Neuapostolischer Erntedank

NAK-Erntedank und Poesie

Passend zum „Opfer-Monat“ Oktober 2017, einmal themabezogene Poesie. Hier das Gedicht eines ehemaligen Mitglieds der Neuapostolischen Kirche. Es lässt ein wenig in das Gefühlsleben eines Gotteskindes blicken, wenn auch nicht in das eines jeden.


Das Gedicht: »Neuapostolischer Erntedank« steht hier zum Download zur Verfügung:

NAK 1957 was ist ein Opfer

Opfern – nicht aus Liebe und Dankbarkeit

Was ist ein Opfer?

„Wir opfern als gläubige Gotteskinder dem Herrn unseren Dank und unsere Schulden, unsere Liebe und unser Herz. Damit geben wir uns hin, wir opfern uns selbst. (…) Wenn wir aber von dem materiellen Opfer sprechen, das zu bringen wir erst lernen mußten, dann muß auch in diesem Opfer Hingabe sein. Es können verschiedene Regungen in uns sein, wenn wir unser Scherflein in den Opferkasten tun. Wir haben immer Grund zum Dank — aber wir statten Gott nicht unseren Dank in Form einer Bezahlung ab.“

„Seine Statthalter, seine Apostel teilen dieses Brot aus, und damit es auch alle erreicht, mußten sie das Werk aufbauen und weiterbauen. Und Du und ich, wir alle, wir helfen dazu. Wir bauen mit, Stein um Stein. Nicht nur dadurch, daß wir bemüht sind, die noch außenstehenden Seelen hinzuzuführen, nein, auch mit unserem Opfer bauen wir.“ (…)

Der ganze Artikel mit Abschrift steht hier zum Download zur Verfügung:

Themenreihe Oktober 2017 Unser Opfer

Einen fröhlichen Geber

Apostelwort, wie milder Tau: 
„Euer täglich Opfer gebt uns heute“
– Teil 2 –

Der nächste Teil des sonntäglichen Opfer-Reigens im Oktober beschäftigt sich in den »Leitgedanken zum Gottesdienst« mit dem „fröhlichen Geber“. Wurde am Sonntag den 1. Oktober den Gotteskindern gepredigt, wie sich der materielle Segen des alttestamentlichen Opfers in geistliche Gaben durch das neutestamentliche Opfer gewandelt hat, so geht es am 8. Oktober 2017 schon konkreter um das Opfer im heute und jetzt. Dies soll gehobenen Qualitätsansprüchen genügen. So schreiben die Leitgedanken-Apostel: „Unser Opfer – Gott ein reines Opfer bringen“.

Opfer an Gott ist nicht gleich Opfer an Gott. Es sollte ihm „rein“ dargebracht werden. Wenn es nicht „rein“ ist, dann … äh … dann, na ja dann, … nimmt Gott es – durch das Bankkonto der Gebietskirche – trotzdem an! Oder hat irgendjemand schon einmal mitbekommen, dass „unrein“ in den Opferkasten gesteckte 100-Euro-Scheine dem Opferer von der NAK-Verwaltung mangels „Reinheit“ wieder zurückgegeben wurden? Wer misst denn überhaupt die die „Reinheit“ oder „Unreinheit“ des Opfers und wie wird das gemacht? Wenn es denn Gott macht, was ist die Folge eines „unreinen Opfers“? Liegt dann kein Segen auf diesem Opfer? Aber der hat ja sowieso seit neuestem nichts mehr mit dem Opfer zu tun, obwohl über Generationen von den Aposteln gepredigt. Was kümmert die Apostel ihre Lehre von gestern – Kommando zurück und wieder in die Grundstellung! Das neue Motto lautet: (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

NAK Entschlafenenwesen als Reichtum der NAK-Lehre

NAK-Totenlehre jenseits vom Evangelium

Bald ist es wieder soweit: Der dritte „Gottesdienst für Entschlafene“ in diesem Jahr – mit Spendung der Sakramente an Tote – wird Anfang November in der Neuapostolischen Kirche (NAK) zelebriert. Wer weiß noch – nebenbei bemerkt – dass die jährlich dreifache Feier dieser Art Gottesdienst ein Relikt aus der Botschaftszeit von Stammapostel J. G. Bischoff ist?

