Sonntag, 3.4.2016
Textwort:
„Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme.“
(Matthäus 6,9.10)
Der Artikel steht unter Leitgedanken zum Download zur Verfügung.
Sonntag, 3.4.2016
Textwort:
„Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme.“
(Matthäus 6,9.10)
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Nach der Euphorie „Wir sind Weltmeister“, „Wir sind Papst“ und „Wir sind Stammapostel“, heißt es nun auf nac.today in einem Artikel vom 26.03.16: „Wir sind Thomas“
Uninformiert? Von wegen: Ausgerechnet der Informierte kommt der Wahrheit am nächsten. Kronzeugen sind die oft missverstandenen Kritiker. Ein etwas anderer Blick auf die Erfordernisse bekanntzumachender neuapostolischer Kirchengeschichte.
Eigentlich dreht sich die Geschichte im Kreis. Dreimal sagte Stammapostel Wilhelm Leber öffentlich in einer Übertragung am 4. Dezember 2007 zu, dass die eigene Kirchengeschichte aufgearbeitet werden soll:
„[…] Geschichte soll aufgearbeitet werden.
- Dabei wird natürlich die Frage eine besondere Rolle spielen,
wie die Botschaft heute zu bewerten ist.- Dann ist noch vorgesehen, dass die Geschichte der NAK zur Zeit
des Nationalsozialismus untersucht wird,- wie auch die Situation der Kirche in der ehemaligen DDR.
Sind alles noch Aufgaben der AG Geschichte.“
Es ist ein Wechselspiel von Fragen an die AG Geschichte und keinen konkreten Antworten, von Suchen und Finden. (…)
Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:
Weiterführender Link:
Link zum Artikel auf nac.today: Näher zu Gott: Wir sind Thomas
Wir schreiben das Jahr 2016. In einer neuapostolischen Gemeinde – irgendwo in Deutschland –beginnt der Karfreitagsgottesdienst. Der Bischof ist da. Hier einige Kernaussagen aus diesem Gottesdienst:
„Wir müssen uns immer wieder erinnern an das, was da war und müssen uns die tiefe Bedeutung göttlichen Handelns immer wieder vor Augen führen. Ich habe in den letzten Tage einiges gelesen über die Art der damaligen Hinrichtung und das der Tod dabei nicht sofort – wie zum Beispiel bei einer Enthauptung – sondern nur ganz ganz langsam eintritt. Und dies erfolgt durch Verdursten, durch Schmerzensqualen. Durch das ans Kreuz geschlagen werden treten keine solche Verletzungen ein, welche unmittelbar zum Tod führen. Zuvor hat eine Geißelung stattgefunden und da waren viele Verletzungen des Körpers. Das wären die äußeren Dinge, welche wir uns vor Augen halten dürfen. Wir müssten uns auch bewusst sein, wer das alles erlitten hat. Nicht irgend ein Mensch. Er hat sein göttliches und unschuldiges Leben für uns gegeben. In der Epoche des göttlichen Erlösungsplanes in der wir stehen, bereitet er das königliche Priestertum, das nachher an der Seite seines Sohnes mithelfen soll, um eben allen diese Möglichkeit der Gnade zu eröffnen. Nehmen wir uns die Verurteilung und Verspottung Jesu auch richtig auf das Herz. Aufgrund seiner Göttlichkeit hätte Jesus in jeder Phase die Möglichkeit gehabt dort auszuscheren. Wenn wir in den Evangelien nachlesen, dann ist dort ganz wenig berichtet von diesem Tag seiner Verurteilung und seines Sterbens. Ganz wenig Worte nur. Weil er wusste, das ist der Plan meines Vaters den ich jetzt vollziehe für die Menschen. (…)
Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:
Normalerweise ist es nichts Besonderes wenn ein Mensch einen anderen Menschen besucht. Das geschieht sicher jeden Tag millionenfach. Doch manchmal besuchen ganz besondere Menschen andere ganz besondere Menschen. Dann ist dies auch eine Meldung wert, so wie am 19. März 2016 auf nac.today.
Am kommenden Karfreitag findet so eine außergewöhnliche Begegnung statt. Der amtierende Stammapostel Jean-Luc Schneider besucht den im Ruhestand lebenden Stammapostel Wilhelm Leber und die ganze Gemeinde darf daran teilhaben. Es ist auch einer der sehr seltenen Besuche eines amtierenden Stammapostels in einer einzelnen Gemeinde. Dazu Stammapostel i. R. Leber: „Ich weiß noch, welch ungläubiges Staunen mir entgegenschlug. Es war jedem sofort klar, dass es sich um ein ganz außergewöhnliches Ereignis handelt, wenn der Stammapostel in eine einzelne Gemeinde kommt.“
Doch wie ist es möglich, dass dieser Besuch in einer einzelnen Gemeinde noch Platz gefunden hat im sicher prall gefüllten Terminkalender des Stammapostels? Ich denke da gerade an die Feier zur Versöhnung zwischen der Neuapostolischen Kirche und der Apostolischen Gemeinschaft. Diese fand am Samstag, den 29. November 2014 in Düsseldorf statt. Stammapostel Schneider konnte aber – leider – nicht teilnehmen, da er am Tag darauf einen Gottesdienst mit 150 neuapostolischen Christen im norwegischen Oslo durchführen wollte. Von Düsseldorf nach Oslo gibt es Direktflüge von circa 1 Stunde und 50 Minuten Flugzeit. Dieser Flug hätte somit geringfügig länger gedauert als die Fahrt von Bremen nach Buchholz oder umgekehrt. Die Antwort ist einfach: […]
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Weiterführender Link:
nac.today: „„Das ist natürlich sensationell“ – Zwei Stammapostel in Buchholz aktiv
Palmsonntag, 20.3.2016
Textwort:
Jesus aber fand einen jungen Esel und ritt darauf, wie geschrieben steht: Fürchte dich nicht, du Tochter Zion! Siehe, dein König kommt und reitet auf einem Eselsfüllen. Das verstanden seine Jünger zuerst nicht; doch als Jesus verherrlicht war, da dachten sie daran, dass dies von ihm geschrieben stand und man so mit ihm getan hatte. (Johannes 12,14–16)
Der Artikel steht unter Leitgedanken zum Download zur Verfügung.
Diese Aussage lässt wohl einem treuen Mitglied der Neuapostolischen Kirche das Blut in den Adern gefrieren. Eine Echtheit dieser Aussage würde die Grundfesten neuapostolischer Glaubenslehre einstürzen lassen. Die historische Schock-Nachricht vom Tod des durch die „Botschaft“ als „unsterblich“ verkündeten Stammapostel J. G. Bischoff – gestorben am 6. Juli 1960 – welche damals viele treu gläubige neuapostolische Mitglieder in eine tiefe innere Krise stürzte, wäre dagegen vergleichsweise harmlos. Wie kann man nun einen Artikel so titulieren? Wer traut sich eine solche Aussage zu oder ist gar von ihr überzeugt?
Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, muss man etwas in die Geschichte der apostolischen Bewegung des 19. Jahrhunderts und Entstehung der Neuapostolischen Kirche zurückschauen. Als in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in England durch Weissagungen und prophetische Hinweise die ersten Apostel der Neuzeit in ihr Amt berufen wurden, da machten sich diese kurz darauf ernsthafte Gedanken, wie diese Sendung sich auf die Christenheit auswirken kann und soll. Um einer Antwort näher zu kommen, zogen sich die 12 gerufenen Apostel im Jahre 1835 für ein Jahr zurück. (…)
Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:
Beim Netzwerk Apostolische Geschichte abrufbar:
Das Zeugnis der Apostel an die geistlichen und weltlichen Häupter der Christenheit (von 1836)
Das Zeugnis der Apostel (von 1932 aus der Buchdruckerei Friedrich Bischoff)
Auf naktalk abrufbar:
Bei „Neuapostolische Kirche in Deutschland“ abrufbar:
Vortrag von Apostel Volker Kühnle: Das Selbstverständnis der Neuapostolischen Kirche
Bei nak.org abrufbar:
Neuapostolische Kirche International, Das große Testimonium (Teil 1)
Neuapostolische Kirche International, Das große Testimonium (Teil 2)
Neuapostolische Kirche International, Das große Testimonium, Eine Synopse
Neuapostolische Kirche veröffentlicht Serie zum „Testimonium“
Als Anfang dieses Jahres von Stammapostel Schneider das neue Motto „Siegen mit Christus“ ausgegeben wurde, beschlich vielleicht so manchen ein ungutes Gefühl. Es dauerte nicht lange, da wurde auch schon das erste „Spotlight“ zum Jahresmotto – am 25. Januar 2016 – auf nac.today veröffentlicht. In großen Lettern war zu lesen:
„Den Kampf ums ewige Leben gewinnen“
Damit war klar, die kampffreie Feststellung Jesu
„Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben; und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie mir aus meiner Hand reißen.“
passt nicht in das Konzept des Jahresmottos 2016. Und der erste Satz des Artikels macht aus dieser Annahme auch kein Geheimnis:
„Siegen mit Christus!‘ Das klingt wie ein Schlachtruf,
das klingt nach Kampf oder Wettstreit.“
(…)
Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:
Link zum nac.today-Artikel: Spotlight 01/2016: Den Kampf ums ewige Leben gewinnen
(An Stammapostel Schneider per E-Mail gesendet am 04.03.2016)
Lieber Bruder und Stammapostel Schneider,
am 1. März 2016 habe ich auf http://nac.today gelesen:
„Die Neuapostolische Kirche startet ein neues Projekt: Über die Sozialen Medien teilt sie ab dem 1. März 2016 täglich markante Sätze aus Predigten. (…)“
Dadurch möchte die NAK im Internet „Lust auf die Neuapostolische Kirche machen, Neugierde auf die Gottesdienste und Predigten wecken und dabei vor allem: einen Teil der Mission unserer Kirche erfüllen!“
Neugierde auf die Gottesdienste und Predigten soll erzeugt werden, sowie Lust auf die Neuapostolische Kirche (NAK). Was der Entwickler dieser Kampagne – Björn Renz, ein ehemaliger Creative Director einer internationalen Kommunikations- und Werbeagentur – wohl nicht bedacht hat: Was ist, wenn tatsächlich Menschen dadurch nicht nur Interesse an Gottesdiensten bekommen, sondern auch gleich noch Interesse an der Geschichte der Neuapostolischen Kirche? Gerade in diesen schönen „Sozialen Medien“ kann man seine Erfahrungen, Gedanken und Meinungen offen und schnell mit anderen austauschen. Was ist wenn auch öffentliches Interesse am Inhalt des verheimlichten Forschungsberichts entsteht? Gibt es da von Seiten der Neuapostolischen Kirche einen Notfallplan? Wie möchte man solchen Interessierten begegnen? Du darfst gerne unsere Gottesdienste besuchen, aber die dunklen Seiten unserer Kirchengeschichte gehen dich nichts an? Für wie unmündig werden Menschen, welche über „Soziale Medien“ kommunizieren eventuell gehalten? (…)
Der ganze offene Brief steht hier zum Download zur Verfügung:
Zum betreffenden Artikel auf nac.today
Neuer Webauftritt: www.neuapostolisch.de
Unbemerkt von der neuapostolischen Öffentlichkeit hat die Gebietskirche Süddeutschland noch zum Ende des Jahres 2015 eine Stiftung gegründet. Die offizielle Bezeichnung lautet:
„Stiftung Neuapostolische Kirche Süddeutschland“.
Sie wurde durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport am 28. Dezember 2015 – unter dem Aktenzeichen RA-0562.9-06/1 – als rechtsfähige kirchliche Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt. Ihr Sitz ist in Oppenweiler.
Über folgende Daten zur Stiftung gibt es bisher noch keine Angaben:
Auf Anfrage vom 21. Februar 2016 bei der Kirchenleitung der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland wurde darauf hingewiesen, dass die konstituierende Sitzung erst noch stattfindet. Wann diese stattfindet wurde nicht mitgeteilt. Erst nach dieser Sitzung soll in den „SÜDINFOS“ auf die neue Stiftung aufmerksam gemacht werden. (…)
Ergänzung 18.06.19:
Der Sitz der neuen NAK-Süd-Stiftung wurde im Amtsblatt „Kultus und Unterricht“ 2015 fälschlicherweise mit Oppenweiler angegeben. Die Stiftung hat die richtige Anschrift „Heinestraße 29, 70597 Stuttgart“ und ist somit identisch mit der Verwaltungsadresse der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland K.d.ö.R.
Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:
Teil 6 und damit letzter Teil (enthalten in der Zusammenfassung – Download siehe unten)
Und ein letzter Punkt, es lässt sich weit ausbreiten. Etwas was mir, ich hätte fast gesagt auf der Leber liegt, aber ich leide darunter. In unserer Gesellschaft, ich habe so den Eindruck, ich weiß nicht ob ihr das teilt, hat man so den Eindruck, jeder meint ein jeder müsste wissen was er denkt und was er sagt und was er meint. Ok, das ist mal so in unserer Gesellschaft. Ich finde das völlig uninteressant, aber das ist jetzt meine eigene Einschätzung. Das ist jetzt das Problem nicht. Mein Problem, wo ich das Problem sehe, wenn jeder da publiziert, was er meint, was ihm geschehen ist hat das als Auswirkung, dass die Konfliktlösung immer schwieriger wird. Und da ist der Teufel drin! (…)
Dieser letzte Teil 6 zusammen mit den ersten fünf Teilen steht hier als Zusammenfassung zum Download zur Verfügung: