NAK Dessau geht wieder fremd

Zu wenig Platz im Neubau

NAK Dessau geht wieder fremd

Nach Kirchenneubau reicht der Platz nicht mehr 

Zum zweiten Mal in diesem Jahr kann ein Gottesdienst nicht im geweihten Kirchengebäude der Gemeinde Dessau stattfinden. Nachdem für den Stammapostel-Gottesdienst am 24. März 2019 der profane Hugo-Junkers-Saal im Golf-Park Dessau angemietet werden musste, wird auch am Sonntag den 8. September 2019 der Gottesdienst mit Bezirksapostel Rüdiger Krause an dieser ungeheiligen Stätte stattfinden. Dabei gab es vor dem Kirchenneubau in Dessau genug Platz um solche Gottesdienste an geweihtem Ort stattfinden zu lassen. Ironischerweise hatten im ehemaligen Dessauer Kirchengebäude genau so viele Besucher Platz, wie im Hugo-Junkers-Saal. (…)

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NAK Dessau Baustellenfest in aller Stille

Kirchenleitung ohne Strahlkraft

Neue Kirche NAK Dessau:
Statt Richtfest – Baustellenfest in aller Stille

Morgen, Freitag 6. April 2018, 15 Uhr, findet am neuen – noch im Bau befindlichen – Kirchengebäude der Gemeinde Dessau ein Baustellenfest statt. Aus der offiziellen Bekanntmachung auf der Webseite der Gemeinde Dessau ist allerdings nur folgendes zu entnehmen: (…)


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Weiterführende Links:
NAK Dessau Baustellenfest

Alle Artikel zum „Fall Dessau“

Todesfälle nach Kirchenabriss - Was ist los in der NAK Dessau

NAK Dessau: Konzentration von Todesfällen

Zahlreiche Todesfälle nach Abriss der Dessauer Segensstätte

Was ist los in der NAK Dessau?

Vor wenigen Tagen wurde auf der offiziellen Website der neuapostolischen Gemeinde Dessau auf „eine besondere Konzentration von Todesfällen“ aufmerksam gemacht, welche sich in den letzten Monaten ereignet haben. Von schweren Krankheiten und Schicksalsschlägen ist dabei die Rede. Unweigerlich kommt dabei der skandalöse Abriss der historischen Dessauer Kirche und Segensstätte in den Sinn, gegen den es einigen Widerstand gab, intern wie extern. Ein Dessauer Stadtrat nannte den Abriss eine Kulturschande und eine Architektin sogar Seelenmord.

Todesfälle nach Kirchenabriss - Was ist los in der NAK Dessau

Hatte man bei der Einweihung den Segen Gottes für diese Kirche erbeten, so ist nichts bekannt, dass dies für den Abriss der vorhandenen Segensstätte ebenso getan wurde. Für die Grundsteinlegung des Neubaus heißt es offiziell: (…)


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Skandal NAK Dessau - Abriss statt Rückbau

Skandal Dessau: Theorie und Praxis

NAK-Skandal Dessau: Schöpfungsverantwortung – nein danke!

Abriss statt Erhalt – Abriss statt Rückbau – Theorie statt Praxis. Was das Vorgehen in Dessau auch lehrt 

Welchen Zahnarzt wird man wohl vorziehen und diesem sein Vertrauen schenken – wenn es denn schon sein muss:
Einem, dessen Philosophie auf Zahnerhaltung ausgerichtet ist und der alles unternehmen wird, um die noch vorhandenen Beißwerkzeuge zu erhalten oder einem der lieber Zähne zieht und ein neues und „schöneres“ Implantat als beste Lösung ansieht? Na? Mal ganz ehrlich!

