Wir schreiben dem Onkel Fritz
Den guten Kampf des Glaubens können wir nur führen, wenn wir stark sind im Geist und in der Kraft des Herrn, und jedes neue Erlebnis stärkt uns in unserem Bemühen, noch treuer nachzufolgen und noch herzlicher darum zu bitten, daß wir am Tag des Sohnes Gottes an der Seite des Stammapostels heimziehen dürfen in das Reich der Herrlichkeit.
Wir schreiben dem Onkel Fritz!
Was an uns herankommt, läßt er zu, damit es uns zum Besten diene, wir werden geführt von seinen treuen Knechten, und wie bald wird es geschehen, dann sind wir für immer im Vaterhaus geborgen und allem Zugriff des Bösen entzogen. Der Herr Jesus hat das dem Stammapostel versprochen. Halten wir uns zu ihm, dann werden wir auch in Gnaden bestehen können!
Eine Botschaft
Ihr wißt ja alle, daß der Sohn Gottes unserem Stammapostel offenbart hat, er werde in der Zeit seines Lebens wiederkommen und ihn und alle, die eins mit ihm sind, für immer zu sich nehmen ins Vaterhaus. Welches Gotteskind ist da nicht von Herzen dankbar, daß ihm Gott das rechte Verständnis für diese herrliche Botschaft aufgeschlossen hat? Wer von uns freut sich nicht von Herzen auf den Tag, da er mit dem Stammapostel, den Aposteln und all den Getreuen, die sich um sie sammeln, diese Erde verlassen darf, um auf ewig in der Herrlichkeit Gottes geborgen zu sein?
Dein Reichtum!
Du bist reich, weil du die Schätze kennst, die in diesen letzten Tagen angeboten werden von unserem Stammapostel. Damit lebt der Glaube an seine göttliche Botschaft in dir, und das gleiche Verlangen nach Jesu Wiederkommen erfüllt dich wie ihn, die größte Gabe dieser Zeit.
Was der Onkel Fritz erfährt …
Wir Gotteskinder müssen gerade in dieser letzten Zeit gut aufpassen, daß uns kein Wort der Boten des Herrn verloren geht. Der liebe Gott will uns ja in diesen wenigen Stunden, die wir vor dem Kommen seines lieben Sohnes noch in seinem Hause verbringen dürfen, alles schenken, was wir zu unserer Vollendung nötig haben. Wie furchtbar wäre es, wenn uns gerade da die Schlafgeister gefangennehmen könnten und wir ohne Trost, ohne Hoffnung und ohne Gnade wieder nach Hause gehen müßten! Niemand von uns weiß, ob nicht gerade der Gottesdienst, den wir durchleben, der letzte ist vor dem Kommen Jesu.
Wie ich mir meine Zukunft vorstelle
Die Marlies dachte aber nicht daran, dem Beispiel der anderen Kinder zu folgen, die nun in kurzen Worten erzählten, was sie einmal werden wollten. Mit ihren 13 Jahren war sie ein treues Gotteskind und ihre Seele war erfüllt von der göttlichen Wahrheit. Sie schrieb:
„Wie ich mir meine Zukunft vorstelle.
Meine Zukunft liegt in Gottes Hand. Bei der Himmelfahrt hat Jesus verheißen, wiederzukommen und die Seinen zu sich zu nehmen. Ich glaube an diese Verheißung und sehe aus den Zeichen der Zeit, daß die Wiederkunft Jesu nicht mehr ferne ist. Deshalb können mich die Zustände der augenblicklichen und der kommenden Zeit nicht ängstigen. Ich hoffe und wünsche, daß mich Jesus bei seiner Wiederkunft würdig findet und ich so von den in der Offenbarung des Johannes beschriebenen Schrecken verschont bleibe. Dieses wird mir gelingen, denn ich glaube dem Wort des Stammapostels, empfange die Gnade im Hause Gottes und gehöre zu denen, die auf das Wiederkommen Jesu mit ganzem Herzen warten.“
Was der Onkel Fritz erfährt …
Das ganze Volk Gottes ist nun davon unterrichtet, daß der Tag des Herrn nicht mehr fern ist. Der Herr Jesus hat es den Stammapostel wissen lassen, und der Stammapostel verkündigte diese frohe Botschaft allen Gotteskindern. Wir wollen ja vom Kommen des Herrn nicht überrascht werden, sondern in rechter Weise dafür würdig sein. Darum scharen sich alle Getreuen um die Boten des Friedens und hören auf ihr Wort. Und auch Euch ist gesagt, daß Ihr lieb und brav sein müßt, denn der Herr Jesus kann keine unartigen Kinder zu sich ins Vaterhaus nehmen. Er beobachtet uns alle, auch wenn wir meinen, wir wären ganz allein, und weiß genau, ob wir ihn so lieb haben, daß wir die Kraft aufbringen, den Versuchungen des Bösen aus dem Wege zu gehen.
Was der Onkel Fritz erfährt …
Wer das Ziel erreichen will, der denkt nicht: Mein Herr kommt noch lange nicht!, sondern wartet mit dem Stammapostel und allen Getreuen jeden Tag auf das Kommen Jesu, Und ein Gotteskind, das in dieser Erwartung steht, verhält sich so, daß es dem Herrn und seinem Werke keine Schande macht, sondern jeden erkennen läßt, daß in ihm der Heilige Geist wohnt.
Was der Onkel Fritz erfährt …
Wir Gotteskinder brauchen aber keine Angst vor der Zukunft zu haben. Wir halten uns an den Mann Gottes, unseren lieben Stammapostel, durch den uns unser himmlischer Vater seinen Willen verkündet; weil wir ihm vertrauen, dürfen wir auch glauben, daß wir nicht mehr lange auf dieser Welt bleiben müssen, sondern die Stunde zu erwarten haben, in welcher der Herr Jesus die Seinen heimholt ins Vaterhaus. Was der liebe Gott vorhat, kann niemand verhindern oder aufhalten, und nun ist die Zeit gekommen, in der er seinen Plan zu Ende führt. Der Sohn Gottes hat es selber den Stammapostel wissen lassen, und der Stammapostel hat diese frohe Kunde dem ganzen Gottesvolk mitgeteilt, damit sich alle auf das Kommen des Herrn einrichten und niemand zurückbleiben muß.