Abschrift Video-Ausschnitte. Teil 1 und 3 von 7:
Stammapostel Schneider:
Als Jesus Christus auf Erden war, als er der Sohn Gottes auf Erden war, hat er den Vater auf der Erde verherrlicht; sagt Jesus selbst: „Ich habe den Vater auf Erden verherrlicht.“ Was heißt denn das? Er hat die Herrlichkeit Gottes den Menschen offenbart. Durch sein Wesen, durch sein Leben, durch sein Wirken hat Jesus Christus die Herrlichkeit Gottes, seine Größe, seine Güte, seine Majestät ins Licht gebracht. Und der gläubige Mensch, der Jesus Christus gesehen hat, konnte durch ihn und an ihm die Größe, die Güte, die Majestät, die Herrlichkeit Gottes sehen und erkennen. Jesus Christus hat die Herrlichkeit des Vaters offenbart. Er hat den Vater verherrlicht. Und weil wir in der Nachfolge Jesu Christi sein wollen, weil wir wahrhaftige Jünger sein wollen, ist es so wichtig, dass auch wir den Vater verherrlichen. Und deshalb unser Motto von diesem Jahr: Ehre sei Gott, unserm Vater!
Na gut, jetzt habe ich natürlich ein bisschen Schwierigkeit, weil in der deutschen Sprache ist das ein bisschen komplizierter als in den anderen Sprachen. Französisch ist das einfach: gloire, glorifier. Englisch: glorie, glorify. Jetzt im Deutschen, hat man mir gesagt: „Ja, das ist aber schwierig. Hier ist das Ehre, und du sprichst von Verherrlichen.“ Aber wenn man schaut, wo das Wort herkommt – ich will jetzt nicht prangen – aber das ist das Wort ,doxa‘ auf griechisch und das heißt eben „Herrlichkeit“. „Herrlichkeit sei Gott in Ewigkeit“. Herrlichkeit, Ehre, verherrlichen, das ist alles das gleiche Wort. Das heißt einfach: der Glanz Gottes. Und wenn wir Gott verherrlichen sollen, wenn wir ihn ehren sollen, heißt das, wir sollen seine Majestät, seine Güte, seine Größe sichtbar machen, ins Licht stellen, offenbaren. (…)
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