NAK Karfreitag einst und heute

Leiden Jesu Christi aus luxuriöser Distanz

Wir schreiben das Jahr 2016. In einer neuapostolischen Gemeinde – irgendwo in Deutschland  –beginnt der Karfreitagsgottesdienst. Der Bischof ist da. Hier einige Kernaussagen aus diesem Gottesdienst:

NAK Karfreitag einst und heute

„Wir müssen uns immer wieder erinnern an das, was da war und müssen uns die tiefe Bedeutung göttlichen Handelns immer wieder vor Augen führen. Ich habe in den letzten Tage einiges gelesen über die Art der damaligen Hinrichtung und das der Tod dabei nicht sofort – wie zum Beispiel bei einer Enthauptung –  sondern nur ganz ganz langsam eintritt. Und dies erfolgt durch Verdursten, durch Schmerzensqualen. Durch das ans Kreuz geschlagen werden treten keine solche Verletzungen ein, welche unmittelbar zum Tod führen. Zuvor hat eine Geißelung stattgefunden und da waren viele Verletzungen des Körpers. Das wären die äußeren Dinge, welche wir uns vor Augen halten dürfen. Wir müssten uns auch bewusst sein, wer das alles erlitten hat. Nicht irgend ein Mensch. Er hat sein göttliches und unschuldiges Leben für uns gegeben. In der Epoche des göttlichen Erlösungsplanes in der wir stehen, bereitet er das königliche Priestertum, das nachher an der Seite seines Sohnes mithelfen soll, um eben allen diese Möglichkeit der Gnade zu eröffnen. Nehmen wir uns die Verurteilung und Verspottung Jesu auch richtig auf das Herz. Aufgrund seiner Göttlichkeit hätte Jesus in jeder Phase die Möglichkeit gehabt dort auszuscheren. Wenn wir in den Evangelien nachlesen, dann ist dort ganz wenig berichtet von diesem Tag seiner Verurteilung und seines Sterbens. Ganz wenig Worte nur. Weil er wusste, das ist der Plan meines Vaters den ich jetzt vollziehe für die Menschen. (…)


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