Was würde wohl ein Christ antworten auf die Frage: Was ist eines der Reichtümer des christlichen Glaubens? Vielleicht, die tröstende Zusage der liebenden Zuwendung Gottes zu allen Menschen ohne Unterschied. Eventuell auch die Befreiung von institutionalisierter geistiger Knechtschaft. Als weitere Antwort würde vielleicht genannt werden, die Aufhebung der Mittlerfunktion zwischen Mensch und Gott durch eine Priesterschaft. Jesus der Christus hat sich nicht als ein distanzierter Heilsbringer dargestellt, sondern das in ihm Aufgehen und die daraus möglich werdende grundlegende Wesenswandlung gelehrt. Möglich durch das „ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Die Rebe, um bei diesem Bild zu bleiben, bringt Frucht aus der Kraft die sie aus dem Weinstock zieht. Sie muss und kann jedoch nie die Aufgabe des Weinstocks übernehmen.

Was würde wohl ein neuapostolischer Christ antworten auf die Frage: Was ist eines der Reichtümer des neuapostolischen Glaubens? Wenn man nac.today Glauben schenken darf, dann zum Beispiel: Das Entschlafenenwesen. Und damit verbunden: „Einzigartig im Christentum ist die Praxis der Neuapostolischen Kirche, den Entschlafenen die Sakramente zu spenden.“ (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
nac.today: Der Trost aus dem Glauben an die Liebe

Themenreihe Oktober 2017 Unser Opfer

Unser Opfer

Apostelwort, wie milder Tau:
 „Euer täglich Opfer gebt uns heute“
– Teil 1 –

Die Mitglieder der Neuapostolischen Kirche werden im Monat Oktober in jedem Sonntagsgottesdienst mit dem Thema „Opfer“ vertraut gemacht. Im ersten Sonntagsgottesdienst soll aufgezeigt werden, „welche unterschiedlichen Bedeutungen dem Begriff ,Opfer‘
 im Alten und Neuen Testament zukommen.“

Im Vorwort dieser Leitgedanken zum Gottesdienst wird erst einmal klargestellt:

„Die Themenreihe im Monat Oktober befasst sich mit ,Unserem Opfer‘. Dabei muss festgehalten werden, dass unsere Opfer niemals mit dem vollkommenen Opfer verglichen werden können, das Jesus Christus gebracht hat.“ (…)


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NAK Irrlehre vom Zehnten

Das Evangelium vom Geld

Der ZEHNTE vom Einkommen – Irrlehre mit großem Erfolg

Wie die Apostel mit dem Maleachi-Trick zu riesigen Finanzvermögen kamen

Welches neuapostolische Mitglied kennt ihn nicht – den Zehnten? Von Kindesbeinen an wurden Generationen indoktriniert, dass 10 Prozent vom finanziellen Einkommen Gott gehören und ihm dieser Anteil „geopfert“ werden solle, ja er ihn sogar fordere. Aber warum soll ein neuapostolischer Christ „den Zehnten an Gott opfern“? (…)

Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

NAK Botschaft Freispruch der Apostel

NAK-Forschungsbericht kann veröffentlicht werden

Aufgrund akribischer Recherchen von naktalk in geheimen Archiven der Neuapostolischen Kirche, wurde ein Urteil aus dem Jahre 1960 entdeckt. Darin geht es um die „Botschaft“ der Familie Bischoff und die damit verbundene Verantwortung, sowie die Folgen für potenziell zukünftige Aufklärungsarbeiten und damit im Zusammenhang stehende mögliche Forschungsberichte.

Dieses bisher streng geheime Dokument kann als „missing link“ bezüglich der Botschaftsaufarbeitung gewertet werden. Ein Großteil der neuapostolischen Kirchengeschichte muss wohl nun neu geschrieben werden.


Das durch NAK-Watch zur Veröffentlichung freigegebene Geheimdokument steht exklusiv hier zum Download zur Verfügung:

NAK Bezirksapostel Michael Kraus

Gute Geschäfte auch ohne die Botschaft

Der kanadische Versiegelungsengel


Bezirksapostel Michael Kraus glaubte an den Erfolg —
aber scheinbar nicht an die „Botschaft“

Es waren schon verrückte Zeiten, als der rumänische Einwanderer Michael Kraus im Jahre 1955 zum Apostel der Neuapostolischen Kirche gerufen wurde. Obwohl der neuapostolische Glaube davon ausgeht, dass Jesus der Christus vor der „großen Trübsal“ wiederkommt und die Seinen davor errettet, ging in diesem Jahrhundert schon zweimal eine wirklich große Trübsal über diese Erde – mit insgesamt weit über 80 Millionen Toten, Millionen Zerschundenen, sowie größten Zerstörungen – und Apostel Friedrich Bischoff sowie sein Vater Stammapostel J. G. Bischoff lehrten, dass der Erlöser nun kommt, kurz nachdem die Erlösung von der zweiten und noch schrecklicheren – von Menschen gemachten – Katastrophe vor wenigen Jahren schon stattgefunden hatte.

Es waren die 1950er Jahre, Jahre des langsamen Wiederaufbaus und wirtschaftlichen Aufschwungs in Deutschland. Der Lebensstandard vieler Menschen stieg an und das Leben selbst machte wieder Freude. Auch in anderen Ländern, wie in Kanada, wurde gegründet, gebaut und expandiert. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

NAK Abendmahlsverständnis

Die Leere von Leib und Blut

„Mysterium Heiliges Abendmahl“ entmystifiziert

Wenn christliche Lehrer christliche Lehre lehren, dann sollten sie wissen was die Grundlage ihrer Lehre ist. Für gläubige Christen ist dies die Bibel. Einmal abgesehen davon, wie strikt oder liberal sie ausgelegt wird. Ein wesentlicher sakramentaler Bestandteil neuapostolischen Gottesdienstes ist das sogenannte „Heilige Abendmahl“. Dies jedoch nicht, weil Gott den neuapostolischen Aposteln eine angebliche Heiligkeit von konsekriertem „Brot und Wein“ offenbart hätte, sondern weil sie ganz einfach kirchliche Traditionen – über Jahrhunderte entstanden – übernommen haben. Wie auch zum Beispiel die Lehre von der Erbsünde. Diese hat sich der katholische Kirchenvater Augustinus im 4. Jahrhundert nach Christus ausgedacht, als Erklärungsmuster für seine offenen Fragen zu Sünde und Gottes Gerechtigkeit. Und was der ehrwürdigen katholischen Kirche jahrhundertelang gedient hat um unzählige Menschen auf den katholischen Glauben taufen zu können, dass kann auch den neuapostolischen Körperschaften des öffentlichen Rechts nicht schaden.

NAK Abendmahlsverständnis

Auch wenn sich die obersten neuapostolischen „Geistesträger“ den Beinamen „Haushalter über Gottes Geheimnisse“ gegeben haben, so frönen sie im Ernstfall doch sicherheitshalber dem bewährten Pragmatismus. Und was für die Erbsünde recht ist, kann für das „Heilige Abendmahl“ nur billig sein. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

Stammapostel Schneider und die Botschaft

Die Botschaft lebt

Die Botschaft – und kein Ende

Historischer Zynismus neu aufpoliert

Seit die Neuapostolische Kirche – das „Erlösungswerk innerhalb der Kirche Christi“ – die im Internet beheimateten sozialen Medien für sich entdeckt hat, werden diese stetig mit Predigtaussagen von Stammapostel Jean-Luc Schneider, sowie weiteren ausgewählten Bezirksaposteln gefüttert. Dabei sind manche Aussagen christliche Binsenweisheiten wie zum Beispiel:

„Vergeben ist niemals ein Fehler.“
(Stammapostel Jean-Luc Schneider, 02.08.17)

oder

„Wir wollen nicht richten und nicht verdammen,
sondern geben und vergeben.“
(Bezirksapostel Rainer Storck, 04.05.17)

Stammapostel Schneider und die Botschaft

Doch eine ganze Anzahl dieser Predigtaussagen sind auch sehr subtil und manipulierend.
Eine dieser Aussagen ist jedoch von ganz besonderer „Güte“, die von Stammapostel Jean-Luc Schneider, veröffentlicht am 11.09.2017 (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung: