Bald ist es wieder soweit: Der dritte „Gottesdienst für Entschlafene“ in diesem Jahr – mit Spendung der Sakramente an Tote – wird Anfang November in der Neuapostolischen Kirche (NAK) zelebriert. Wer weiß noch – nebenbei bemerkt – dass die jährlich dreifache Feier dieser Art Gottesdienst ein Relikt aus der Botschaftszeit von Stammapostel J. G. Bischoff ist?
Was würde wohl ein Christ antworten auf die Frage: Was ist eines der Reichtümer des christlichen Glaubens? Vielleicht, die tröstende Zusage der liebenden Zuwendung Gottes zu allen Menschen ohne Unterschied. Eventuell auch die Befreiung von institutionalisierter geistiger Knechtschaft. Als weitere Antwort würde vielleicht genannt werden, die Aufhebung der Mittlerfunktion zwischen Mensch und Gott durch eine Priesterschaft. Jesus der Christus hat sich nicht als ein distanzierter Heilsbringer dargestellt, sondern das in ihm Aufgehen und die daraus möglich werdende grundlegende Wesenswandlung gelehrt. Möglich durch das „ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Die Rebe, um bei diesem Bild zu bleiben, bringt Frucht aus der Kraft die sie aus dem Weinstock zieht. Sie muss und kann jedoch nie die Aufgabe des Weinstocks übernehmen.
Was würde wohl ein neuapostolischer Christ antworten auf die Frage: Was ist eines der Reichtümer des neuapostolischen Glaubens? Wenn man nac.today Glauben schenken darf, dann zum Beispiel: Das Entschlafenenwesen. Und damit verbunden: „Einzigartig im Christentum ist die Praxis der Neuapostolischen Kirche, den Entschlafenen die Sakramente zu spenden.“ (…)
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Weiterführender Link:
nac.today: Der Trost aus dem Glauben an die Liebe