NAK - Das furchterregende Erbe der Apostel für 2017

Das Erbe der Apostel für 2017

Gedanken zum Jahresende

Die neuapostolischen Apostel und ihre offensichtliche Furcht vor einem unvorstellbaren Maß göttlicher Weisheit

Noch wenige Stunden und es passiert was jedes Jahr um diese Zeit passiert: Ein neues Kalenderjahr beginnt. Und weil es mit Anfang und Ende, Ende und Anfang zu tun hat, werden vielfältig Rückblicke auf die vergangenen 366 Tage durchgeführt. So soll es in gebotener Kürze auch jetzt geschehen, was das Apostolat des „Erlösungswerkes innerhalb der Kirche Christi“ betrifft.

NAK - Das furchterregende Erbe der Apostel für 2017

Zum Anfang dieses Jahres wurde vom Präsidenten der Neuapostolischen Kirche International (NAKI), dem obersten Kirchenleiter und Stammapostel Jean-Luc Schneider das kämpferische Motto „Siegen mit Christus“ herausgegeben. Dieses Motto – unzählige Male aufgegriffen – „entfaltete sich im Laufe des Jahres zu einem Feuerwerk an Impulsen“, so ist es auf «nac.today» zu lesen. Ein ganzes Jahr „Siegen mit Christus“ lag vor dem „Volke Gottes“ – den neuapostolischen Christen. Auch die Bezirksapostel gaben sich besondere Mühe in sogenannten „Spotlights“ auf «nac.today» dieses siegreiche Motto unaufhaltsam virtuos zu „entfalten“.

Ja über was wurde da nicht alles gesiegt oder sollte gesiegt werden: (…)


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NAK Hilfsfont der Apostel und die Spenden

„Kirchenführer“ i. R. Kaltschmitt als Spenden-Gastgeber

Für Notfallseelsorge ganze 1000,- Euro als Weihnachtsgeschenk locker gemacht

Weihnachten, das Fest der Liebe und … Geschenke. Was liegt da näher als seinen Blick etwas zu weiten und über den eigenen Tellerrand zu schauen. So offensichtlich geschehen durch den „Kirchenführer“ und Bischof i. R. Georg Kaltschmitt „am Nachmittag des Tags vor dem Heiligen Abend“, wo es zur „symbolischen Spendenübergabe von 1.000 Euro an zwei Vertreter der Notfallseelsorge in der Tübinger neuapostolischen Kirche“ kam. Dabei ist es der Neuapostolischen Kirche (NAK) sehr wichtig öffentlich zu machen, dass es sich sogar um die dritte Spendenübergabe in diesem Jahr handelte. Die beiden anderen Spendenübergaben wurden dabei jedoch nicht beim Namen genannt.

NAK Hilfsfont der Apostel und die Spenden

Was hat Stammapostel Jean-Luc Schneider eigentlich im Neujahrsgottesdienst 2014 zu dieser Art von Hilfeleistung gesagt? Hier eine kleine Erinnerung: (…)


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Zum dritten Mal in diesem Jahr: eine Spendenübergabe in Tübingen

NAK Bitte endlich Ehrlichkeit

Etikett und Realität

Bitte endlich Ehrlichkeit und sei es zu Weihnachten

Aktuelle Worte von Stammapostel Jean-Luc Schneider der Realität gegenübergestellt und weitere Gedanken

Von so manchen Organisationen und Systemen ist man im Laufe der Zeit gewöhnt, dass es immer wieder Absichtserklärungen gibt, welche einen unguten Zustand zum Guten verändern sollen. Sehr oft bleibt es aber bei den Worten. Ja – und manchmal kann und mag man es einfach nicht mehr hören. Da möchte man jenen laut zurufen: Wenn den Worten schon keine Taten folgen, dann spart euch bitte auch die Worte! Das wäre allemal ehrlicher.

