Vor 80 Jahren:
Wenn Gott Kinder zu Waisen macht,
dann weil es besser ist tot zu sein
als nicht apostolisch.
„Wertvolle Gedanken
aus dem Munde unseres Stammapostels“ (…)
Die Erinnerungen stehen hier zum Download zur Verfügung:
Wenn Gott Kinder zu Waisen macht,
dann weil es besser ist tot zu sein
als nicht apostolisch.
„Wertvolle Gedanken
aus dem Munde unseres Stammapostels“ (…)
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Vor zehn Jahren – am 4. Dezember 2007 – fand in der Neuapostolischen Kirche (NAK) der zweite Informationsabend statt, dessen Kirchengeschichtsteil eine Welle des Protestes auslöste. Ausgestrahlt wurde er in viele europäische Gemeinden. In der Ankündigung dieses Abends wurde darauf hingewiesen, dass „es neben anderen ausgelesenen Themen vor allem um Fragen zur Kirchengeschichte“ gehen wird. Und wenn die Apostel von Kirchengeschichte sprechen, dann sehen sie in ihr eine Art „Doppelnatur“, so wie sie im Katechismus Jesus dem Christus zugeschrieben wird. Zum einen ist man stolz auf die eigene Geschichte – siehe Jubiläumsjahr „150 Jahre Neuapostolische Kirche“ – und zum anderen möchte man heute von egoistischem und machtorientierten Handeln leitender Apostel in der Vergangenheit nichts mehr wissen.
Allein schon die Wörter „Kirchengeschichte“ und „Vergangenheit“ polarisieren innerhalb des „Volkes Gottes“. Die einen möchten die ganze Wahrheit erfahren und die anderen huldigen dem Motto „was da hinten das mag schwinden, ich will nichts davon!“. (…)
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„Wir opfern als gläubige Gotteskinder dem Herrn unseren Dank und unsere Schulden, unsere Liebe und unser Herz. Damit geben wir uns hin, wir opfern uns selbst. (…) Wenn wir aber von dem materiellen Opfer sprechen, das zu bringen wir erst lernen mußten, dann muß auch in diesem Opfer Hingabe sein. Es können verschiedene Regungen in uns sein, wenn wir unser Scherflein in den Opferkasten tun. Wir haben immer Grund zum Dank — aber wir statten Gott nicht unseren Dank in Form einer Bezahlung ab.“
„Seine Statthalter, seine Apostel teilen dieses Brot aus, und damit es auch alle erreicht, mußten sie das Werk aufbauen und weiterbauen. Und Du und ich, wir alle, wir helfen dazu. Wir bauen mit, Stein um Stein. Nicht nur dadurch, daß wir bemüht sind, die noch außenstehenden Seelen hinzuzuführen, nein, auch mit unserem Opfer bauen wir.“ (…)
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Heute am 20. Juli 2017 können sicher viele Menschen ihren Geburtstag feiern. Mindestens zwei davon sind Apostel der Neuapostolischen Kirche (NAK) – beide im Ruhestand. (…) Nun aber erst einmal herzliche Glückwünsche nach Nordhausen (Sachsen-Anhalt) zum 85. Geburtstag von Apostel i. R. Helmut König! (…)
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Zufall oder nicht? Die Redaktion von »naktalk« wurde heute auf Bischof Fritz Schwarz aufmerksam gemacht. Viele werden ihn sicherlich nicht kennen. Dennoch gibt es einige die ihn kannten oder seine Person und sein Wirken in Erinnerung haben. Er wur-de am 7. Juli 1898 in Königsberg/Ostpreußen geboren. Im Mai 1938 erhielt er durch Stammapostel J. G. Bischoff in Königsberg das Bischofsamt. Bis zu seiner Flucht im Jahre 1945 arbeitete er unter der Leitung von Bezirksapostel Gottfried Hinz in Ost-preußen. Nach dem Krieg verzog er nach Hamburg und wirkte dort an der Seite von Bezirksapostel Karl Weinmann. Im Jahre 1951 wurde der Apostelbezirk Bremen gegründet. Bezirksapostel Hermann Schumacher leitete den neuen Apostelbezirk und Bischof Fritz Schwarz diente dort im Unterbezirk Wilhelmshaven, wo auch die Familie Schwarz seit 1953 wohnte.
Am 24. April 1960 wurde Bischof Fritz Schwarz in einem Gottesdienst in Oldenburg durch Bezirksapostel Friedrich Bischoff in den Ruhestand gesetzt. Dieser hatte den Gottesdienst in Vertretung seines Vater – Stammapostel J. G. Bischoff – durchgeführt, da der Stammapostel gesundheitlich dazu nicht mehr in der Lage war. Dies scheint auf den ersten Blick nichts besonderes zu sein. Betrachtet man sich jedoch das Geburtsdatum von Bischof Schwarz, dann ist festzustellen, dass er zu diesem Zeitpunkt erst 61 Jahre alt war. Auch damals wurden Amtsträger in der Regel erst ab dem 65. Lebensjahr zurruhegesetzt. War Bischof Schwarz krank? Davon wird nichts ausgesagt. Von Zeitzeugen wird jedoch berichtet, dass er von der Kirchenleitung vorzeitig aus dem aktiven Dienst genommen wurde. Dazu kam vorbereitend Bezirksapostel Friedrich Bischoff nach Wilhelmshaven, um die dortigen neuapostolischen Mitglieder darüber zu informieren. Friedrich Bischoff war jedoch für diesen Bezirk in keiner Weise zuständig. (…)
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Letzte Ausgabe 1988
Schon bald nach dem zweiten Weltkrieg – in den 1950er Jahren – wurde von Apostel Gottfried Rockenfelder damit begonnen ein Buch zu verfassen mit dem Titel „Geschichte der Neuapostolischen Kirche“.
Von diesem Buch gab es mehrere Neuauflagen. Die letzte erweiterte Ausgabe stammt aus dem Jahre 1988. Doch schon wenige Jahre darauf hat sich herausgestellt, dass diese „Geschichte der Neuapostolischen Kirche“ bei weitem nicht alle wesentlichen Ereignisse enthält. Vor allem die dunklen bis tiefschwarzen Kapitel wurden entweder geschönt oder gleich komplett ausgelassen. In den 1990er Jahren begannen Mitglieder der Neuapostolischen Kirche (NAK) unter eigener Regie zu recherchieren und aufzudecken. Ein brisantes Thema dabei war die Rolle der Neuapostolischen Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945. (…)
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Großes hat der Augustinermönch Dr. Martin Luther vollbracht, wenn auch manches unabsichtlich. Doch noch Größeres wurde ihm selbst zuteil. Im Jahre 1874 durfte er die neuapostolische Versiegelung durch Apostel Friedrich Wilhelm Schwartz empfangen und ein Gotteskind werden. Natürlich war der große Reformator zu diesem Zeitpunkt schon ganze 328 Jahre gestorben. Dies war jedoch für die neuapostolischen Apostel kein Hindernis, da sie schon zu jener Zeit durch Weissagungen und Gesichte einen tiefen Einblick in die jenseitige Welt bekamen.
Als lebendiges Zeugnis dieses kirchenhistorischen Ereignisses soll an dieser Stelle der Quellenbefund selbst sprechen: (…)
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So wenig wie Kritik etwas im „Werke Gottes“ zu suchen hat, so wenig hat auch der Zweifel in der Neuapostolischen Kirche etwas zu suchen. Wer alles glaubt was von den Aposteln kommt, der wird selig. Wer nicht alles glaubt, der eben nicht. So hat auch Stammapostel Wilhelm Leber im Jahre 2009 in einem Gottesdienst in Kampala (Uganda) noch einmal die Lehre seines Schwiegervaters Friedrich Bischoff aus dem Jahre 1949 indirekt bestätigt und in Erinnerung gerufen.
Als Friedrich Bischoff bald nach dem zweiten Weltkrieg durch die offensichtliche Erfindung der „Botschaft“ seine innerkirchliche Machtposition sichern und ausbauen wollte, war klar dass es „Reinigungen“ im Apostelkreis geben wird – ja geben muss. Dies war sicher auch ein angestrebtes Ziel. Das Damoklesschwert vom „klugen Knecht versus böser Knecht“ wurde über den Köpfen der einzelnen Apostel in Position gebracht. Es drohte jederzeit auf jene herabzustürzen, welche nicht bedingungslos die „Botschaft des Wahnsinns“ glauben wollten oder konnten.
Bis heute – fast 57 Jahre nach dem Tod von „Botschafter“ J. G. Bischoff – wird in der historischen „Zusammenschau“ vom 6. November 2007 – welche bis heute weder zurückgenommen noch revidiert wurde – von „Geschichts-Apostel“ Walter Drave behauptet, die Botschaft wäre nicht ausschlaggebender Grund gewesen, warum der ehemals designierte Stammapostel Peter Kuhlen, sowie die Apostel Siegfried Dehmel und Ernst Dunkmann – alle aus dem Rheinland – am 23. Januar 1955 in Frankfurt am Main durch ein Urteil von Stammapostel J. G. Bischoff ihres Amtes enthoben und aus der Neuapostolischen Kirche ausgeschlossen wurden: (…)
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Hier inhaltliche Highlights. Die Krimis von Alfred Hitchcock sind beim Lesen kaum spannender und unglaublicher!
„Wir haben erkannt, daß wir ohne die von Gott gegebene Führung im Stammapostel nicht das herrliche Ziel erreichen können.“
„In unserer Zeit verkündet der Stammapostel, daß er die Stimme des Vaters gehört hat, die dem Sohn sagte: ‚Nun kannst du dir deine Braut holen; sie hat die Prüfung bestanden!’“
„Wir können den Weg nicht selbst finden, darum ist es so tröstlich für uns, daß wir nur darauf zu achten brauchen, wo das Lamm im Stammapostel hingeht.“
„Hier war es kein Engel, sondern Jesus selbst, der seinen treuesten Knecht und mit ihm alle getreuen Gotteskinder mit der herrlichen Botschaft stärkte: ‚Ich komme zu deiner Lebenszeit!’“
„Gott hat uns zu unserer Vollendung den Stammapostel gegeben und ihn als Lebensbaum mitten unter sein Volk gestellt. Er gebot, von diesem Lebensbaum zu essen, also seinem Wort zu glauben. Als schönste Frucht haben wir durch ihn die Botschaft erhalten, daß der Herr in der Zeit seines Lebens wiederkommen werde, um die Seinen für immer zu sich zu nehmen.“
„Diese Botschaft zwingt jedes Gotteskind zu einer klaren Entscheidung, sich für oder wider sie zu stellen. Es werden jene Gotteskinder sein, die sich im gläubigen Vertrauen um den Stammapostel geschart haben und die, die er ihnen zum Segen und zur Hilfe gegeben hat. … wir haben die Wahl zwischen ewigem Leben und ewigem Tod!“
Die Zusammenfassung steht auch hier zum Download zur Verfügung:
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