„Friede finden in Christus: Das ist Ziel des Glaubens. Doch was macht den Frieden aus? Und wie erlangt man ihn? Manchmal muss man darum auch kämpfen.“ So wird Stammapostel Schneider im Online-Magazine »nac.today« zitiert.
Hier der Artikel dazu auf nac.today
Beim Lesen dieser Aussagen werden Gedanken lebendig.
Nach »Freude in Christus«, nun »Friede in Christus«. Dies können aber nur Teilaspekte sein. Das ganz Große um das es geht ist »Gemeinschaft in Christus«. Es mag einfach sein, dass sich jeder für sich oder man sich gemeinsam in einer abgeschlossenen Gruppe freut. Es mag einfach sein, dass jeder für sich oder man gemeinsam in einer abgeschlossenen Gruppe Frieden hat. Es ist aber mit Sicherheit auch im Willen Gottes, dass alle die an ihn glauben, Gemeinschaft haben in Christus. Und zwar eine Gemeinschaft, welche diese Bezeichnung auch verdient.
Die »Erklärung zur Versöhnung« zwischen der Apostolischen Gemeinschaft und der Neuapostoli-schen Kirche vom 29. November 2014, also zwischen apostolischen Glaubensgenossen, wird zum Teil als großer Erfolg publiziert. Aufgrund der Entscheidung, sich, erst einmal formal, zu versöh-nen, mag ein gewisser Friede eingekehrt sein. Dabei wird leicht vergessen, dass dieser Friede keine wirkliche Gemeinschaft beinhaltet. Und hier ist nicht eine Gemeinschaft gemeint, wo man sich möglichst oft trifft und etwas zusammen unternimmt. Hier ist eine Gemeinschaft gemeint, die den gemeinsamen Glauben an Jesus Christus in der Tat bezeugt. Und wie kann das am deutlichsten sichtbar und erlebbar werden, als durch ein gemeinsames Abend- und Gedächtnismahl? Freude ja, Frieden ja, echte Gemeinschaft nein. Was ist die Freude und der Friede dann wert?
Der ganze Kommentar steht hier zum Download bereit: