Alle Wünsche werden klein, gegen den »Herr Jesus« zu sein. Würde man gefragt, mit wem man gerne einen Tag lang tauschen würde – falls es diese Möglichkeit gäbe – was würde man da antworten?
In der Zeitschrift »Unsere Familie« vom 5. Juli 2015 wurde unter der Rubrik »Apostel persönlich« Bezirksapostel Michael Ehrich diese Frage gestellt: „Wenn Sie einen Tag lang mit jemandem tau-schen könnten, wer wäre das?“ Die Antwort: „Ein eintägiger Austausch wäre mir am liebsten mit dem Herrn Jesus.“
Andere mögliche Antworten wären gewesen:
Tauschen mit einem … Diakon, Stammapostel, Jugendleiter, Asylantenbeauftragten, Arzt ohne Grenzen, Streetworker, Sozialarbeiter, Flüchtlingshelfer, Fließbandarbeiter, Bruder in Sambia, Menschen mit Behinderung, Kind, Mitglied der Apostolischen Gemeinde.
Warum also einmal mit dem Herrn Jesus tauschen? Leider wurde nicht mehr nach dem Grund gefragt. Es ist gut möglich, dass bei dieser Antwort das bekannte Lied „Nur so wie du, Herr Jesu möcht ich werden!“ in der Seele mitschwang. Denn in diesem Lied heisst es im 1. Vers:
„Nur so wie du, Herr Jesu möcht ich werden,
so fromm und rein, so sanft und mild gesinnt.
Nicht trachten nach den Dingen dieser Erden,
nur sein, ein treu gehorsam Gotteskind.“
Nun geht es nicht nur darum, einmal einen gedachten Tag mit Jesus zu tauschen, sondern dass sich der erste Satz des obigen Liedes erfüllt. So zu werden wie Jesus ist der Anspruch. Nur was könnte das bei genauerer Betrachtung bedeuten? (…)
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