NAK Bitte endlich Ehrlichkeit

Am 11. Dezember 2016 – dem 3. Advent – hat Stammapostel Jean-Luc Schneider in Hannover-Süd einen Gottesdienst durchgeführt. Nun kann man die Kernaussagen einfach so stehen lassen ohne sie in einen wesentlichen Bezug zu setzen oder man kann sie in einen wesentlichen Bezug setzen. Und was gibt es Wesentlicheres in einer „Organisation Kirche“ als Glaubwürdigkeit. Mit ihr steht und fällt alles. Und worauf muss Glaubwürdigkeit gegründet sein wenn sie nicht kläglich zerbröseln soll? Auf Offenheit und Ehrlichkeit.

Vertrauen ohne Ehrlichkeit?

Mal ganz offen: Wer würde sich auf Anraten eines Arztes unters Messer legen, dessen Ehrlichkeit und somit Glaubwürdigkeit in Frage steht? Oder wer würde einem Vermögensverwalter sein sauer Erspartes anvertrauen, welcher aktuell für seine Unaufrichtigkeit, Intransparenz und Unehrlichkeit bekannt ist? Und wie sieht es bei den „Aposteln des Herrn“ aus? Glaubt man ihnen was sie sagen nur weil sie die Bezeichnung „Apostel“ für sich in Anspruch nehmen oder weil man seit der Kind-heit nichts anderes kennt? Reicht es wirklich aus, dass auf einer Verpackung das Wort „Medikament“ steht und das Äußere so aussieht wie ein Medikament? In der Praxis werden manchmal Patienten sogenannte „Placebos“ verabreicht. Also nur „Scheinarzneimittel“, welche keinen Arzneistoff enthalten. Dabei wird bei solchen Versuchen immer wieder festgestellt, dass sie den betreffenden Patienten anscheinend helfen. Jedoch kann die Hilfe nichts mit dem „scheinbaren Medikament“ zu tun haben. (…)


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NAK Der zweigeteilte Altar

BAP Krause: Retter der NAK-Altartradition

Wider dem heiligen „Ambosius“ in der NAK
Bezirksapostel Krause rettet gerade noch – durch neuro-ambonale „Evolution“ gefährdete – Altartradition

NAK Der zweigeteilte Altar

Ein am 6. Dezember 2016 veröffentlichter Artikel im neuapostolischen Nachrichtenmagazin «nac.today» mit dem Titel „Der zweigeteilte Altar: Ein Aufbau mit Geschichte“ sorgte im Apostolat für einige Aufregung. Da wird von einem zweigeteilten Altar geschrieben, welcher in der erst ein Jahr alten Fusions-Gemeinde Hannover-Süd zu bestaunen ist. Die „Wortverkündigung“ und das „Abendmahl“ sind dort durch einen ca. 50 cm breiten Leerraum von einander getrennt. Die Wortverkündigung findet an einem Rednerpult – oder liturgischer ausgedrückt „Ambo“ – statt und die Aussonderung des Abendmahls an einem separaten Tisch. Das der Altar in Hannover-Süd sozusagen liturgisch „auseinandergesägt“ wurde hat diese Gemeinde jedoch nicht einer Entscheidung der Bezirksapostelversammlung oder des Stammapostels zu verdanken, sondern dem „Siegerkonzept“ eines Architektur-Wettbewerbs. Dies ist sicherlich ein Novum. Schnell machte diese auf «nac.today» publizierte „Entdeckung“ mit den entsprechenden „revolutionären“ Aussagen dazu in einigen Foren die Runde und wurde diskutiert. Der seit 19. Juni 2016, 12.05 Uhr für Hannover zuständige Bezirksapostel Rüdiger Krause wäre jedoch von Beruf kein Kriminalbeamter, wenn er nicht Wind davon bekommen hätte. Besonders hat ihn wohl folgende Passage des «nac.today»-Artikels aufgebracht: (…)


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Weiterführende Links:

Der zweigeteilte Altar: Ein Aufbau mit Geschichte

Ein Artikel zur Thematik von Detlef Streich

 

Der NAK-Forschungsbericht muss veröffentlicht werden

Veränderung zum Bösen

Ab 29. November 2014 sollte es sich zum Guten entwickeln

Nachdem seit den 1950er Jahren drei Generationen in offiziell unversöhntem Zustand gelebt hatten, weiß die neue Generation – die Jugend von heute – mit recht großer Wahrscheinlichkeit überhaupt nicht darüber Bescheid, was sich jahrzehntelang in der Neuapostolischen Kirche zugetragen hat und was historisch Informierte mit dem 29. November 2014 verbinden.

Der NAK-Forschungsbericht muss veröffentlicht werden

Natürlich ist vor rund zwei Jahren im Internet und dann kurz darauf auch in der Zeitschrift „Unsere Familie“ darüber berichtet worden. Aber Hand auf´s Herz: Wer liest von der mittleren und neuen Generation regelmäßig „Unsere Familie“, so dass diese Gruppe es damals auch wirklich mitbekommen hat? Und wie schnell verschwinden Artikel im Internet aus dem Blickfeld, da die neuesten Artikel und Meldungen sie schon wieder ablösen? Das ist auch völlig normal. Jedoch im Zusammenhang mit dem 29. November 2014 hat Stammapostel Jean-Luc Schneider öffentlich bekundet: (…)


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NAK geschärftes Profil

Danke! – Endlich wieder Klarheit

Ist es Zufall oder aufmerksame Recherche bei «naktalk»?

Ja – einmal muss es noch sein, weil es so auffällig ist. Am Tag 22 nach dem europaweiten und die Öffentlichkeit so aufmerksam machenden „Gottesdienst für Entschlafene“ am 6. November 2016 wird auf „www.neuapostolisch.de“ endlich das im Vorfeld verschwiegene eindeutige Glaubensbekenntnis nachgereicht:

„Durch das Apostelamt macht der Herr den Menschen sein Heil zugänglich.
Wir alle sind auf das Apostelamt angewiesen, auch die Träger dieses Amtes.“

NAK geschärftes Profil

Da ist es endlich wieder klipp und klar zu lesen: „Wir alle sind auf das Apostelamt angewiesen“. Da diese Botschaft für die Sozialen Medien gedacht ist – und somit für alle Öffentlichkeit – sind mit „wir alle“ auch wirklich alle gemeint. Alle Menschen, ob lebendig oder verstorben, sind auf das Apostelamt angewiesen, wenn sie Zugang zum Heil erhalten wollen. Endlich wird hier wieder das „Profil geschärft“, welches in den vergangenen Wochen der Öffentlichkeit doch so unscharf kommuniziert wurde. Und das Auffälligste dabei: Dieses öffentliche Bekenntnis vom 28. November 2016 stammt von keinem Geringeren als dem Kirchenpräsidenten der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland K.d.ö.R. und Bezirksapostel Michael Ehrich. (…)


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Stammapostel Schneider in der Stadt der Engel

Straffes Arbeitsprogramm ohne Sightseeing

Stammapostel Schneider bei den Engeln

Straff arbeiten statt Sightseeing

Wohl am kommenden Freitag den 25. November 2016 wird Stammapostel Jean-Luc Schneider vielleicht in eine Maschine der „Swiss Global Air Lines“ einsteigen und nach rund 12 Stunden langem und ca. 4.200 CHF teuren Flug (Tarif Business Class) am „Thanksgiving Weekend 2016“ an der Westküste der USA landen. Das Ziel: Die Stadt der Engel.

Stammapostel Schneider in der Stadt der Engel

Wenn jemand den kurzen Bericht darüber auf nac.today liest, mag er vielleicht Fernweh bekommen nach diesem Los Angeles, der Stadt deren Name sich schon so himmlisch anhört. Und himmlisches Personal gibt es in dieser 4-Millionen-Metropole so einiges. Da wirken neben den Aposteln der Neuapostolischen Kirche auch noch die Apostel der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage“ oder auch Mormonen genannt. Interessanterweise haben die Mormonen genau in dem Jahr als Stammapostel J. G. Bischoff die USA besuchte – 1956 – in Los Angeles ihren „Los Angeles California Temple“ errichtet. Er ist das zweitgrößte Heiligtum dieser Kirche. Dieser Tempel ist 112 Meter lang, 82 Meter breit und 78 Meter hoch. Da dürfte kein „Gotteshaus“ der Neuapostolischen Kirche heranreichen.

Stammapostel Schneider ist jedoch nicht zu beneiden, denn auf nac.today wird gleich klar gestellt, dass er in den zwei Tagen seines Aufenthalts ein straffes Arbeitsprogramm zu absolvieren hat. „Da wird kein Platz für Sightseeing sein“ ist dort zu lesen. Eine Reise in einen der internationalen Bezirke und kein Sightseeing? Vielleicht ist Stammapostel Schneider darüber auch ganz froh, denn solche – von den jeweils besuchten Bezirksaposteln organisierten – Sightseeing-Touren hat er dieses Jahr sicher schon genug erlebt.

Die Reise eines Stammapostels zu den „Engeln“ weckt Assoziationen. Wohl wird sich Stammapostel Schneider selbst nicht als ein Engel fühlen oder sich so bezeichnen, auch wenn er an sein Ziel „fliegen“ kann. Doch war das nicht immer so. Die neuapostolische Kirchengeschichte kennt tatsächlich einen Stammapostel, welcher als ein Engel in die USA geflogen ist, (…)


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Weiterführender Link:
nac.today: Stammapostel in der Stadt der Engel

NAK Stammapostel ohne Einssein

Ein uneinig Reich

Wenn ein Reich
mit sich selbst uneins wird …

… und ein Stammapostel mit einem Stammapostel uneins ist.

Für ein „treues“ neuapostolisches Mitglied ist es sicher unvorstellbar, dass sich ein Stammapostel durch sein Handeln selbst seine Autorität als „Heilsvermittler“ abspricht. Wirklich unvorstellbar? Dazu eine Betrachtung.

NAK Stammapostel ohne Einssein

Seit Apostel Friedrich Krebs – der erste „Stammapostel“ und „Einheitsapostel“ – proklamiert hat, dass Apostel nur dann wahre Apostel sein können, wenn sie mit dem neu geschaffenen Stammapostel und der „Aposteleinheit“ eins sind, hat sich das neuapostolische Apostolat selbst einen strengen Maßstab auferlegt. Und so wurden seitdem Apostel und Bezirksapostel unerbittlich daran gemessen, jedoch noch nie ein Stammapostel. Wie könnte er auch mit sich selbst uneins sein? Doch die Zeiten haben sich geändert wie gleich zu bemerken ist. Jedenfalls wurde dieses „Krebs‘sche Einheits-Prinzip“ auch vielfach im neuapostolischen Schriftgut publiziert. Hier nur ein exemplarisches Beispiel: (…)


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Aufklärung NAK Gottesdienst für Entschlafene

Zum NAK-Totenfest: Vorsicht Falle!

Aufklärung für alle Menschen, welche zum 
„Gottesdienst für Entschlafene“ am 6. November 2016
 in die Neuapostolische Kirche eingeladen werden.

Zum ersten Mal – in ihrer offiziellen 153-jährigen Geschichte – hat die Neuapostolische Kirche International (NAKI) bezüglich ihrem „Entschlafenenwesen“ „ein Öffentlichkeitskonzept erarbeitet, damit der Entschlafenengottesdienst im November 2016 öffentlichkeitswirksam dargestellt werden kann“. Zu diesem Entschlafenengottesdienst – oder auch „Gottesdienst für Entschlafene“ genannt – der am 6. November 2016 stattfindet, sollen europaweit interessierte und/oder trostsuchende Menschen eingeladen werden. Dies geschieht unter anderem durch die Nutzung von Printmedien und dem Internet.

Aufklärung NAK Gottesdienst für Entschlafene

Dieser Gottesdienst für Entschlafene steht offiziell unter dem Motto:

„… und euer Herz soll sich freuen“.

Das hört sich für einen trauernden und trostsuchenden Menschen sehr ansprechend an. Und das ist mit Sicherheit von Stammapostel Jean-Luc Schneider auch so beabsichtigt, denn von ihm ist dieses Wort vorgegeben. Dabei wird einem unbedarften und potenziellen Gast etwas Entscheidendes verschwiegen. Nämlich wann – nach neuapostolischer Glaubensüberzeugung – berechtigter Grund zur Freude des Herzens gegeben ist.

Darüber wird weder in den Einladungen oder in den diesbezüglichen Internetartikeln auf nac.today, noch in den ab 28. Oktober erscheinenden Printmedienanzeigen informiert. Auch in der teilweise stattfindenden Andacht vor diesem Gottesdienst wird die entscheidende Bedingung – wann sich ein trostsuchendes Herz freuen kann – nicht genannt. Dies erfolgt erst am Sonntag, den 6. November 2016, wenn interessierte und/oder trostsuchende Menschen in den Gottesdienst für Entschlafene kommen. Dann werden sie folgendes erfahren: (…)


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Weiterführender Link:
nac.today: Gemeinsam trauern und trösten

NAK Die gelogene Freiwilligkeit

Schlechtes Gewissen und fehlender Segen

Die gelogene Freiwilligkeit

Da die Neuapostolischen Kirche (NAK) ein „Erlösungswerk“ ist – und zwar als eigener „Zellhaufen“ innerhalb des „Organismus Kirche Christi“ – ist in ihr selbstverständlich alles freiwillig. Ganz besonders wird auf diese „Tatsache“ von der NAK gerne hingewiesen, wenn es um das liebe Geld geht. So wird sie nicht müde zu behaupten, alles würde aus den freiwilligen Opfern und Spenden ihrer Mitglieder finanziert:

„ Unsere Kirche finanziert sich selbst, sie beansprucht keine Staatszuschüsse.
Seit jeher bestimmt der Grundsatz der Freiwilligkeit die Eigenfinanzierung der Kirche.
Sie erhebt keine Kirchensteuer oder sonstigen Pflichtbeiträge. Vielmehr finanziert sie sich
durch das, was Kirchenmitglieder anonym in den „Opferkasten“ legen (opfern),
der in jedem Kirchengebäude aufgestellt ist, und durch Spenden. “ (Fettdruck nicht im Original)

NAK Die gelogene Freiwilligkeit

Doch entspricht diese tausendfach publizierte Behauptung auch der Wahrheit? Das Wort „freiwillig“ bedeutet „nur nach eigenem Willen und ohne äußeren Zwang und ohne äußere Beeinflussung“. Gegen diesen – offiziellen – Grundsatz der Freiwilligkeit wurde allerdings schon in Predigten unzählige Male verstoßen. So wurden unter anderem Gemeindevorsteher von ihrem Bezirksältesten darauf hingewiesen, sie mögen in den nächsten Gottesdiensten besonders auf die Wichtigkeit des „Opfers“ aufmerksam machen, wenn die monatlichen Überweisungen auf das Bezirkskonto einmal zurückgingen. Ebenso gibt es im neuapostolischen Schrifttum jede Menge von manipulierenden und beeinflussenden Aussagen zum Thema „freiwilliges finanzielles Opfer“ welche ganz klar und eindeutig offenbaren:

In der Neuapostolischen Kirche gab es wohl nie beim „Opfern“ den gelebten „Grundsatz der Freiwilligkeit“, denn nicht zu „opfern“ hat unterschiedliche Folgen, wie zum Beispiel ein schlechtes Gewissen und mangelnden Segen. Zumindest wurde dies zur Genüge den Mitgliedern suggeriert. Und wer wollte schon mit einem schlechten Gewissen und fehlendem Segen durch sein Leben gehen? Hier nur ein exemplarisches Beispiel wie die angebliche Freiwilligkeit schon vor Jahren ganz gezielt von der Kirchenleitung ad absurdum geführt wurde: (…)


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