Fehlende NAK-Aufarbeitung angemahnt

NAK und Ökumene – Abschrift Gespräch Kirchentag 2017

NAK-Sektennimbus schwingt mit

Ohne Aufarbeitung keine Zukunft – Leiter EZW Berlin und Landespfarrer setzen klaren Maßstab

Die Neuapostolische Kirche (NAK) befindet sich aktuell in einer Zwickmühle. Schönfärbende Öffentlichkeitsarbeit trifft auf harte Fakten. Nachdem in den 1990er Jahren NAK-Aussteiger den Lack von einer sich selbst nach außen isolierten Glaubensgemeinschaft abgekratzt hatten, wurde kirchenseitig einiges an Imagearbeit geleistet. Die „Öffentlichkeitsarbeit“ wurde eingeführt, sowie die härtesten Abgrenzungen zur allgemeinen Christenheit weichgewaschen. Seit Jahren bemüht sich die NAK nach außen hin immer mehr zu werden wie evangelische und evangelisch-freikirchliche Gemeinschaften es schon länger sind. Vor allem die Jugend soll nicht mehr unter der selbstgewählten Isolation einschließlich einem trennenden eletären Exklusivismus leiden. Diese Bürde hat sie sicher oft sehnsüchtig auf heitere, ungezwungene, begeisternde und jugendgerechte „Events“ im evangelischen und evangelisch-freikirchlichen Lager blicken lassen. […]


Der ganze Artikel einschließlcih Abschrift „runder Tisch“-Gespräch am Kirchentag 2017 in Berlin zum Thema „Die Neuapostolische Kirche und die Ökumene – aktueller Stand und Ausblick“ steht hier zum Downlaod zur Verfügung:

Brief an NAK Stammapostel und Papst

Mahnung zur Ehrlichkeit und Rehabilitation

Inquisition, Bücherverbrennung, Sendeverbot, Redeverbot, Veröffentlichungsverbot:

Aus der neueren Geschichte der Neuapostolischen Kirche (NAK)

In einem Podcast vom 11. April 2018 auf der Website „SECTA“ sagte der Kirchensprecher der NAKI – Bischof Peter Johanning – in Bezug auf die rigide NAK-Gemeindezucht vergangener Jahrzehnte:

„Wir sagen heute, wir wollen den emanzipierten Christen.“

Doch das ist nichts Neues. Schon vor 23 Jahren wollte die NAK angeblich mündige Christen. So wurde Apostel Volker Kühnle in einem Interview mit dem „Nagolder Tagblatt“ gefragt:

„Kritische Fragen oder Zweifel – so werfen ehemalige Mitglieder der NAK vor – betrachten die Neuapostolischen als Gift. Wie ist der Umgang mit Kritik bei der NAK?“

Darauf antwortete Apostel Volker Kühnle:

„Wir wollen den mündigen Christen. Auseinandersetzen heißt auch Zweifel, auch Kritik haben. Für mich wird jeder gläubige Mensch einmal Phasen des Zweifels haben. Kritik ist doch nichts Böses.“ […]


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Ebenso der offene Brief – auf den in diesem Artikel Bezug genommen wird – von WIENI Dhani Heiniger an Stammapostel Schneider mit Kopie an den Papst der Römisch Katholischen Kirche, an den Archbischof von Canterbury der Anglikanischen Kirche, an den Sekretär vom Weltkirchenrat und an Amnesty International Schweiz:

Offener Brief an die NAK Apostel

Betroffene sind nicht ausgestorben

Offener Brief einer Betroffenen an die Apostel der
 Neuapostolischen Kirche (NAK)

Die langen, mahnenden Schatten der Vergangenheit holen die Apostel der NAK immer wieder ein. Der Grund: Die Weigerung aufrichtig Buße zu tun und geschehenen Missbrauch aufzuarbeiten

Wie spannt ein bekannter Fantasyfilms aus den 1980er Jahren einen Bogen zu den Aposteln der NAK? Durch seinen bezeichnenden Titel: »Die unendliche Geschichte«. Eine nicht aufgearbeitete Kirchengeschichte – zu der viele Menschen gehören, welche sich geistlich und seelisch missbraucht fühlen – ist und bleibt eine »unendliche Geschichte«. Auch der Forschungsbericht über die Zeit der Botschaft von Stammapostel J. G. Bischoff, welcher vom amtierenden Stammapostel Jean-Luc Schneider sowie den Bezirksaposteln zum „top secret document“ erklärt wurde und von dessen brisantem Inhalt die eigenen Mitglieder sowie die Öffentlichkeit auf keinen Fall erfahren sollen, ist seit Juni 2014 zu einem weiteren Teil dieser »unendlichen Geschichte« geworden. […]

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NAK Pfingsten 2016 und die Hessenschau

Tief ins Mark getroffen

Rückblick Pfingsten 2016:
 »Hessenschau« wird zum Apostel-Albtraum

3 1/2 Minuten die tief ins Mark trafen

Pfingsten 2018 – die Führungsriege der Neuapostolischen Kirchen weltweit ist in Washington D. C. (USA) zusammengekommen. Die offizielle Berichterstattung auf »nac.today« hat begonnen: „Mit Freude und Wärme: Führungsriege tagt vollzählig. […]
 Arbeiten mit Herz, Seele und Verstand“.

Alles ist im Einklang – wunderbar und ungestört. Ein himmlisches Fluidum scheint von Washington D. C. aus über die ganze Kirche Christi auszuströmen. Die neuapostolischen Apostel sind für die ganze Kirche Christi gegeben. Freude, Wärme, Herz, Seele, Verstand – wen berühren nicht solche Worte? All das scheint in den leitenden Aposteln kennzeichnende Substanz ihres Wesens zu sein. Da ist es schier unvorstellbar, dass sie auf Kritik nicht wenigstens mit Herz, Seele und Verstand reagieren. Doch was ist, wenn ein solches trautes Zusammensein mit Tatsachen aus der eigenen Kirchengeschichte konfrontiert wird?  Um dieser Frage näher zu kommen soll auf ein anderes Pfingstfest zurückgeblickt werden, welches nicht fast 2000 Jahre, sondern erst zwei Jahre zurückliegt: Pfingsten 2016 in Frankfurt am Main. (…)


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Weiterführender Link:
Canities-News: Die umstrittene Neuapostolische Kirche –In einem Hessenschau-Video vom 15.05.2016

Vor 100 Jahren - Scharfe Selbstkritik von J. G. Bischoff

Politik gehört nicht in die Kirche

Vor 100 Jahren:
 Scharfe Selbstkritik von J. G. Bischoff

„Weit abgeirrt vom Wahrheitswege“

Schon vor 100 Jahren krankte die – damals noch junge – Neuapostolische Kirche (NAK) an ihrem System. Dies bezeugt ein Brief von Apostel J. G. Bischoff, welchen er am 26. September 1918 an Apostel Carl August Brückner geschrieben hat. So schreibt J. G. Bischoff unter anderem: „Politik gehört nicht in die Kirche“, was den am 17. April 2018 auf »naktalk.de« veröffentlichten Beitrag „Der 10. Glaubensartikel – Politische Einflussnahme auf die Mitglieder“ bestätigt. Dieser hochinteressante und offensichtlich sehr ehrliche Brief von Apostel J. G. Bischoff anno 1918 zeigt verblüffende Parallelen zur Situation der heutigen NAK. (…)


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Der 10. Glaubensartikel ist politisch - Ein Nachtrag

NAK und Politik – Ein Nachtrag

Der 10. Glaubensartikel

Politische Einflussnahme auf die Mitglieder


– Ein Nachtrag –

Nachdem der naktalk-Artikel „Der 10. Glaubensartikel – Politische Einflussnahme auf die Mitglieder“ am 18.04.2018 online ging, gab es von Leserseite einen Korrekturhinweis. Er betrifft die Wiederinkraftsetzung des 10. Glaubensartikels in den 1930er Jahren durch Stammapostel J. G. Bischoff. Sein Vorgänger, Stammapostel Hermann Niehaus, hatte diese politische Verpflichtung – der demokratischen Weimarer Republik gegenüber – für die neuapostolischen Mitglieder in den 1920er Jahren außer Kraft gesetzt.

Im naktalk-Artikel heißt es:

„Erst Stammapostel J. G. Bischoff hat diesen 10. Glaubensartikel den eigenen Mitgliedern wieder zur Bedingung gemacht, als die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland ergriffen und es somit wieder eine autoritäre, antidemokratische Staatsführung gab.“

Der Korrekturhinweis lautet – von nicht offizieller NAK-Seite:

„So stimmt es nicht, dass Stammapostel Bischoff um des Dritten Reiches willen
den 10. Artikel wieder eingeschaltet hat: Das geschah im September 1930, also vor 1933, das sollte man der Korrektheit halber erwähnt haben.“

Da es in der offiziellen Geschichtsschreibung der Neuapostolischen Kirche (NAK) darüber keine Angaben gibt, soll dies einmal so stehen gelassen werden. 
Dazu sollte man ebenso noch folgendes erwähnt haben: (…)


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Weiterführender Link:
naktalk-Artikel vom 18.04.2018 – Mit Politik verstrickte NAK

Der 10. Glaubensartikel ist politisch

Mit Politik verstrickte NAK

Der 10. Glaubensartikel

Politische Einflussnahme auf die Mitglieder

In der Neuapostolischen Kirche (NAK) und „Erlösungswerk Gottes auf Erden sowie inmitten der Kirche Christi“, existiert schon seit frühester Zeit ihres Bestehens ein Märchen: Das Märchen von der politischen Neutralität und Unabhängigkeit. Liest man heute ein wenig in offiziellen Selbstdarstellungen der NAK, dann stößt man unweigerlich auf folgende Aussage:

„Die Neuapostolische Kirche verhält sich politisch neutral und unabhängig.“

Frage: Was ist politisch? Wann handelt jemand politisch?
Das Wort „Politik“ kommt aus dem Griechischen: »polis« bedeutet „Stadt, Stadtstaat, Staat“. »Politika« bedeutet „Staatsgeschäfte, Angelegenheiten des Staates, öffentliches Wohl“. Oder in einem Satz zusammengefasst:

„Politik bezeichnet die Regelung der Angelegenheiten eines Gemeinwesens
durch verbindliche Entscheidungen.

Der Begriff „Gemeinwesen“ wird wie folgt definiert:

„Gemeinwesen ist ein Sammelbegriff.
 Er bezeichnet alle gegenwärtigen und historischen Organisationsformen des menschlichen Zusammenlebens in allgemeiner, öffentlicher Gemeinschaft, die über den Familienverband hinausgehen.“

Das trifft auf NAK-Gemeinden, NAK-Bezirke sowie NAK-Gebietskirchen zu. (…)


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NAK Stammapostel statt Jesus Christus

Glauben wie der Stammapostel glaubt

Stammapostel statt Jesus Christus

Kein Mensch kann seine Vergangenheit ungeschehen machen oder gar behaupten, sie hätte nicht dazu beigetragen ihn mit zu gestalten. Viele Menschen haben sicher Erinnerungen an Geschehnisse – sei es aus der Kinderzeit oder später – welche sehr schöne und positive, wie auch ungute und negative Gefühle wach werden lassen. In der Regel hat man sicher gelernt den positiven und schönen Erinnerungen den Vorzug zu geben. Dennoch gehört unstrittig alles zusammen zur jeweiligen Vergangenheit.

Auch der Neuapostolische Kirche (NAK) geht es nicht anders. So ist sie zum Beispiel stolz auf ihre Stammapostel. Und zwar so stolz, dass sie von jedem Stammapostel eine Biographie in Form einer Lobpreisung herausgegeben hat. Die NAK lehrt, ohne Stammapostel kann sie ihren Auftrag, allen Menschen das Heil Gottes zu vermitteln, nicht ausführen. Jedoch möchte sie von Irrlehren und Betrügereien aus der Vergangenheit – auch durch Stammapostel – heute nichts mehr wissen. Statt Besinnung, Buße und die aufrichtige Bitte um Vergebung erlebt man Beschönigung, Vertuschung und Verheimlichung. Der „Geist der Wahrheit“ wurde schon lange aus der NAK verbannt. (…)


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NAK Heuchler vor Gott

Vorbei am Willen Gottes

Heuchler vor Gott

Es geschieht täglich vor unseren Augen. Menschen geben sich für etwas aus, was sie nicht sind und predigen etwas, was sie nicht halten. Solche Menschen nennen sich zum Beispiel Apostel der Neuapostolischen Kirche. Sie nennen sich „Werkzeuge in der Hand Jesu Christi“ im „Erlösungswerk Gottes auf Erden und inmitten der Kirche Christi“. Sie predigen und lehren sich als heilsnotwendig. Sie bezeichnen sich als einzig legitime Wortverkündiger, als einzig legitime Verwalter der Sakramente „Abendmahl“ und „Versiegelung“. Die legitime Taufe gestehen sie großzügig der ganzen Kirche Christi zu. Sie allein definieren Amtsstufen und -strukturen. Sie lehren von sich, dass nur sie das Wort Gottes richtig vermitteln und nur sie gültige Sündenvergebung verkündigen können. Sie behaupten von sich den Willen Gottes zu kennen. Sie predigen die Liebe, während sie gleichzeitig Menschen betrügen. Sie lehren ebenso, dass es drei Klassen von Gotteskindern gibt: Gotteskind weil von Gott geschaffen. Gotteskind, weil „rite“ getauft. Gotteskind, weil „rite“ getauft und von einem neuaposto-lischen Apostel versiegelt. Sie selbst zählen sich zur letzteren Klasse, zur Elite der Gotteskinder, zu den Erstlingen. (…)


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NAK Zynismus statt Aufarbeitung

Dankbar für die Vergangenheit

Aua! – Neuapostolischer Zynismus

Am 21. Januar 2018 fand in der Gemeinde Berlin-Lichtenberg für den Bezirk Berlin-Brandenburg ein Gottesdienst für Amtsträger statt. Ursprünglich sollte dieser von Bezirksapostel Wolfgang Nadolny durchgeführt werden, jedoch kam überraschend Stammapostel Jean-Luc Schneider zu Besuch. Er hatte kein Einreisevisum für eine geplante Reise nach Pakistan bekommen und nutzte diese Gelegenheit.

In jenem Gottesdienst sprach Stammapostel Schneider auch von „leeren Kirchen“ – gemeint waren die Eigenen. Um möglichen Gründen auf die Spur zu kommen, wurde jedoch nicht eine kritische Selbstreflexion in Betracht gezogen, sondern die Ursache bei Gott gefunden: So predigte er:
 (…)


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Weiterführender Link:
Stammapostel Schneider: Wir sind dankbar für die Vergangenheit