NAK Stammapostel statt Jesus Christus

Glauben wie der Stammapostel glaubt

Stammapostel statt Jesus Christus

Kein Mensch kann seine Vergangenheit ungeschehen machen oder gar behaupten, sie hätte nicht dazu beigetragen ihn mit zu gestalten. Viele Menschen haben sicher Erinnerungen an Geschehnisse – sei es aus der Kinderzeit oder später – welche sehr schöne und positive, wie auch ungute und negative Gefühle wach werden lassen. In der Regel hat man sicher gelernt den positiven und schönen Erinnerungen den Vorzug zu geben. Dennoch gehört unstrittig alles zusammen zur jeweiligen Vergangenheit.

Auch der Neuapostolische Kirche (NAK) geht es nicht anders. So ist sie zum Beispiel stolz auf ihre Stammapostel. Und zwar so stolz, dass sie von jedem Stammapostel eine Biographie in Form einer Lobpreisung herausgegeben hat. Die NAK lehrt, ohne Stammapostel kann sie ihren Auftrag, allen Menschen das Heil Gottes zu vermitteln, nicht ausführen. Jedoch möchte sie von Irrlehren und Betrügereien aus der Vergangenheit – auch durch Stammapostel – heute nichts mehr wissen. Statt Besinnung, Buße und die aufrichtige Bitte um Vergebung erlebt man Beschönigung, Vertuschung und Verheimlichung. Der „Geist der Wahrheit“ wurde schon lange aus der NAK verbannt. (…)


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NAKonkret - Widersprüche auf den Punkt gebracht

Bei genauerer Betrachtung

In Predigten und Aussagen der Neuapostolischen Kirche finden sich häufig Widersprüche. Da sie in der Publikationsflut schnell unsichtbar werden oder untergehen, sollen sie in der Rubrik »NAKonkret« in den Fokus gerückt werden.

NAKkonkret findet sich im Hauptmenü unter „Verschiedenes -> NAKonkret“

oder gleich hier: NAKonkret

Das letzte dumme Schaf

„Ergibt so gesehen keinen Sinn“

Das letzte (dumme) Schaf

Als Jesus der Christus über diese Erde ging, da hatte er ein scharfes Auge auf jene gerichtet, welche sich als geistliche Führer darstellten und erwarteten, dass ihnen die Mitglieder ihrer Glaubensrichtung gehorsam nachfolgten. Diese Führer schienen über die Weisheiten und Erkenntnisse zu verfügen, von denen sich die Gläubigen geistlich zu ernähren hatten. Doch Jesus der Christus hatte sie durchschaut und kennzeichnende Worte gefunden, welche in den „sieben Weherufen über die Schriftgelehrten und Pharisäer“ überliefert sind. Nachzulesen in Matthäus 23, 13-33.

Darin spricht er mehrmals von Heuchlern und das sie frisch getünchten Gräbern gleichen die von außen schön aussehen, im Innern aber voll von Totengebeinen und lauter Verwesung sind.

Was ist das nun, wenn ein geistlicher Lehrer sich als sprechender Mund Gottes darstellt und der eigenen Lehre widerspricht? (…)


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NAK Was heißt Schwester - was heißt Bruder?

Rainer Storck: Unsere katholischen Geschwister

Was heißt Schwester – was heißt Bruder?

Am 12. März 2018 hat Rainer Storck, Kirchenpräsident und Bezirksapostel der Neuapostolischen Kirche (NAK) Westdeutschland, den katholischen Gläubigen in Mainz kondoliert. Ihr ehemaliger Oberhirte, Karl Kardinal Lehmann, ist am 11. März 2018 verstorben. In seinem Kondolenzschreiben schreibt Storck unter anderem:

„Wir fühlen mit in der Trauer unserer katholischen Geschwister im Bistum Mainz
 um einen großen Kirchenmann.“

Nun schreibt ein Bezirksapostel der NAK: „unsere katholischen Geschwister“. Was will er damit ausdrücken? Das katholische Gläubige tatsächlich Brüder und Schwestern von neuapostolischen Gläubigen sind? Offensichtlich ja! Was verbindet Brüder und Schwestern bei genauerer Betrachtung? (…)


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NAK Mysterium soll helfen

Mehr Gottesdienstbesucher durch Unerklärliches

Ein Mysterium soll helfen

Gottesdienste werden immer weniger besucht. Unerklärliches Geheimnis soll Mitglieder nun wieder animieren.

Was waren das noch für schöne Zeiten, als die Neuapostolische Kirche (NAK) fern ab aller anderen christlichen Kirchen und Gemeinschaften hinter ihren exklusivistischen Glaubensmauern ungestört ihr erlöst-werden-Dasein ausleben konnte. Eine ganz eigenen Glaubenswelt – mit einer ganz eigenen Glaubenssprache –, die durch keine fremden Einflüsse „verunreinigt“ wurde. Gottnah und gottfern war messerscharf von einander getrennt. Alle neuapostolischen Gotteskinder waren durch die Handauflegung eines Apostels „drinnen“, also gottnah und alle anderen Pseudo-Christen waren dann logischer-weise „draußen“, oder gottfern. Ja – Pseudo-Christen, denn nicht einmal die in anderen Kirchen und Gemeinschaften „rite“ durchgeführte Taufe wurde von neuapostolischen Aposteln als vor Gott gültig anerkannt. Sie musste erst – falls ein anderer Christ neuapostolisch werden wollte – Kraft des wirkenden Apostelamtes als gültig „bestätigt“ werden. (…)


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NAK Zynismus statt Aufarbeitung

Dankbar für die Vergangenheit

Aua! – Neuapostolischer Zynismus

Am 21. Januar 2018 fand in der Gemeinde Berlin-Lichtenberg für den Bezirk Berlin-Brandenburg ein Gottesdienst für Amtsträger statt. Ursprünglich sollte dieser von Bezirksapostel Wolfgang Nadolny durchgeführt werden, jedoch kam überraschend Stammapostel Jean-Luc Schneider zu Besuch. Er hatte kein Einreisevisum für eine geplante Reise nach Pakistan bekommen und nutzte diese Gelegenheit.

In jenem Gottesdienst sprach Stammapostel Schneider auch von „leeren Kirchen“ – gemeint waren die Eigenen. Um möglichen Gründen auf die Spur zu kommen, wurde jedoch nicht eine kritische Selbstreflexion in Betracht gezogen, sondern die Ursache bei Gott gefunden: So predigte er:
 (…)


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Weiterführender Link:
Stammapostel Schneider: Wir sind dankbar für die Vergangenheit

Kirchen sollen untereinander solidarisch sein

NAK hat besondere Aufgaben

Tarnen und täuschen

Das 11. Gebot der NAK: Kirchen sollen untereinander solidarisch sein

Alle Christen kennen sie oder wissen zumindest dass es sie gibt: Die zehn Gebote, welche jeweils beginnen mit: Du sollst …
Wenn nun die Neuapostolische Kirche (NAK) über ihr Nachrichtenorgan »nac.today« ein 11. Gebot publiziert, dann weckt dies Interesse genauer hinzusehen. Durch den Adressaten „Kirchen“ richtet sich dieses neue Gebot an die NAK selbst, sowie alle Kirchen um sie herum. Besonders interessant ist diese pauschale Aufforderung deshalb, da die NAK aktuell immer noch alle anderen christlichen Kirchen und Gemeinschaften als „defizitär“ betrachtet. Solidarität zwischen defizitären Kirchen und exklusivem „Erlösungswerk Gottes auf Erden“?

Erst seit wenigen Jahren, in ihrer offiziellen 155-jährigen Geschichte, suchen neuapostolische Apostel Kontakt zu anderen Kirchen. Bis dahin gab es zwar eine „Kirche Christi“, diese war jedoch aus Sicht der Apostel ausschließlich die Neuapostolische Kirche. Alle anderen Kirchen und christlichen Gemeinschaften waren somit nicht „Kirche Christi“, sondern irgend etwas anderes. Doch plötzlich scheint den alleinigen „Gesandten Jesu Christi“ ein Licht aufgegangen zu sein und sie mussten sich eingestehen, dass sie mit diesem Selbstverständnis vollkommen daneben lagen. So sagte der Berliner Apostel Klaus Katens am 25. März 2017 in einem Gottesdienst für Senioren: (…)


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Weiterführender Link:
nac.today: Kirchen sollen untereinander solidarisch sein

NAK Lieber sterben als untreu werden

Ein ernster Brief an die neuapostolische Jugend

Lieber sterben, als untreu werden!

Zur Jahreslosung 2018 von Stammapostel Jean-Luc Schneider:
 Ein ernster Brief an die neuapostolische Jugend

Kürzlich durfte ich einen Gottesdienst erleben, der mir unvergesslich bleiben soll. Unser Bischof, der diesen Gottesdienst leitete, sagte, dass er sich der Bitte des Psalmisten anschließe: „Eins bitte ich vom Herrn, das hätte ich gerne: dass ich im Hause des Herrn bleiben möge mein Leben lang“ (Psalm 27, 4). Diese Bitte kann man beim Betrachten ihrer Tragweite als die wertvollste und vornehmste bezeichnen; denn ihre Erfüllung bringt ewiges Leben und unverwelkliche Herrlichkeit. Es kann aber auch noch hinzugefügt werden: Wer so lebt, wie ihm Hause Gottes gelehrt wird, und den Gehorsam des Glaubens beweist, der wird immerdar im Hause des Herrn bleiben und keine Macht kann ihm jemals das Bürgerrecht der himmlischen Stadt streitig machen.

Es muss furchtbar in seinen Folgen sein, wenn man jahrelang dem Herrn in der Treue gedient hat, leuchtende Vorbilder in den Eltern und Glaubenslehrern besaß und schließlich der Offenbarungsstätte göttlicher Liebe den Rücken kehrt und sich davon abwendet. Es muss auch schrecklich in seiner Auswirkung sein, wenn man dem Herrn so oft die Treue gelobt hat und dann eines Tages die versprochene Treue bricht. (…)


Der ganze ernste Brief steht hier zum Download zur Verfügung:

Der heidnische Opferbegriff im Christentum

Der Opferbegriff – Feind wahren Christentums

Jedes treue und kindlich gläubige Gotteskind 1. Klasse kennt es nicht anders: Das „Opfer“ ist ein zentraler Punkt neuapostolischer Lehre. Nicht etwa weil Jesus der Christus es gelehrt hätte, sondern weil es – ursprünglich als heidnischer Kult um Gottheiten zu begegnen – christlichen Kirchen zu großem und größtem Reichtum verholfen hat. Und mit dabei ist auch die Neuapostolische Kirche.

Das „Opfer“ wurde und wird von Gott gesegnet, ist also eine Art Kapitalanlage für den Opferer. Unzählige Berichte und Geschichten von göttlichen Rückzahlungen und mehrfacher Vermehrung gegebener finanzieller „Opfer“ sind in neuapostolischen Publikationen zu finden. Opfer gleich Segen, das war über viele Jahrzehnte eine in vielfachen Varianten gepredigte „Erfolgsformel“. Das wird heute allerdings nicht mehr ganz so direkt vermittelt, denn das Gott durch so eine Opfer-Lehre mit einem Zigarettenautomaten verglichen wird – oben etwas rein um unten etwas heraus zu bekommen  – wurde seit einiger Zeit offensichtlich auch den kirchenleitenden Aposteln klar. Die neue Lehre lautet: Wir opfern nicht um gesegnet zu werden, sondern weil wir gesegnet wurden! Was für ein genialer Trick. Weiter heißt es, dass mit dem Opfer Gott nur das gegeben wird, auf was er ganz selbstverständlich einen Anspruch hat, denn alles wurde von ihm empfangen! Wieder ein wunderbarer Trick. Aber dabei wird es nicht belassen. Um ganz sicher zu gehen, dass kindlich gläubige Gotteskinder 1. Klasse gar nicht mehr anders können als zu „opfern“ wird auch noch die moralische Keule aus der apostolischen Ideentasche hervorgeholt. Die Apostel sagen, wir opfern Gott aus Liebe und Dankbarkeit! Und jetzt einmal ehrlich, wer versteht nicht direkt oder unterschwellig die darin enthaltene Botschaft? Sie lautet ganz klar: Wenn du nicht opferst, dann liebst du Gott nicht und bist ihm auch nicht dankbar. Und welches treue Gotteskind 1. Klasse möchte sich einem solchen schweren Selbstvorwurf aussetzen?

Fakt ist, durch die schon immer rigide betriebene Opferlehre wurden auch die Neuapostolischen Kirchen – zumindest einige davon – sehr, sehr reich. Nun kann keinem verboten werden weiterhin seine mehr oder weniger hat verdienten Moneten einer Körperschaft des öffentlichen Rechts auf das Bankkonto zu überweisen oder in die aufgehängten „Opferkästen“ zu stecken. Mann sollte sich allerdings wenigsten einmal tiefere Gedanken machen, wen man damit wirklich dient und das dieses Thema heidnischen Ursprungs ist. Ja wie dadurch sogar gegen die Lehre Jesu Christi gehandelt wird:

„Wer demgegenüber Jesu Lehre hochhält, muß mit dieser Anschauung brechen. Der Opferbegriff ist der gefährlichste Feind alles wahren Christentums. Er ist ein direkter Schritt in das Heidentum zurück, die schärfste Negation von Jesu Lehre über Gott und ein Leben in Gott. “ (Wilhelm Soltau)


Die ganze Betrachtung von Wilhelm Soltau steht hier zum Download zur Verfügung:


Zum Thema passende NAK-Links: