750 Fragen und Antworten zur NAK

750 mal neuapostolisch

Als im Dezember 2012 zum ersten Mal ein umfassenden und systematisches Werk zum Glauben der Neuapostolischen Kirche veröffentlicht wurde, da schrieb der damalige Stammapostel Leber „Zum Geleit“:

„Ich freue mich, den vorliegenden Katechismus — dessen Erstellung mein Amtsvorgänger, Stamm-apostel Fehr, initiiert hat — allen Glaubensgeschwistern zum 150-jährigen Bestehen der Neuapo-stolischen Kirche zur Verfügung stellen zu können. (…) Herzlich lade ich alle ein, sich mit den Inhalten des Katechismus zu beschäftigen. Der Katechismus ist ein Grundlagenwerk. Er ist ein Maßstab für das neuapostolische Glaubensleben. (…) Möge das Werk (…) Orientierung im Glauben schenken!“  Wilhelm Leber, Zürich, im März 2012

Einen „Maßstab für das neuapostolische Glaubensleben“ und eine „Orientierung im Glauben“ sollte der Katechismus sein. Maßstäbe sind dazu da, dass mit ihnen gemessen wird. Doch wer von den einfachen Gemeindemitgliedern bis hin zu priesterlichen Amtsträgern ist überhaupt in der Lage, diesen in Buchform zur Verfügung gestellten Maßstab zu verstehen und anzuwenden? (…)

Der ganze Kommentar steht hier zum Download zur Verfügung:


Apostel Kainz im Ruhestand

Zurück zu Jesus – Apostel Kainz im Ruhestand

Am morgigen Sonntag, 15. März 2015 geht der aktuell dienstälteste Apostel, Rudolf Kainz aus Österreich, nach 34 Jahren in diesem Amt, in den Ruhestand. Er wurde am 01.01.1981 in Wien durch Stammapostel Urwyler, als damals 33-jähriger Bezirksevangelist, in das Apostelamt gesetzt.

Ordinierung Apostel Kainz

Im NAK-Nachrichtenmagazin nac.today wird schon seit fast zwei Wochen über Apostel Kainz berichtet. Dabei titelten die Beiträge mit „Ein Pfadfinder auf dem Weg zurück zu Jesus“ und „Mit Freuden musizieren, predigen und fördern“. Ebenso wurde auf der NAK-Community-Plattform nacworld ein Video zu einem Interview mit Apostel Kainz anlässlich seines Ruhestandes veröffentlicht. Also ein ganz besonderer Apostel, wie es scheint. (…)


Der ganze Kommentar steht hier zum Download bereit:

 

Link zum Hintergrundgespräch mit Apostel Kainz zum Thema „Das Werk Gottes braucht eine Renaissance“

NAK Schaukastenplakat März 2015

Schaukastenplakat März 2015

Mit dem Schaukastenplakat Monat März demonstriert die Neuapostolische Kirche ihre neu gewonnene Fähigkeit, sich nach außen als Chamäleon zu präsentieren. Ich freue mich (…) als Christin (…). Das Christsein wird hier plakativ, im wahrsten Sinne des Wortes, als wesentlich herausgestellt. Dies ist auch nicht verwunderlich, da die Schaukastenplakate vor den neuapostolischen Kirchen in erster Linie der Öffentlichkeitsarbeit dienen. Wäre dies nicht so, dann würde es genügen diese Plakate innerhalb des Kirchengebäudes auszuhängen. Die jeweils publizierte Botschaft zielt in erster Linie auf nicht neuapostolische Mitmenschen ab. In diesem Fall: Seht her, wir sind auch Christen und freuen uns darüber. Darüber und über den tiefen Sinn den das Christsein unse-rem Leben gibt. …


Der ganze Kommentar steht hier zum Download bereit:

Impulsandacht NAK Pforzheim

NAK Pforzheim-Brötzingen – Erste Impulsandacht

„Kirche Christi: Bedeutung – Entwicklung – Exklusivität“

In unserer Kirche in Pforzheim-Brötzingen, findet am 15. März 2015 die erste Impulsandacht im Bezirk statt. Beginn ist um 18 Uhr. Die Impulsandcht dauert etwa 90 Minuten. Herzlich eingeladen sind alle Glaubensgeschwister, die sich gerne erkenntnisfördernd mit unserer Glaubensüberzeugung auseinandersetzten wollen. In gleichem Zuge sind auch alle Gäste herzlich Willkommen, die sich mit Fragen rund um unser Kirchenverständnis oder der “Exklusivität” des Heils auseinandersetzen.

Der ganze Beitrag und Impulsandacht-Flyer unter nak-goldstadtkinder.org

Freude in Christus

Tiefe Erkenntnis ohne Wirkung

Anlässlich des Jahresmottos der Neuapostolischen Kirche (NAK): „Freude in Christus“, schreiben verschiedene Bezirksapostel im neuapostolischen Online-Nachrichtenmagazin «nac.today», unter dem Titel „Spotlight“, Beiträge zu diesem Thema.

Im „Spotlight 04“ vom 09.03.15 schreibt Bezirksapostel Nadolny (NAK Berlin-Brandenburg). Aus diesem Beitrag wird ersichtlich das „Freude in Christus“ deutlich mehr ist, als Bilder mahlen, Kanon komponieren und Kalender erstellen. Er spricht vom verwachsen sein in Christus: „Sich in Christus freuen ist aber weit mehr, als sich nur über ihn bzw. an ihm zu erfreuen. Schauen wir uns einige Aussagen der Heiligen Schrift an, um uns deutlich zu machen, dass ,in Christus‘ mehr ist, als sich nur über beziehungsweise an Christus zu freuen.“

Dabei weist er auf Worte von Apostel Paulus hin: „…so sind wir viele ein Leib in Christus, aber untereinander ist einer des andern Glied …“ (Römer 12, 5). Ergänzend zu diesem Wort führt er weiter aus: „An diesem Bild von der Kirche Christi als ein Leib wird in etwa deutlich, was es heißt ,in Christus‘ zu sein. Da ist man mit ihm verwachsen – untrennbar aneinander gebunden, ineinander verwachsen.“

Schließlich weist er auf die Folge hin, wenn die Verbindung untereinander in der Kirche Christi nicht vorhanden ist: „Ein Leib, bei dem die einzelnen Glieder nicht fest ineinandergefügt sind, ist in seiner Funktion stark eingeschränkt oder gar tot. …“

Wie recht Bezirksapostel Nadolny damit hat. Nur, handeln nicht er und seine Brüder im Apostelamte genau so, dass eben keine wirkliche Verbindung innerhalb der Kirche Christi (die Gemeinschaft aller Getauften) zustande kommt? Eines der wesentlichsten Erkennungsmerkmale für wahre Verbindung untereinander in der Kirche Christi ist das gemeinsame Abend- oder Herrenmahl. Die aktuelle Lehre der neuapostolischen Apostel dazu lautet: „Berechtigt zur dauerhaften Teilnahme am Heiligen Abendmahl sind die in der Neuapostolischen Kirche Getauften, die Aufgenommenen und die Versiegelten.“ …


Der ganze Beitrag steht hier zum Download bereit:

Freude in Christus - Ein Hype im Focus

Freude in Christus – Ein Hype im Focus

Es ist der 31. Dezember 2014. Der letzte Tag des Jahres lässt so manchen kurz innere Einkehr halten. Was hat mir das vergangene Jahr gebracht? Was wird mir das neue Jahr 2015 bringen? Dabei gab es sicher eine besondere Erwartung und Spannung in den Reihen der neuapostolischen Christen. Welches Motto wird Stammapostel Jean-Luc Schneider für das Jahr 2015 verkünden? Am Morgen des 01. Januar 2015 ist die Vorfreude groß. Noch wenige Stunden und jeder erfährt es, das neue Motto, welches für die kommenden 365 Tage in besonderer Weise Motivation zum Glauben, zur Nachfolge, zum Weiterwandern sein soll. Es ist kurz nach 10.00 Uhr und der Stammapostel verkündet die mit Spannung erwarteten Worte:

Freude in Christus!

Drei Worte – und sie fallen tief in die aufnahmebereiten Herzen.

 Seit dem 1. Januar 2015 wurde dieses Motto schon in einem beachtlichen Spektrum aus Worten, Bildern und Tönen behandelt. Hier nun der Versuch, in der allgemeinen Hochstimmung, den Überblick nicht zu verlieren. Bei dieser Zusammenstellung handelt es sich um Veröffentlichungen offizieller NAK-Webseiten bis heute, dem 11. März 2015, soweit mir bekannt. Bei weiteren Veröffentlichungen wird diese Zusammenstellung erweitert, so dass an Silvester 2015 eine recht umfangreiche Gesamtschau der „Freude in Christus“ möglich sein wird. Diese Druckversion dürfte besonders für alle interessant sein, welche nicht die Zeit oder Lust haben, diese offiziellen Online-Veröffentlichungen laufend im Internet zu recherchieren. …


Die Zusammenstellung steht hier zum Download bereit: (Stand: 11.03.15)

Frauen in der NAK zwischen Amt und Auftrag

Frauen in der NAK – gut genug für zwischendrin

Gestern, am 8. März, war der Internationale Frauentag. Dieses gesellschafts-historische Datum schaffte es auch mit einem kleinen Beitrag im Online-Nachrichtenmagazin der Neuapostolischen Kirche «nac.today» erwähnt zu werden.

Gleich im ersten Satz wird darauf hingewiesen, dass dieser Frauentag im Kampf um Gleichberechtigung entstanden ist. Jedoch schon im zweiten Satz wird dieser Kampf für gescheitert erklärt: „Frauen können in der Neuapostolischen Kirche (NAK) keine Ämter ausüben …“.

Irgendwie scheint eine patriarchalisch-hierarchische Amtskirche mit dem Begriff Gleichberechtigung nichts anfangen zu können oder zu wollen.

Ja, wir brauchen sie schon, diese Frauen. Was wäre ein strammer Amtsträger ohne seine treue „Gehilfin“? Sicher würde er des öfteren mit einem ungebügelten Hemd und schlecht ernährt zum Familienbesuch aufbrechen. Abgesehen davon, dass die NAK ohne Frauen selbstverständlich in absehbarer Zeit aussterben würde. Bald wäre niemand mehr, der zum ersten und zweiten Näheverhältnis zu Gott an den Altar getragen werden könnte. …


Der ganze Kommentar steht hier zum Download bereit:

Kirche gibt Geld für Flüchtlinge

Kirche gibt Millionen für Flüchtlinge

Etliche Millionen Euro stellen die katholischen (Erz-)Bistümer in NRW für die Flüchtlingshilfe bereit. Fieberhaft werden Unterkünfte gesucht, kirchliche Liegenschaften auf ihre Eignung geprüft und leerstehende Wohnungen hergerichtet. Die Caritas weitet vor allem die humanitäre Hilfe und die psychosoziale Beratung und Betreuung der Flüchtlinge aus. Ziel ist es, eine Willkommenskultur für die Neuankömmlinge zu fördern.

Das Erzbistum Köln hat zur Stärkung der Flüchtlingshilfe die „Aktion Neue Nachbarn“ ins Leben gerufen. Dazu gehört unter anderem eine Soforthilfe von zwei Millionen Euro, die an Initiativen in den Pfarrgemeinden unbürokratisch ausgezahlt wird. Gleichzeitig werden Ideen und Ansprechpartner für das Engagement vor Ort vermittelt. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Kirche vor Ort im Erzbistum Köln wirkungsvoll zu einer Willkommenskultur für Flüchtlinge als neue Nachbarn beitragen kann“, schrieb Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki in einem Brief an alle Mitarbeiter und Gremien in den Gemeinden. Er habe einige Initiativen für Flüchtlinge vor Ort kennengelernt und sei von deren Engagement so beeindruckt, dass er nun die „Aktion Neue Nachbarn“ starte: „Wir folgen damit Papst Franziskus, der die Herausforderung von Flucht und Vertreibung als eine Anfrage besonders an uns Christen sieht“, so Woelki.

Insgesamt stellt das Erzbistum Köln bislang 12,5 Millionen Euro für Flüchtlinge und Menschen in besonderen Notlagen bereit. …

Den ganzen Artikel lesen unter www.rp-online.de

 

Mitarbeit bei Flüchtlingshilfen

NAK-Süd: Flüchtlingshilfe ja – Kapazität nein

Am kommenden Sonntag, den 8. März 2015 wird in allen Gemeinden der Gebietskirche Süddeutschland ein Rundschreiben von Bezirksapostel Michael Ehrich zum Thema «Mitwirken an Hilfsmaßnahmen für Flüchtlinge» vorgelesen. In diesem Schreiben heisst es beginnend, dass gemäß dem Glaubensverständnis soziales Engagement in Form von praktizierter Nächstenliebe, ein Auf-trag aus dem Evangelium ist. Er spricht die gesellschaftliche Herausforderung an, „sich zugunsten von Menschen einzubringen, die aus ihrer Heimat geflohen sind und nun als unsere ,Nächsten‘ Hilfe brauchen.“. Dabei stellt er gleich klar: „Für eigene Aktivitäten in diesem Bereich reicht  unsere Kapazität nicht aus“. Es wird empfohlen, „an kommunalen oder kirchlichen Hilfsmaßnahmen, z. B. von Caritas und Diakonie, mitzuwirken.“


Das Rundschreiben steht hier zum Download bereit:


Einige Gedanken zu diesem Rundschreiben stehen hier zum Download bereit:


Links zum Thema:

Die vergessene Kirche

Die vergessene Kirche

Das Gotteshaus der katholisch-apostolischen Gemeinde am Alten Friedhof gehört zu den unbekanntesten Denkmälern Ulms. Dabei hätte der Bau höchste Beachtung verdient.

Katholisch-apostolische Gemeinde in Ulm

(Artikelquelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Die-vergessene-Kirche-id33018307.html  |  Bildquelle: Dagmar Hub)

Zwei große Kirchen begrenzen den alten Ulmer Friedhof: im Süden die Georgskirche, 1902 bis 1904 im neugotischen Stil erbaut, im Norden die Pauluskirche, wenige Jahre später als eine der ersten Betonkirchen überhaupt von Theodor Fischer im Jugendstil errichtet. Der aufmerksame Spaziergänger aber bemerkt – außer der im 19. Jahrhundert erbauten kleinen Friedhofskapelle – noch einen dritten markanten Sakralbau am Rand des Friedhofs, der praktisch immer verschlossen ist und äußerlich völlig unscheinbar wirkt: Dieses Gotteshaus der katholisch-apostolischen Gemeinde, das im Südosten an den Gottesacker angrenzt, ist jedoch ein Meilenstein der Architekturgeschichte, geschaffen von Theodor Veil, dem Büroleiter des bedeutenden Düsseldorfer Architekten Peter Behrens….

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