Wahre Apostel irren nicht

Wahre Apostel irren nicht

Die „Evolution“ der kreationistischen Apostel

Ist die Erschaffung der Welt und der Menschen ein göttliches Geheimnis? So könnte eine berechtigte Frage lauten. Oder ist sie etwas, was es von Menschen zu entdecken und zu erforschen gilt? Für streng Bibelgläubige scheint es jedenfalls keine großartige Frage zu sein. Das alte Testament gibt scheinbar eine einfache Antwort:

„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. […] Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, […] Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib. […] Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. Also ward vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer.“  (Fettdruck nicht im Original)

Wahre Apostel irren nicht

Dort steht also geschrieben, dass Gott die ersten beiden Menschen – Adam und Eva – an einem Tag, dem Sechsten, erschaffen hat. Nun war auch immer wieder von Interesse, wann dies geschah. Auch darüber scheint die Bibel recht genau Auskunft zu geben: Vor rund 6000 Jahren. Dieser Zeitraum lässt sich angeblich aus dem Geschlechtsregister in den Mose-Büchern und aus anderen Angaben errechnen. Ist das stichhaltig oder sind das nur sehr kühne und wissenschaftlich haltlose Vorstellungen? Die Antwort darauf müssten jene geben können, welche sich selbst als „Haushalter über Gottes Geheimnisse“ verstehen und bezeichnen: Die neuapostolischen Apostel. (…)


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Bezirksapostel Krause: Wir sind keine Traditionalisten

Stammapostelamt in Gefahr?

Stellt BAP Rüdiger Krause das Stammapostelamt in Frage?

Auf der offiziellen Webseite www.neuapostolisch.de – für welche die Neuapostolische Kirche Hamburg K.d.ö.R., Rüdiger Krause, verantwortlich zeichnet – wird der Verantwortliche selbst am 4. Januar 2017 wie folgt zitiert:

„Es geht darum, was in der Zukunft liegt. Wir sind keine Traditionalisten, sondern ausgerichtet auf das, was vorne ist.“

Bezirksapostel Krause: Wir sind keine Traditionalisten

Was will der Kirchenpräsident der „Neuapostolischen Kirche Nord-Ost“ den Mitgliedern und der ganzen Welt damit sagen? Vielleicht, dass er die Neuapostolische Kirche in Zukunft anders geführt sehen möchte. Schon in Hannover-Süd hat Rüdiger Krause kürzlich demonstriert, dass ein Stammapostel den Altardienst bitte so durchzuführen hat, wie er es für richtig hält und nicht wie es dort üblich ist. Erfolgte dort – seit Einweihung dieser Gemeinde unter Bezirksapostel Wilfried Klingler im Jahre 2015 – die Predigt vom „Ambo“ aus und die Aussonderung des Abendmahls am „Altar“ – beides räumlich deutlich voneinander getrennt, so hat Bezirksapostel Krause das kurzfristig geändert und wieder einen „einheitlichen“ Altar für den Stammapostel-Gottesdienst am 11. Dezember 2016 geschaffen. Stammapostel Jean-Luc Schneider hat sich dann auch an die traditionelle Aussonderung des Abendmahls gehalten und sich dazu nicht vom „Ambo“ wegbewegt.

Bei dem Bekenntnis „wir sind keine Traditionalisten“ fällt aber noch etwas anderes viel schwerer ins Gewicht: Das Stammapostelamt selbst. (…)


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Abschrift Neujahrsansprache Stammapostel Jean-Luc Schneider für 2017

Stammapostel Schneider: Bringen wir ihm Opfer

Stammapostel: Drei-Punkte-Programm für 2017

(Abschrift)

Liebe Glaubensgeschwister,

„Ehre sei Gott unserem Vater“ – so heißt es im Brief des Apostels Paulus an die Philipper. Es ist ein uralter Gedanke, dem Gott, der alles gemacht und geschaffen hat, Ehre zu erweisen, also seine Macht öffentlich zu rühmen und seine unermessliche Güte laut zu verkündigen. Und doch sind die Menschen immer wieder von diesem Verhalten abgerückt. Im Gegenteil: Sie machen Gott für alle Nöte ihres Lebens verantwortlich! Mein Appell heute lautet: Geben wir Gott, unserem Vater, die Ehre! Das soll nicht nur die Jahreslosung für 2017 sein, sondern unseren weiteren Weg im Leben und im Glauben bestimmen. (…)


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Stammapostel: Drei-Punkte-Programm für 2017

NAK - Das furchterregende Erbe der Apostel für 2017

Das Erbe der Apostel für 2017

Gedanken zum Jahresende

Die neuapostolischen Apostel und ihre offensichtliche Furcht vor einem unvorstellbaren Maß göttlicher Weisheit

Noch wenige Stunden und es passiert was jedes Jahr um diese Zeit passiert: Ein neues Kalenderjahr beginnt. Und weil es mit Anfang und Ende, Ende und Anfang zu tun hat, werden vielfältig Rückblicke auf die vergangenen 366 Tage durchgeführt. So soll es in gebotener Kürze auch jetzt geschehen, was das Apostolat des „Erlösungswerkes innerhalb der Kirche Christi“ betrifft.

NAK - Das furchterregende Erbe der Apostel für 2017

Zum Anfang dieses Jahres wurde vom Präsidenten der Neuapostolischen Kirche International (NAKI), dem obersten Kirchenleiter und Stammapostel Jean-Luc Schneider das kämpferische Motto „Siegen mit Christus“ herausgegeben. Dieses Motto – unzählige Male aufgegriffen – „entfaltete sich im Laufe des Jahres zu einem Feuerwerk an Impulsen“, so ist es auf «nac.today» zu lesen. Ein ganzes Jahr „Siegen mit Christus“ lag vor dem „Volke Gottes“ – den neuapostolischen Christen. Auch die Bezirksapostel gaben sich besondere Mühe in sogenannten „Spotlights“ auf «nac.today» dieses siegreiche Motto unaufhaltsam virtuos zu „entfalten“.

Ja über was wurde da nicht alles gesiegt oder sollte gesiegt werden: (…)


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NAK Hilfsfont der Apostel und die Spenden

„Kirchenführer“ i. R. Kaltschmitt als Spenden-Gastgeber

Für Notfallseelsorge ganze 1000,- Euro als Weihnachtsgeschenk locker gemacht

Weihnachten, das Fest der Liebe und … Geschenke. Was liegt da näher als seinen Blick etwas zu weiten und über den eigenen Tellerrand zu schauen. So offensichtlich geschehen durch den „Kirchenführer“ und Bischof i. R. Georg Kaltschmitt „am Nachmittag des Tags vor dem Heiligen Abend“, wo es zur „symbolischen Spendenübergabe von 1.000 Euro an zwei Vertreter der Notfallseelsorge in der Tübinger neuapostolischen Kirche“ kam. Dabei ist es der Neuapostolischen Kirche (NAK) sehr wichtig öffentlich zu machen, dass es sich sogar um die dritte Spendenübergabe in diesem Jahr handelte. Die beiden anderen Spendenübergaben wurden dabei jedoch nicht beim Namen genannt.

NAK Hilfsfont der Apostel und die Spenden

Was hat Stammapostel Jean-Luc Schneider eigentlich im Neujahrsgottesdienst 2014 zu dieser Art von Hilfeleistung gesagt? Hier eine kleine Erinnerung: (…)


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Zum dritten Mal in diesem Jahr: eine Spendenübergabe in Tübingen

Stammapostel als Vollender des Werkes Gottes

Der Stammapostel als Vollender

Stammapostel Jean-Luc Schneider vollendet das Werk Gottes

Unglaublicher Artikel in der Zeitschrift „Unsere Familie“ vom 20. Dezember 2016 zum Jahresschluss

„Wir wissen, dass der Herr uns den Stammapostel gegeben hat, damit wir in dieser unserer Zeit einen Mann haben, der uns in der Kraft des Geistes Christi vorangeht und der willens und fähig und vom Herrn ausgesondert und bereitet ist, sein Werk zu vollenden und seinen Willen auszuführen.“

Stammapostel als Vollender des Werkes Gottes

Mit der Amtsübergabe von Stammapostel Wilhlem Leber an Stammapostel Jean-Luc Schneider im Mai 2013, wurde immer mehr erlebbar, dass das Apostelamt und besonders der Stammapostel in Gottesdiensten wieder deutlicher betont und ins Zentrum gerückt wurde. Viele Amtsträger können sich zum Beispiel bestimmt noch gut daran erinnern, dass früher im Ämterzimmer neben dem Bild des Stammapostels mindestens auch noch die Bilder des zuständigen Bezirksapostels und Apostels aufgehängt wurden. Spätestens seit der Amtsübernahme von Stammapostel Jean-Luc Schneider ist das nicht mehr so. Nun gibt es – wohl in den meisten Fällen – nur noch ihn umrahmt an der Wand der Ämterzimmer zu sehen. Zum Ende des Jahres 2016 lässt nun ein Artikel aufhorchen, welcher die absolute Position des Stammapostels offensichtlich wieder weiter ausbauen soll. Er beginnt ganz harmlos und unscheinbar. (…)


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NAK Bitte endlich Ehrlichkeit

Etikett und Realität

Bitte endlich Ehrlichkeit und sei es zu Weihnachten

Aktuelle Worte von Stammapostel Jean-Luc Schneider der Realität gegenübergestellt und weitere Gedanken

Von so manchen Organisationen und Systemen ist man im Laufe der Zeit gewöhnt, dass es immer wieder Absichtserklärungen gibt, welche einen unguten Zustand zum Guten verändern sollen. Sehr oft bleibt es aber bei den Worten. Ja – und manchmal kann und mag man es einfach nicht mehr hören. Da möchte man jenen laut zurufen: Wenn den Worten schon keine Taten folgen, dann spart euch bitte auch die Worte! Das wäre allemal ehrlicher.

NAK Bitte endlich Ehrlichkeit

Am 11. Dezember 2016 – dem 3. Advent – hat Stammapostel Jean-Luc Schneider in Hannover-Süd einen Gottesdienst durchgeführt. Nun kann man die Kernaussagen einfach so stehen lassen ohne sie in einen wesentlichen Bezug zu setzen oder man kann sie in einen wesentlichen Bezug setzen. Und was gibt es Wesentlicheres in einer „Organisation Kirche“ als Glaubwürdigkeit. Mit ihr steht und fällt alles. Und worauf muss Glaubwürdigkeit gegründet sein wenn sie nicht kläglich zerbröseln soll? Auf Offenheit und Ehrlichkeit.

Vertrauen ohne Ehrlichkeit?

Mal ganz offen: Wer würde sich auf Anraten eines Arztes unters Messer legen, dessen Ehrlichkeit und somit Glaubwürdigkeit in Frage steht? Oder wer würde einem Vermögensverwalter sein sauer Erspartes anvertrauen, welcher aktuell für seine Unaufrichtigkeit, Intransparenz und Unehrlichkeit bekannt ist? Und wie sieht es bei den „Aposteln des Herrn“ aus? Glaubt man ihnen was sie sagen nur weil sie die Bezeichnung „Apostel“ für sich in Anspruch nehmen oder weil man seit der Kind-heit nichts anderes kennt? Reicht es wirklich aus, dass auf einer Verpackung das Wort „Medikament“ steht und das Äußere so aussieht wie ein Medikament? In der Praxis werden manchmal Patienten sogenannte „Placebos“ verabreicht. Also nur „Scheinarzneimittel“, welche keinen Arzneistoff enthalten. Dabei wird bei solchen Versuchen immer wieder festgestellt, dass sie den betreffenden Patienten anscheinend helfen. Jedoch kann die Hilfe nichts mit dem „scheinbaren Medikament“ zu tun haben. (…)


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NAK Satire: Der Flexi-Altar Hannover-Süd

Altar der Versöhnung

Eine liturgisch-architektonische Meisterleistung

In einer Kirche, welche zahlreiche Begriffe mit dem Wort „Altar“ in ihrer Geistes- und Glaubenssprache besitzt, ist es wohl normal, dass es bei Veränderungen – welche dieses „Mobiliar“ betreffen – vom leitenden Bezirksapostelamt teils empfindliche Reaktionen ausgehen. Auch wenn es in der Neuapostolischen Kirche eine ganze Anzahl Altäre gibt, wie den

  • Gnadenaltar
  • Apostelaltar
  • Altar der Versöhnung
  • Altar des Herrn
  • Altar Gottes
  • Hohepriesterlichen Altar
  • Lebendigen Altar

so muss die bauliche Architektur doch relativ neuapostolisch-traditionell bleiben, damit sich gewisse Teile des Apostolates noch wohl fühlen bei der Ausübung ihres Dienstes als Gesandte des Wanderpredigers und Gottessohnes Jesus dem Christus.

NAK Satire: Der Flexi-Altar Hannover-Süd

Damit den geistigen Speisemeistern der verschiedenen Amtsstufen die jeweils passende Zubereitungsstätte zur Verfügung gestellt werden kann, wurde – bewusst oder unbewusst – in der neuapostolischen Gemeinde Hannover-Süd eine liturgisch-architektonische Meisterleistung vollbracht. Der alle Amtsebenen mit einander versöhnende NAK Flexi-Altar „Modell Hannover-Süd“. Auch wenn die darstellerische Premiere erst einen Tag zurückliegt, so kann schon heute der schematische Bauplan veröffentlicht werden. Da sich der größte Teil der Neuapostolischen Kirche in Afrika befindet und dort wohl nur die wenigsten Gemeinden über eine eigene Kirche verfügen, ist auch schon eine  mobile und buschtaugliche Version in Planung: Der NAK Flexi-Altar „Modell Serengeti“.


Hier steht der brandneue schematische Bauplan „Modell Hannover-Süd“ zum Download zur Verfügung:

NAK Der zweigeteilte Altar

BAP Krause: Retter der NAK-Altartradition

Wider dem heiligen „Ambosius“ in der NAK
Bezirksapostel Krause rettet gerade noch – durch neuro-ambonale „Evolution“ gefährdete – Altartradition

NAK Der zweigeteilte Altar

Ein am 6. Dezember 2016 veröffentlichter Artikel im neuapostolischen Nachrichtenmagazin «nac.today» mit dem Titel „Der zweigeteilte Altar: Ein Aufbau mit Geschichte“ sorgte im Apostolat für einige Aufregung. Da wird von einem zweigeteilten Altar geschrieben, welcher in der erst ein Jahr alten Fusions-Gemeinde Hannover-Süd zu bestaunen ist. Die „Wortverkündigung“ und das „Abendmahl“ sind dort durch einen ca. 50 cm breiten Leerraum von einander getrennt. Die Wortverkündigung findet an einem Rednerpult – oder liturgischer ausgedrückt „Ambo“ – statt und die Aussonderung des Abendmahls an einem separaten Tisch. Das der Altar in Hannover-Süd sozusagen liturgisch „auseinandergesägt“ wurde hat diese Gemeinde jedoch nicht einer Entscheidung der Bezirksapostelversammlung oder des Stammapostels zu verdanken, sondern dem „Siegerkonzept“ eines Architektur-Wettbewerbs. Dies ist sicherlich ein Novum. Schnell machte diese auf «nac.today» publizierte „Entdeckung“ mit den entsprechenden „revolutionären“ Aussagen dazu in einigen Foren die Runde und wurde diskutiert. Der seit 19. Juni 2016, 12.05 Uhr für Hannover zuständige Bezirksapostel Rüdiger Krause wäre jedoch von Beruf kein Kriminalbeamter, wenn er nicht Wind davon bekommen hätte. Besonders hat ihn wohl folgende Passage des «nac.today»-Artikels aufgebracht: (…)


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Weiterführende Links:

Der zweigeteilte Altar: Ein Aufbau mit Geschichte

Ein Artikel zur Thematik von Detlef Streich