Ja – es gibt ein Leben nach der NAK
Aus den Schaukästen vor neuapostolischen Kirchengebäuden lächeln und strahlen Frauen, Männer, Kinder, alt und jung, die vorbeigehenden Passanten an. Dabei werden gleichzeitig – Monat für Monat – neue Botschaften transportiert, welche den neuapostolischen Glauben als attraktiv und Sinn gebend darstellen sollen.
Doch es gibt auch die anderen Seiten. Die zum Teil tief tragischen Seiten. Wenn zum Beispiel Mitgliedern der Neuapostolischen Kirche (NAK) das Lachen und die Lebensfreude Stück um Stück genommen wurden. Leider gibt es keine Plakate in den lokalen Schaukästen, welche auch diese Neuapostolische Kirche darstellen. Dafür haben aber betroffene Mitglieder immer wieder einmal die Kraft und den Mut ihre ganz persönlichen Erfahrungen zu dokumentieren und anderen mitzuteilen. Es sind Berichte die erschüttern und betroffen manchen. Auch wenn es vielleicht nicht die „Masse“ ist, welche durch ihre Erfahrungen in der Neuapostolischen Kirche traumatisiert wurden, so ist doch jeder einzelne Fall ein Fall zu viel. Ein ehemaliges Mitglied der NAK drückte sich einmal so aus:
„Ich bin kein Aussteiger – sondern ein Flüchtling – aus der NAK!“
Auch hier ist eine generelle Aufarbeitung seitens der Kirchenleitung dringend erforderlich.
Herzlichen Dank an Dhani Heiniger, welcher «naktalk» freundlicherweise die Erlaubnis gegeben hat, seinen Erfahrungsbericht hier zum Download zur Verfügung zu stellen:
Weiterführender Link:
Dhani Heiniger ist heute selbständig und tritt als WIENI, Clown, Pantomime, Komiker und Zauberer auf.
Bei Interesse gibt es hier weitere Informationen:
WIENI, Clown, Pantomime, Komiker, Zauberer