NAK Wandkalender 2016 - Bezirksapostel Superstar

Bezirksapostel Superstar!

Pünktlich zur Weihnachtsfeier in den Gemeinden der Gebietskirche Süddeutschland war er verfügbar: Der Wandkalender 2016. Wenn er vor einigen Jahren noch im eher unauffälligen DIN A4-Format gedruckt wurde, so bekamen schon die äußeren Maße in der Zwischenzeit einen Zuwachs von 100 Prozent, so dass sein aktuelles DIN A3-Format unweigerlich die – zumindest kurzfristige – Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wenn der Wandkalender früher extra bei den dazu Beauftragten bestellt und bezahlt werden musste, so liegt er dieses Jahr zur kostenlosen Mitnahme aus, wie die Broschüre „SÜDINFO“ und andere Flyer. In manchen Gemeinden gibt es auch Ende Januar einen Stapel davon, welcher noch keine Abnehmer gefunden hat.

NAK Wandkalender 2016 - Bezirksapostel Superstar

Nun stellt sich die Frage, ob mit dem größeren Format auch die inhaltliche Qualität der Bilder gesteigert wurde. Schließlich erzeugen professionell ausgewählte Bilder entsprechende Gefühle und Emotionen, im besten Fall positive. Wer nun den Wandkalender 2016 schon einmal ganz durchgeblättert hat, dem ist sicherlich etwas aufgefallen. Die wichtigste Bildaussage scheint zu sein: Wir haben einen Bezirksapostel! Und der ist überall. Und bei so hoher Bild-Wiederholrate zu einer bestimmten Person kommt die Neugierde ins Spiel. Wie oft ist sie wohl abgebildet? Die 14 Blätter – aus denen der Wandkalender besteht – sind zügig begutachtet und bringen folgendes Ergebnis: 33 x Bezirksapostel! Das ist „Guinness-Buch der Rekorde“ verdächtig. Jedoch Demut und Bescheidenheit sehen anders aus. (…)


Der ganze Kommentar steht hier zum Download zur Verfügung:

Offener Brief - Was ist Toleranz

Die Intoleranz macht uns zu schaffen

(An Stammapostel Schneider per E-Mail gesendet am 23.01.2016)

Lieber Bruder und Stammapostel Schneider,

mit großem Interesse habe ich die bisherigen Videoausschnitte des Gottesdienstes, welchen Sie am 3. Januar 2016 in Siegen durchgeführt haben, gesehen und gehört. Im ersten Videoteil vom 9. Januar 2016 sprachen Sie davon, dass uns unter anderem die in der Gesellschaft vorhandene Intoleranz zu schaffen macht.

Zitat:

„Wir merken auch, dass die Intoleranz immer wieder anwesend ist und sich bemerkbar macht. Wir spüren und merken auch, dass die Ichbezogenheit fast grenzlos geworden ist. Und das macht uns zu schaffen, weil all dieses, der Umgang mit der Wahrheit, mit der Ehrlichkeit, die Intoleranz, die Lieblosigkeit, die Ichbezogenheit, das sind alles so Mächte die uns von Gott trennen.“

Ja, und welcher Christ möchte schon von Gott getrennt sein? Also heißt es auch Toleranz üben!

Aber was ist Toleranz? Eine Definition ist:

„Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten.“

Beim Forschungsbericht, welcher von Ihnen seit Juni 2014 unter strengsten Verschluss gehalten wird, handelt es sich um Erinnerungen und Erfahrungen von Menschen, welche die Zeit der Botschaft hautnah miterlebt haben. Das mögen für die Kirchenleitung fremde Überzeugungen sein, welche nicht in das vorgegebene historische Bild der Neuapostolischen Kirche passen. Ich denke da an jenes, welches zum Beispiel während des Jubiläumsjahres 2013 „150 Jahre Neuapostolische Kirche“ in die Öffentlichkeit getragen wurde. Die Entstehung, planmäßige Entwicklung und gezielte Vergöttlichung der Botschaft von Stammapostel J. G. Bischoff wurde dabei großzügig außer Acht gelassen. Ebenso die erschütternden Folgen für alle damals direkt und indirekt betroffenen Menschen. Ganz abgehen von den unsäglichen Gotteslästerungen, von denen die damaligen Agitatoren nicht zurückschreckten, indem sie Gott alles mögliche andichteten und unterstellten. (…)


Der ganze offene Brief steht hier zum Download bereit:

Gebetsaufruf Papst Franziskus Januar 2016

Wegweisender Aufruf von Papst Fanziskus

Gebetsaufruf Papst Franziskus Januar 2016

Im Internet ist auf dem Youtube-Kanal „The Vatican – Deutsch“ am 6. Januar 2016 ein wegweisender Gebetsaufruf von Papst Franziskus veröffentlicht worden. Er ist nur 1 Minute 32 Sekunden lang, hat es aber in sich. Darin heißt es unter anderem:

„Viele denken anders, fühlen anders, sie suchen und finden Gott auf unterschiedliche Weise.
In dieser Vielfalt, in dieser Auffächerung der Religionen, gibt es eine einzige Gewissheit, an der wir für alle festhalten: Wir sind alle Kinder Gottes.“

Das Video ist unter folgendem Link aufrufbar:
Gebetsmeinungen des Heiligen Vaters für Januar 2016

Parallel zum Video steht hier eine Abschrift des Inhalts zur Verfügung:

 

Motto 2016: Ehrlich währt am längsten

Motto 2016: Ehrlich währt am längsten

(An Stammapostel Schneider per E-Mail gesendet am 16.01.2016)

Lieber Bruder und Stammapostel Schneider,
in Ihrer Neujahrsbotschaft sagten Sie:

„Der Jahreswechsel gibt uns Anlass innezuhalten und uns die Frage zu stellen:
Wie weit bin ich gekommen auf dem Weg zu meinem Ziel? (…) Unser Ziel ist es,
auf ewig bei dem Herrn zu sein“.

Dies ist sicher ein frommer Wunsch. Doch wie soll das funktionieren, wenn zuvor nicht der Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit die Ehre gegeben wird? Um diese Tugenden wird keiner herumkommen, der „mit Christus siegen“ möchte. Oder sind Sie anderer Meinung? Zum Begriff „Wahrhaftigkeit“ habe ich einmal einen schönen Satz gelesen:

„Zur Wahrhaftigkeit gehört die Bereitschaft für wahr Gehaltenes zu überprüfen.“

Ich bin mir sicher, dass viele diese Bereitschaft aufbringen, für wahr Gehaltenes zu überprüfen. Als Ihr Vorgänger im Amte, Stammapostel Wilhelm Leber im März 2012 eine wissenschaftliche Forschungsarbeit über die Botschaftszeit von Stammapostel J. G. Bischoff bei renommierten und externen Wissenschaftlern in Auftrag gegeben hat, sollte dieser dunkle Teil der neuapostolischen Kirchengeschichte weiter beleuchtet werden. Es sollten vor allem die Schicksale von diesen Zeitzeugen und deren Familien in das Bewusstsein der Öffentlichkeit treten. Es geht in diesem Forschungsbericht nicht in erster Linie um die Neuapostolische Kirche, sondern um die betroffenen Menschen. Auch aus diesem Grund ist es höchst unlauter, diese Berichte menschlicher Schicksale zu verheimlichen. (…)


Der ganze offene Brief steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführende Downloads zum offenen Brief:

NAK-Motto 2016 - Siegen mit Christus

Januar 2016 – Kraftspeise aus Stuttgart

Im Monatsbrief für Januar 2016 an die aktiven Amtsträger in der Gebietskirche Süddeutschland, hat Bezirksapostel und Kirchenpräsident Michael Ehrich diesen eine besondere Stärkung zu Teil werden lassen. Im ersten Satz gab er gleich das – vom Stammapostel ausgegebene – neue Motto für das Jahr 2016 bekannt:

„Siegen mit Christus!“

Ehrlich gesagt, hat jemand etwas anderes erwartet als „mit Christus“?

NAK-Motto 2016 - Siegen mit Christus

Dieses Motto bezeichnet er als eine Haltung, welche „uns durch das Jahr 2016 begleiten möge.“ Was dann folgt klingt eher wie der Abgesang eines resignierten Bezirksapostels der auch keinen Rat mehr zu wissen scheint:

„Insgesamt ist ,Kirche‘ nicht unbedingt ein ,prosperierendes Thema‘. Offensichtlich ist dies durch verschiedene Entwicklungen, die wir nüchtern sehen: Insgesamt lässt das Interesse an geistlichen Themen nach. Die Menschen sind mit Konsum beschäftigt. Neben der Arbeit scheint es kaum etwas Wichtigeres zu geben als die Themen „Kochen, Mode und Lifestyle“.

Insgesamt ist „Kirche“ nicht unbedingt ein „prosperierendes Thema“. Allein dieser Satz ist fast schon Literaturnobelpreis verdächtig. Die Amtsträger sind hier sichtlich aufgefordert, versteckte Botschaften mit Hilfe eines scharfen Intellekts zu entschlüsseln. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download bereit:

Die NAK-Baumeister 2016: Ich schaffe es

Plakatserie 2016 fertig: Ich schaffe es!

Es ist der 21. Dezember 2015. Auf den offiziellen Internetseiten unter www.nak.org wird eine wegweisende Enthüllung für das Jahr 2016 veröffentlicht: Ich schaffe es. Dabei wird der interessierte Leser nicht im Unklaren gelassen, was es zu schaffen gilt und mit wem dies möglich ist. Die vom Apostolat avisierten Herausforderungen sind zahlreich, weshalb hier eine Übersicht folgt: (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Neue Plakatserie 2016 fertig

NAK in der DDR

Die NAK in der DDR – Ein Bericht zum Vortrag

Wie stolz bezeugte die Neuapostolische Kirche International (NAKI) zum 150. „Jubiläum“ ihre Kirchengeschichte. In der Öffentlichkeit sollte der Eindruck entstehen: Das war es! Sehr wesentliche, kritische und prägende Abschnitte dieser Geschichte wurden allerdings – bis heute – von der Kirchenleitung nicht offiziell aufgearbeitet und veröffentlicht. Ja sogar eine im Juni 2014 von externen Historikern – im Auftrag der NAKI (!) – fertig gestellte Forschungsarbeit über die Zeit der Botschaft von Stammapostel J. G. Bischoff wird bis zum heutigen Tag strengstens unter Verschluss gehalten. Da scheint so manche Leiche im Kirchenkeller entdeckt worden zu sein.

NAK in der DDR

Wie glaubwürdig ist nun einen Kirche – welche natürlich vom Glauben ihrer Mitglieder lebt – wenn sie sich strikt weigert, Licht in ihre eigene Entwicklungs- und Handlungsgeschichte leuchten zu lassen. Mit diesem inakzeptablen Verhalten offenbart sie ein Bild von sich, welches schon Apostel Johannes kennzeichnete:

„Wer arges tut, der haßt das Licht und kommt nicht an das Licht, auf daß seine Werke nicht gestraft werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt an das Licht, daß seine Werke offenbar werden; denn sie sind in Gott getan.“ (Johannes 3, 20-21)

Am 12. November 2015 hat nun der Bezirksälteste in Ruhe, Professor Günter Törner, in Brockhagen einen Vortrag gehalten zum Thema: „Die NAK in der DDR“. Einen Bericht über diesen Vortragsabend hat Olaf Wieland verfasst. Dieser Bericht steht hier zum Download zur Verfügung:


Misstrauen nach dem NAk IKT 2014

Misstrauen nach dem IKT 2014

Beim Geld hört die Erlösung auf

Misstrauen gegenüber Mitgliedern kein Zeichen von »Reich Gottes«

Es hätte alles so schön sein können. Der große und erstmalige Internationale Kirchentag 2014 (IKT) der Neuapostolischen Kirche International (NAKI) ist nun seit fast eineinhalb Jahren vorüber. Was war das für ein Glaubensfest und wie war „das Reich Gottes mitten unter uns“. Was war dort für ein herzliches, offenes und vertrauensvolles Miteinander. Eine große sich vertrauende „Gottesfamilie“.

Misstrauen nach dem NAk IKT 2014

Nachdem die Welle der seelischen Bewegungen und Begeisterungen etwas abgeebbt war, musste natürlich auch Kassensturz gemacht werden. Selbstverständlich kostet so eine großangelegte Veranstaltung Geld. Mitunter viel Geld. Aber Geld ist nur etwas wert, wenn damit etwas gemacht wird. Es ist nur Mittel zum Zweck. Geld ist auch dafür da, dass man es „über‘s Wasser fahren lasse, damit man es wieder fände nach gewisser Zeit“ um das mit einem alten Bibelwort zu verquicken. Ja, die Freude die man gibt, kehrt in‘s eigene Herz zurück. Und so mag es auch mit dem Geld gehen, wenn das Herz nicht daran hängt und wenn man — was diesen „Mammon“ betrifft — uneigennützig handelt, sowie nichts verheimlichen muss. Doch der transparente Umgang mit dem Geld der Schafe war den Hirten schon immer suspekt. Schafe sollen blind nachfolgen, aber nicht „unnötig“ informiert und aufgeklärt werden. Diese misstrauende Handlungsweise hat sich zum Teil leider bis heute erhalten. Wer steht nun in solchen Fällen im Kirchenvolk auf und ruft der Kirchenleitung unmissverständlich zu: Gebt Rechenschaft!? (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

Die betrogene NAK-Jugend 1958

Die betrogene NAK-Jugend

Einem Forschungsbericht würdig:

Drohbotschaft an Konfirmanden, „Blitz-Wahl“ von Walter Schmidt zum Stammapostel, der eine Versöhnung ablehnte und Gottes Offenbarung an eine Frau statt an die Apostel.

Zwei Wochen vor dem ersten Jahrestag der „Feierstunde zur Versöhnung“ in Düsseldorf und angesichts des immer noch von der Kirchenleitung verheimlichten Forschungsberichts über die Botschaftszeit unter Stammapostel J. G. Bischoff, soll mit diesem Beitrag an die extreme psychische Einwirkung erinnert werden, welcher auch die gerade einmal 14-jährigen Heranwachsenden — seitens des kurz darauf gewählten neuen Stammapostels Walter Schmidt —  über sich ergehen lassen mussten.

Die betrogene NAK-Jugend 1958

Glauben an die Unsterblichkeit eines Hochbetagten oder „zurückbleiben“

Wir schreiben das Frühjahr 1958. Seit über 6 Jahren wird die Botschaft von Stammapostel J. G. Bischoff in Wort und Schrift den neuapostolischen Mitgliedern eingeprägt. Bisher hat sie schon tausendfaches Leid verursacht. J. G. Bischoff befindet sich im 88. Lebensjahr. Zum Jahresanfang schreibt sein Sohn und ständiger Begleiter Fritz Bischoff im Amtsblatt zum 60-jähriges Amtsjubiläum seines Vaters, dass dieser am 9. Januar 1898 in der Gemeinde Mainz das Diakonenamt empfangen hat. Dabei stellt er fest:

„Von denen, die in jener denkwürdigen Stunde aus der Hand des Apostels ein Amt zum Dienste in der Gemeinde empfingen, ist er der einzige, der heute noch lebt. Der ihm damals den Sendungsauftrag gab, ist längst in jene Welt gegangen wie auch seine Mitbrüder, die sich zur gleichen Stunde unter den segnenden Händen des Apostels befanden.“ (Fettdruck nicht im Original)

Zu dieser Zeit war es kein Geheimnis, dass J. G. Bischoff — was die wahrscheinliche Restzeit seines Lebens betraf — sich im absolut letzten Stadium befand. Sein Sohn schrieb ja, dass er „der letzte Überlebende“ war. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Stammapostel Schmidt spricht zu den Konfirmanden – Abschrift aus Amtsblatt 1958

Gedanken zu den Leitgedanken 11.11.15

Gemeinschaft mit Gott

Wochengottesdienst, 11./12.11.2015

Textwort:
Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis,
so lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
 (1. Johannes 1,6)

Der Artikel steht unter Leitgedanken zum Download zur Verfügung.