Ausgangspunkt der Botschaft von J. G. Bischoff

Stammapostel Schneider kennzeichnet Ausgangspunkt der Botschaft

In der Zeitschrift „Unsere Familie“ vom 5. September 2015 ist auf Seite 5 zu lesen:

„Wenn man sich mit einer Sache identifiziert, macht man sie zu seiner Sache. So war es auch bei David, der die Rückführung der Bundeslade und den Bau des Tempels zu seiner Sache machte. So wichtig war ihm die Heiligung des Volkes durch die rechte Gottesverehrung. Allerdings hat Gott seine Vorstellungen von diesem Werk in einem entscheidenden Punkt korrigiert. David hätte den Tempelbau liebend gerne selbst begonnen. Aber Gott hatte anderes vor: Sein Sohn Salomo sollte den Tempel bauen. David hat sich dem gefügt und alle Voraussetzungen dafür geschaffen, dass sein Sohn das Vorhaben umsetzen konnte.
Wir haben unsere Vorstellungen und Gedanken, wie Gottes Werk aussehen, wie es geführt und wie es vollendet werden sollte. Aber hie und da macht uns Gott deutlich, dass unsere gut gemeinten Vorstellungen nicht seinem Plan entsprechen. Sind wir dann bereit, zu sagen: Ja, Herr, es ist dein Werk, führe es so, wie es dir gefällt? Oder ziehen wir uns gekränkt zurück? Darf Gott von uns nicht dasselbe verlangen, was er immer wieder und zu allen Zeiten von denen verlangt hat, die sich für seine Sache einsetzten: dass sie ihm die Führung überlassen und eigene Vorstellungen auch einmal zurückstellen? Ein bewährter Gottesknecht hat einmal die Worte geprägt: Gott wird nicht unbedingt unser Werk vollenden, aber wir können sicher sein, dass er sein Werk vollenden wird. Ein gewichtiges Wort – nicht nur für Amtsträger. 
(Impuls aus einem Gottesdienst des Stammapostels)“

Diese Gedanken und Worte kann man so unterschreiben. Sie kennzeichnen aber auch in besonderer Weise ein kirchenhistorisches Ereignis, welches zwar 77 Jahre zurückliegt, jedoch zum eindeutigen und klaren Ausgangspunkt der prägendsten Tragödie in der Neuapostolischen Kirche wurde:
Die Botschaft von Stammapostel J. G. Bischoff, Jesus kommt zu seiner Lebenszeit wieder.
Er sei der letzte Stammapostel und nach ihm kommt keiner mehr.
Zur Erinnerung kommen soll, was in der „Zusammenschau“ vom 4. Dezember 2007 durch die „AG Geschichte der NAK“, unter Federführung von Apostel Walter Drave dokumentiert wurde: (…)


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Albin Köbis und Max Reichpietsch - Matrosenbewegung 1917

Heute vor 98 Jahren – Apostolische Kriegsgegner erschossen

Heute vor 98 Jahren:
Für Friedensliebe mit dem Tod bestraft

Zwei apostolische Brüder wagten den Widerstand gegen den imperialistischen Krieg des deutschen Kaisers.

Es war früh am Morgen des 5. September 1917, als auf dem Militär-Schießplatz in Köln-Wahn der 22-jährige Matrose Max Reichpietsch und er 24-jährige Matrose Albin Köbis vor ein kaiserliches Erschießungskommando gestellt wurden. Um 7.03 Uhr durchbohrten die tödlichen Kugeln die jungen Körper und bereiteten den beiden aufrechten Männern ein allzu vorzeitiges Ende. Es war dieses militarisierte deutsche Kaiserreich  — welches nach einer Prophezeiung von Stammapostel Niehaus den Sieg davontragen sollte — in dessen Namen diese beiden jungen Männer ermordet wurden. Wo Stammapostel Niehaus sich in den kaiserlichen Eroberungskrieg verbal einfügte in dem er zum Beispiel sagte: „Ich habe den Apostel Oosbree zur Mauer gesetzt, damit Holland uns nicht den Krieg erklaeren kann.“ , wurde diesen beiden jungen apostolischen Brüdern aus ihrem Erleben immer klarer, dass dieser Wahnsinn ein schnelles Ende — ohne Eroberungen — finden muss. (…)


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Ohne Botschaftsglaube nicht neuapostolisch

Offener Brief an Stammapostel Schneider

(An Stammapostel Schneider per E-Mail versendet am 04.09.15)

Ohne Botschaftsglaube nicht neuapostolisch

Lieber Bruder und Stammapostel Schneider,

auch Anfang September 2015 — über ein Jahr nach Fertigstellung des Forschungsberichts und Übergabe an die NAKI — wartet die interessierte Öffentlichkeit auf die Veröffentlichung dieser Zeitzeugenstudie. Nichts desto trotz ist das Interesse an den bisher verborgenen Seiten der neuapostolischen Kirchengeschichte ungebrochen groß. Bei den weiteren eigenen Forschungen bin ich auf eine schier unglaubliche Lehraussage der Botschaftszeit gestoßen. Das der bedingungslose Glaube an die Botschaft des J. G. Bischoff die guten und die bösen Knechte voneinander scheiden sollte, ist hinreichend bekannt. Was ich bis vor kurzem aber noch ich gewusst habe ist, wer nicht an die Botschaft glaubte war nicht einmal mehr neuapostolisch. Und das war Apostelwort! (…)


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NAK Keine Nachfolge um jeden Preis

Zeitzeugen und Aufklärung sind wichtig

Seit 4.45 Uhr wird zurückgeschossen

Dieser oft zitierte Ausdruck leitet alle historisch Interessierten und Informierten auf ein Datum in der Weltgeschichte, welches Millionen Menschen Not, Elend, Vertreibung und schließlich ihr Leben gekostet hat. Statt im Morgengrauen des 26. August 1939 Polen anzugreifen, wurde am Nachmittag des 25. August 1939 der Vormarschbefehl vom „Führer“ kurzfristig widerrufen. Einige Tage danach wurde der neue Zeitpunkt für einen Angriff vom obersten Befehlshaber der Wehrmacht, Adolf Hitler, in der »Weisung Nr. 1 für die Kriegführung« auf den 1. September 1939 für 4.45 Uhr festgesetzt. Was dann folgte, darüber gibt es viel Literatur.

NAK Keine Nachfolge um jeden Preis

Wie ist es aber dem einzelnen Menschen in diesen so schicksalshaften Stunden ergangen? Was hat das Individuum im damaligen „Volkskörper“ gefühlt, gedacht und erlebt? Darüber gibt es nicht mehr so viele Bücher, aber zum Glück so etwas wie Zeitzeugenberichte. Diese sind nicht die großen und erhabenen Geschichten, der absoluten Objektivität unterworfen. Es sind die ganz eigenen Erlebnisse, gepaart mit Angst, Sorge, Fragen, Hoffnungen und vielen anderen Empfindungen. Ein Beispiel soll hier genannt werden. Es stammt von der bei Kriegsbeginn 15-jährigen Doris K. welche sich als Zeitzeugin wie folgt erinnerte: (…)

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Der 5. August 1951 Stammapostelgottesdienst in Frankfurt am Main

Heute vor 64 Jahren – 5. August 1951

Gottesdienst in der Frankfurter Festhalle und Apostelversammlung in Frankfurt/Main.

„Noch niemals hat es seit Christi Tagen in der Geschichte des Erlösungswerkes unseres Gottes ein solches Ereignis gegeben, wie wir es durchlebten und wovon in diesem Heft berichtet wird“. So lautete der erste Satz des Berichts in der Zeitschrift „Unsere Familie“ vom 5. September 1951. In der Festhalle kamen 14.000 Teilnehmer zusammen. Nochmals etwa 40.000 Teilnehmer waren über Postkabelnetz angeschlossen. Im Bericht heisst es: „Zu Anfang seiner Ausführungen sagte der Stammapostel, daß es sich bei diesem Zusammensein nicht um eine demonstrative Veranstaltung handle. (…) Unsere Zeit zeigt die gleichen Merkmale, wie die vom Herrn angegebenen: auf der einen Seite vollzieht sich die Steigerung der Sündhaftigkeit wie nie zuvor, auf der anderen Seite ist die Errettungs- und Erlösungsarbeit in vollem Gange. Sie ist gerichtet auf den Tag, an dem der Herr wiederkommen wird, und diesen Zeitpunkt weiß allein der Vater.“


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Initiative: Mein Forschungsbericht

Initiative »Mein Forschungsbericht« online

Initiative: Mein Forschungsbericht

Solange der wissenschaftliche Forschungsbericht über die Ereignisse während und nach der Botschaft von Stammapostel J. G. Bischoff von der Kirchenleitung der NAK strengstens unter Verschluss gehalten wird, soll frei nach dem Motto: „Entdecke den Wissenschaftler in Dir!“, sich jeder seinen eigenen Forschungsbericht erstellen können. Dazu werden auf der Website „www.nak-forschungsbericht-jetzt.de“ nach und nach möglichst viele originale Artikel der NAK, sowie Berichte und Dokumente veröffentlicht, welche mit diesem Thema zusammenhängen.

Mehr Infos und den direkten Link zur Initiative gibt es hier:
Mein Forschungsbericht – jetzt zum Selbermachen

Gedanken zu den Leitgedanken

Gedanken zu den Leitgedanken

Gedanken zu den Leitgedanken

Ab sofort erscheint eine neue Rubrik: Gedanken zu den „Leitgedanken zum Gottesdienst“. Hier sind zusätzliche Inspirationen zusammengefasst, welche als Vorbereitung und Einstimmung zum Gottesdienst, sowie zur „Nachlese“ dienen können.

Neuer Hauptmenüpunkt: Leitgedanken

Priester in der Neuapostolischen Kirche

Bezirksapostel Rüdiger Krause: Sehr selten mitgedient

Besondere Erinnerungen an die Zeit als Priester

Priester in der Neuapostolischen Kirche

Eines der am meisten vergebenen Ämter in der Neuapostolischen Kirche (NAK) ist das Priesteramt. Ein Grund dafür dürfte sein, dass ein Priester – im Gegensatz zum Diakon – Gottesdienste durchführen darf. Des weiteren ist die Betreuung der Mitglieder einer Gemeinde in sogenannte Priesterbezirke aufgeteilt. Auch kann jemandem ab dem Amt eines Priesters der Auftrag eines Gemeindevorstehers zu Teil werden. Trotz der verantwortungsvollen Aufgaben und Legitimierungen (ein Priester darf im Auftrag seines Apostels „Sünden vergeben“ und das Heilige Abendmahl feiern, sowie die Heilige Wassertaufe vollziehen) und seiner besonderen Verantwortung, ist ein Priester seinen „Vorangängern“ gegenüber strikt weisungsgebunden und so gut kontrollier- und steuerbar. Bei allem ist er immer noch ehrenamtlich tätig, was für die Neuapostolische Kirche einen unschätzbaren und geldwerten Vorteil bedeutet.

Somit ist es eines der tragenden Ämter in der NAK. Daher ist auch verständlich, dass wohl in manchen Gemeinden „inflationär“ in dieses Priesteramt eingesetzt wurde. Ein Eintrittsalter von Anfang zwanzig ist dabei sicher keine Seltenheit gewesen. Der mit diesem Amt verbundene geistliche Auftrag, der Gemeinde durch substanzielle Wortverkündigung und spirituelle Impulse zu dienen, wurde dadurch wohl immer wieder einmal an untergeordnete Stelle gerückt. Dies berichtete der jetzige Bezirksapostel Rüdiger Krause in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Unsere Familie“.
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Gegen Fanatismus und Monopol im Himmel

Reinhold Würth: Tod von J. G. Bischoff großer Schock

Gegen Fanatismus und Monopol im Himmel

 

Unternehmer Reinhold Würth

Foto: Unternehmer Reinhold Würth, PR, www.wuerth.de

Er ist sicher einer der prominentesten Mitglieder der Neuapostolischen Kirche: Reinhold Würth. Der äußerst erfolgreiche Unternehmer, der am 20. April 2015 seinen 80. Geburtstag feierte, ist mit seiner Befestigungs- und Montagetechnik Milliardär geworden. Dabei interessieren ihn nicht nur unternehmerische Zahlen, sondern auch in besonderem Maße die Kunst. Ihm gehören in Europa 15 Museen mit insgesamt mehr als 16.000 Kunstwerken, so berichtete vor kurzem die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS). Würde Reinhold Würth brav seinen „Zehnten“ – vielleicht auch noch vom Bruttoeinkommen – monatlich am „Opferkasten“ abliefern, die Gebietskirche Süddeutschland würde wohl keine anderen Einnahmen mehr benötigen. Doch die Botschaft von Stammapostel J. G. Bischoff hat auch seine Sicht auf die NAK nachhaltig verändert. (…)


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AG Geschichte der NAK wo bist du?

AG Geschichte, wo bist du?

„Die Geschichte der NAK historisch einwandfrei nachvollziehbar darstellen (…)“

AG Geschichte der NAK wo bist du?

Vielleicht kennt es noch der eine oder andere aus seiner Kinder- und Jugendzeit. Das lustige Versteckspiel »Adam, wo bist du?«. Einem Teilnehmer wurden die Augen verbunden und er musste den sich versteckenden „Adam“ finden. Bei dem „Spiel“ »AG Geschichte, wo bist du?« ist es ähnlich: Die Kirchenmitglieder, denen die historischen Augen noch verbunden sind, müssen die »AG „Geschichte der Neuapostolischen Kirche“ (GNK)« zwar nicht suchen – was auch keinen Sinn machen würde, da es sich um eine Stabsstelle der Kirchenleitung handelt und sie damit nur für diese „auffindbar“ ist – aber sie müssen immer wieder laut rufen:

„Wo bist du, wenn es darum geht, die Kirchengeschichte zu erforschen und allen zugänglich zu machen?“

Warum muss sich bis heute immer wieder das prophetische Wort von Stammapostel Fehr erfüllen:

„Wenn wir diese Aufgabe nicht wahrnehmen, werden andere es tun“.

Zum Glück kommen aber durch diese Prophezeiung immer wieder überraschende Details ans Tageslicht, die zum kirchengeschichtlichen Grundwissen eines jeden Neuapostolischen gehören sollten.

Wer in den letzten Tagen zufällig oder auch ganz bewusst die Webadresse „www.apostolische-geschichte.de“ aufgerufen hat, dem präsentierte sich gleich auf der Startseite eine wohl bis dahin allgemein unbekannte kirchengeschichtliche Gegebenheit. (…)


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