NAK-Sektennimbus schwingt mit
Ohne Aufarbeitung keine Zukunft – Leiter EZW Berlin und Landespfarrer setzen klaren Maßstab
Die Neuapostolische Kirche (NAK) befindet sich aktuell in einer Zwickmühle. Schönfärbende Öffentlichkeitsarbeit trifft auf harte Fakten. Nachdem in den 1990er Jahren NAK-Aussteiger den Lack von einer sich selbst nach außen isolierten Glaubensgemeinschaft abgekratzt hatten, wurde kirchenseitig einiges an Imagearbeit geleistet. Die „Öffentlichkeitsarbeit“ wurde eingeführt, sowie die härtesten Abgrenzungen zur allgemeinen Christenheit weichgewaschen. Seit Jahren bemüht sich die NAK nach außen hin immer mehr zu werden wie evangelische und evangelisch-freikirchliche Gemeinschaften es schon länger sind. Vor allem die Jugend soll nicht mehr unter der selbstgewählten Isolation einschließlich einem trennenden eletären Exklusivismus leiden. Diese Bürde hat sie sicher oft sehnsüchtig auf heitere, ungezwungene, begeisternde und jugendgerechte „Events“ im evangelischen und evangelisch-freikirchlichen Lager blicken lassen. […]
Der ganze Artikel einschließlcih Abschrift „runder Tisch“-Gespräch am Kirchentag 2017 in Berlin zum Thema „Die Neuapostolische Kirche und die Ökumene – aktueller Stand und Ausblick“ steht hier zum Downlaod zur Verfügung: