23, 13-33.

Darin spricht er mehrmals von Heuchlern und das sie frisch getünchten Gräbern gleichen die von außen schön aussehen, im Innern aber voll von Totengebeinen und lauter Verwesung sind.

Was ist das nun, wenn ein geistlicher Lehrer sich als sprechender Mund Gottes darstellt und der eigenen Lehre widerspricht? (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung: