Liebe Geschwister hier und in den angeschlossenen Gemeinden. Zu diesem Pfingstfest hören wir ein Wort aus dem Galaterbrief, aus dem Kapitel 5 den Vers 25, wo es heißt: „Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln.“ Soweit.
Liebe Geschwister, wie jedes kirchliche Fest ist auch das Pfingstfest zuerst ein Dankfest. Eine Gelegenheit wo die Gläubigen zusammenkommen um Gott für was ganz Besonderes zu danken. Weihnachten für die Menschwerdung Jesu des Sohnes Gottes. Für das Opfer Jesu Christi. Für die Auferstehung. Himmelfahrt für das Versprechen das Jesus uns gegeben hat, dass er wiederkommt. Und an Pfingsten da kommen die Gläubigen zusammen und danken Gott das er den Heiligen Geist gesendet hat. Die Sendung des Heiligen Geistes. Ja könnte man sagen jetzt, ach das ist aber sehr theoretisch. Das ist es gar nicht. Lasst uns mal zurückkommen in die Zeit der Jünger. Die konnten ja Gott in einer ganz besonderen Weise erleben. Die haben Gott erkannt in Jesus Christus. Und das kann man sich heute gar nicht vorstellen was das für einen Juden war. Gott so zu erleben. Sie haben erlebt das jetzt Gott ihnen ganz nahe ist. Er spricht mit ihnen, zu ihnen. Gott selbst belehrt sie. Er tröstet sie. Gott betet mit ihnen. Gott verteidigt sie wenn sie angegriffen, wenn sie kritisiert wurden. Das war für die Jünger was ganz besonderes Gott in dieser Nähe erleben zu dürfen. Und als sie so richtig verstanden, erlebt haben und erfasst haben sagt Jesus, jetzt geh ich. Ich geh zurück zum Vater. Aber da kam die ganze Liebe Gottes zum Ausdruck. Und Jesus hat ihnen gesagt, aber ich lasse euch nicht alleine. Ich sende euch den Heiligen Geist. (…)
Die ganze Abschrift steht hier zum Download zur Verfügung:
Abschrift: Wandeln im Geist - Stammapostel Schneider
Weiterführender Link:
Wandeln im Heiligen Geist – der Pfingstgottesdienst im Video