Bei vielen Amtsträgern klingt der große Ämtergottesdienst vom 27. September 2015 in Düsseldorf sicher noch nach. Dort hat Stammapostel Schneider in besonderer Weise die Bescheidenheit und „die Demut in der Ausübung des Amtsauftrags“ betont. Auf der Website der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen wird darüber berichtet:
„,Als Amtsträger sind wir Diener Gottes‘, beschrieb Stammapostel Schneider die Funktion der Seelsorger in der Neuapostolischen Kirche. Das Amt sei keine Würde, der Einzelne kein ,Würden-träger‘, sondern als Diener ein Arbeiter in der Kirche Jesu Christi.“
Nur Diener und Arbeiter
Auch der Stammapostel ist nur als Diener ein Arbeiter in der Kirche Jesu Christi, genau so wie ein Diakon, Priester oder Bezirksältester. Allerdings gibt es doch noch gravierende Unterschiede. Ein Unterschied dieses Arbeiters zu den meisten anderen ist seine Profession. Der Stammapostel wurde nicht nur von seinem Vorgänger berufen, sondern seine Arbeit ist auch sein Beruf. Er ist ein bezahlter Diener. Das ist einer der Unterschiede zu den vielen zehntausend ehrenamtlichen Dienern und Arbeitern in der Neuapostolischen Kirche. Dabei gibt es in der Gruppe der bezahlten Diener und Arbeiter weitere Unterschiede: Die Gehaltsstruktur. Je nach hierarchischer Positionierung des bezahlten Dieners und Arbeiters wird das jeweilige Gehalt bezahlt. Da es hier nicht um „Gotteslohn“, sondern um sehr stattliche — heutzutage bis zu sechsstellige — Beträge im Jahr geht, wird diese Gehaltsstruktur seit der Entstehung der Neuapostolischen Kirche — vor 152 Jahren — streng geheim gehalten.
Der Stammapostel kommt!
Ein weiterer großer Unterschied zwischen den Dienern und Arbeitern im „Erlösungswerk NAK“ ist die Begeisterung, welche der Besuch eines einzelnen dieser Diener auslöst. Vorausgesetzt es ist der Richtige. (…)
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