Skandal NAK Dessau - Abriss statt Rückbau

Die Neuapostolische Kirche spricht seit einiger Zeit immer wieder gerne von der Verantwortung eines Christen gegenüber der von Gott gegebenen Schöpfung. Und das auch an die nachfolgenden Generationen gedacht werden müsse. Weg von der Ich-Bezogenheit, hin zum Denken in Zusammenhängen. Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit sind die neuen medialen Zugpferde. Doch wie sieht die neuapostolische Wirklichkeit aus? Am skandalträchtigen Vorgehen der Kirchenleitung in Dessau ist es traurigerweise sehr gut zu erkennen. Statt ein solides und in diesen Teil Dessaus auch vom Baustil gut hineinpassendes Kirchengebäude mit einem darin enthaltenen Wert von ca. 3 Millionen Euro zu erhalten, wird Tabula rasa gemacht, der Abrissbagger bestellt und anstelle der vernichteten Ressourcen ein „stylischer Schuhkarton“ gebaut. Dabei verschlingt dieser noch einmal rund 1,6 Millionen Euro an „Opfergeldern“. Offensichtlich sind darin die in der Regel nicht unerheblichen Kosten für den Abriss noch gar nicht enthalten. (…)


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Protest Stadtrat Dessau gegen NAK-Abriss

Stadtrat Dessau-Roßlau: Enttäuscht und tief traurig

Öffentlicher Protest
gegen Abriss in Dessau

Stadtrat von Dessau empfindet die Abriss-Entscheidung 
der NAK-Kirchenleitung als Kulturschande.

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Stadtrat und seit 26 Jahren aktiver Kommunalpolitiker in Dessau/Dessau-Roßlau, bringe ich meinen Protest und meine Enttäuschung zum Abriss der Neuapostolischen Kirche in der Kantorstraße hier ein.

Ich bin entsetzt über diese Kulturschande. Davon abgesehen, dass im betroffenen Stadt-gebiet kaum alte Bausubstanz den Krieg überstanden hat und dieses Gebäude ein wichtiges Zeugnis der gewachsenen Stadt ist, kann ich als aktiver (evangelischer) Christ nicht verste-hen, wie leichtfertig ein Symbol unserer Botschaft so geschunden werden kann.

Die neuapostolische Kirche in der Kantorstraße (gleich neben der zerstörten Synagoge) wird geschleift und überall in Deutschland regen sich Bedenken gegen die Errichtung von Moscheen. Eine Gemeinde, die zu Zeiten des SED-Regimes den Mut und die Kraft aufge-bracht hat sich ihr Gotteshaus selbst unter schweren Opfern aufzubauen, verrät ihre eigene Leistung und ihr Zuhause. (…)


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NAK Tag der Trauer in Dessau

Abriss in Dessau: Wo sind die Neun?

Der Skandal um den geplanten Abriss des historischen Kirchengebäudes der neuapostolischen Gemeinde Dessau hat am 9. Mai 2017 – einen Tag nach dem „Tag der Befreiung“ am 8. Mai 1945  – seinen traurigen Höhepunkt erreicht.

NAK Tag der Trauer in Dessau

Als die monströse und aus kaltem Stahl bestehende Schaufel des Abrissbaggers ihre zerstörerische Arbeit begonnen hatte, war der einstige Stolz der Gemeinde Dessau dieser seelenlosen Maschine schutzlos ausgeliefert. Niemand der einst in diesem Gotteshaus so selig gewordenen Gotteskinder stand am einst geweihten und heiligen Ort um gegen dieses unverständliche Zerstörungswerk zu protestieren. (…)


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NAK Dessau Bezirksapostel Krause gegen Abriss

BAP Rüdiger Krause gegen Abriss in Dessau?

NAK Skandal Dessau immer mysteriöser:

Ist auch Bezirksapostel Rüdiger Krause gegen den Abriss des historischen Kirchengebäudes?

Bei Recherchen zum „Fall Dessau“ stieß »naktalk« im Zusammenhang mit dem geplanten Abriss des historischen Kirchengebäudes auf eine äußerst bemerkenswerte Aussage von Bezirksapostel Rüdiger Krause. Diese wurde von ihm nicht irgendwo und nebenbei ausgesprochen, sondern an einem ganz besonderen, heiligen Ort und gegenüber einer ganz besonderen, sowie vom Thema betroffenen Versammlung.

NAK Dessau Bezirksapostel Krause gegen Abriss

Bei seinem ersten Besuch in der Gemeinde Dessau am 5. Oktober 2016 – als neuer Kirchenpräsident für die Neuapostolische Kirche Sachsen-Anhalt K.d.ö.R. – zeigte sich Kirchenpräsident und Bezirksapostel Rüdiger Krause öffentlich beeindruckt von der

prächtigen Kirche“, dem Chorgesang und der Instrumentalgruppe, die vor dem Gottesdienst in Erscheinung trat. 

Oberflächlich betrachtet ist diese – scheinbar beiläufige –  Aussage über die Dessauer Kirche nichts außergewöhnliches. Doch wenige Worte – an einer bestimmten Stelle ausgesprochen – können tief blicken lassen und große Wirkung entfalten. So wie im Jahre 1989 – kurz vor dem Fall der DDR-Mauer – als das damalige SED-Politbüromitglied Günter Schabowski seinen legendären Satz aussprach: (…)


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Weiterführender Link:
Abendgottesdienst in Dessau: erstmals mit Bezirksapostel Krause

NAK Initiative gegen Kirchenabrisse

Gotteskinder in Schockstarre

Das Ende der Vertrautheit. Dessau nur Spitze des Eisbergs.

„Kirchengebäude-Masterplan 2030“ in vollem Gange.

Fast täglich kann in den Medien zugesehen werden, wie Menschen ihr Hab und Gut, ja ihr komplettes Zuhause verlieren. Durch Naturkatastrophen oder von Menschen selbst gemachten und gewalttätigen Konflikten. Doch wo werden die Gefühle und seelischen Schmerzen der Betroffenen medial transportiert, nachdem sie beim Einsturz oder der Explosion ihrer Wohnungen zusehen mussten? Das bleibt dem am heimischen TV-Gerät sitzenden Zuschauer meistens verborgen. Nur gut, dass es einen selbst nicht getroffen hat und nur gut, dass man noch in seinen vertrauten vier Wänden unbeschadet leben kann!

NAK Initiative gegen Kirchenabrisse

Manchmal bedarf es jedoch keiner äußern Gewalteinwirkung um ein vertrautes Zuhause zu verlieren, sondern es genügen schon wirtschaftsstrategische Entscheidungen. Wie zum Beispiel in der Neuapostolischen Kirche (NAK). Da gibt es auf der einen Seite die Mitglieder mit ihrer oft Jahrzehnte langen Verbundenheit und Vertrautheit zu „ihrem Gotteshaus“ und auf der anderen Seite die kirchenleitenden Apostel – beraten durch Bausachverständige und Finanzberater – welche keinen persönlichen Bezug zu den zur Disposition stehenden Kirchenimmobilien haben. Und wenn die Finanzberater für die NAK Vermögensanlagen konzipieren, dann ist das wie wenn Berater von „McKinsy“ durch ein Unternehmen laufen. Da zittert die Belegschaft im Wissen, die sind nicht nur da um Kaffee zu trinken und ein Pläuschchen zu halten, sondern um Unternehmensbereiche zu „optimieren“, was meist auch auf „Abriss“ von Unternehmensbereichen und Personal hinausläuft. Dabei spielt es auch keine Rolle, mit wie viel Motivation und unbezahltem Engagement ein Mitarbeiter die letzten Jahre oder Jahrzehnte im Unternehmen tätig war. Wirschaftlichkeit „first“!

Haben die Apostel eine perfide Strategie?

Der skandalöse Abriss des neuapostolischen Kirchengebäudes in Dessau wirft viele Fragen auf. Fragen, auf welche den interessierten Mitgliedern und der Öffentlichkeit bisher seitens der Kirchenleitung keine rechten Antworten gegeben wurden. Die leitenden Apostel wollen sich nicht in die Karten schauen lassen. Allein schon diese Tatsache lässt es als sicher erscheinen, dass hier einiges nicht mit rechten Dingen zugeht. (…)


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Hier geht es zur Initiative:

Initiative NAK Finger weg von meiner Gemeinde


Weiterführende Links:


 

NAK Skandal in Dessau

NAK Dessau: Ein handfester Skandal

Wenn „Im Einssein zur Vollendung“ zynisch klingt.

Mitglieder erhalten keine Einsicht in Gutachten. Die Entkernung der „Gottesfestung“ hat begonnen.

Ein feste Burg ist unser Gott“, so beginnt der erste Vers eines alten Kirchenliedes, welches aus der Feder des diesjährigen „Jubiläums-Reformators“ Dr. Martin Luther stammt. Und auch einen neuapostolischen Apostel scheint diese Aussage inspiriert zu haben, als es um die Beschreibung des Neubaus für die süddeutsche Gemeinde Pliezhausen ging. So bezeichnete der zuständige Apostel Volker Kühnle im Juli 2015 dem »Reutlinger General Anzeiger« gegenüber den geplanten Neubau als das »neuapostolische Bollwerk des Glaubens«.

NAK Skandal in Dessau

Und irgendwie scheint auch das neuapostolische Kirchengebäude in Dessau dahingehend zu inspirieren. Am 21. April 2017 erschien in der »Bild-Zeitung« – Ausgabe Region Sachsen-Anhalt – ein Artikel über den geplanten Abriss. Dort ist von der „Gottesfestung“ zu lesen, in welcher der Haussegen schief hängt: (…)


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NAK Dessau Kirchenabriss möglicher Immobilienskandal

Kirchenabriss NAK Dessau undurchsichtig

Noch steht das Kirchengebäude. Steckt hinter dem geplanten Neubau ein möglicher Immobilienskandal?

Nach Informationen von »naktalk« steht es noch: das historische neuapostolische Kirchengebäude der Gemeinde Dessau. In den letzten Wochen gab es seitens der Architektin i. R. Frau Dipl.-Ing. Ilona Porstein und des gelernten Architekten und Apostels i. R. Helmut König vehemente Stimmen gegen einen Abriss, welchen dieser als einen Willkürakt bezeichnet. Nach seiner Ansicht soll hier eine bautechnisch gesunde Kirche einem Neubau weichen. Mitbestimmungsrechte der Gemeindemitglieder gibt es nicht, da die Gemeinden einer neuapostolischen Gebietskirche rechtlich unselbstständig sind und zentral verwaltet werden.

NAK Dessau Kirchenabriss möglicher Immobilienskandal

Obendrein scheinen die betroffenen Gemeindemitglieder – laut Apostel i. R. König – bezüglich einer eigenen und offenen Meinung eingeschüchtert zu sein. Dies ist jedoch um so unverständlicher, da das Kirchengebäude in Dessau nicht durch die Neuapostolische Kirche und von ihr beauftragten Firmen gebaut, wieder aufgebaut und umgebaut wurde, sondern in der Hauptsache durch gigantische unbezahlte Eigenleistung der Mitglieder. Möglichst viel ehrenamtlich Arbeiten für die Neuapostolische Kirche – ja; bei Bedarf mitentscheiden – nein. So lautet das kircheninterne Prinzip der leitenden Apostel was die oft so uneigennützig denkenden und handelnden  Mitglieder betrifft.

Nun gibt es aktuell weitere Versuche die zuständige Kirchenleitung mit guten Argumenten doch noch umzustimmen. Auch wenn das Kirchengebäude schon profaniert ist und die Pläne für den Neubau stehen. Wie bekannt wurde, herrscht bezüglich dem geplanten Abriss und Neubau nicht nur kircheninternes, sondern auch allgemeines Unverständnis. Die Mitteldeutsche Zeitung titelte in einem Artikel vom 29. März 2017: „Nicht ganz unumstritten: Diese Dessauer Kirche weicht einem Neubau“. (…)


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Weiterführender Link:
Artikel der Mitteldeutschen Zeitung: Nicht unumstritten Diese Dessauer Kirche weicht einem Neubau