Zeugnisse aus dem »Amtsblatt«

„Ohne Glauben ist´s unmöglich, Gott zu gefallen“

Die Kirche Christi ist auf den Glaubensfelsen des Stammapostels Petrus erbaut und wird durch den Felsenglauben des Stammapostels Bischoff nach der ihm gewordenen Verheißung in seiner Lebenszeit vollendet. Wie beim Auszug des Volkes Israel Mose seinen Glaubensstab über das Rote Meer ausreckte und dieses sich teilte, so streckt kurz vor Erreichung des Zieles heute unser Stammapostel seinen Glaubensstab über das ungestüme Meer der Geister aus, und dieses teilt sich, und die Getreuen erreichen sicher das Ziel. […] Wer die Botschaft des Bräutigams, die Verkündigung des Stammapostels, heute ablehnt, veliert damit den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, denn er glaubt Gott nicht.

Herausgeber: J. G. Bischoff
Amtsblatt, 15. November 1955, Seite 175

Aus einem Ämterdienst

Jeder Diener im Hause Gottes hat sein Amt vom Apostel empfangen und ist dadurch an den Apostel gebunden.

Wenn wir diese Dinge von ihrem Ursprung aus ansehen, werden sie uns sofort klar und verständlich. Wir finden in der Heiligen Schrift, daß nur zwei Aemter in der Kirche Christi vom Herrn selbst geschaffen worden sind. Es ist einmal das  A p o s t e l a m t  (Lukas 6, 13) und zum anderen, aus dem Kreis der Apostel hervorgehend, aber durch den Herrn selbst mit besonderem Auftrag ausgestattet, das  S t a m m a p o s t e l a m t. […] Somit ist der Stammapostel Hand und Mund des Herrn. Durch dieses Amt redet und handelt der Herr, und das hat zur Folge, daß der Stammapostel auch die Apostel in ihr Amt einsetzt und mit dem göttlichen Vermögen ausstattet.

Herausgeber: J. G. Bischoff
Amtsblatt, 15. März 1956, Seite 47

„Ich bin bei euch alle Tage“

Als sich Jesus im Garten Gethsemane für die letzte Wegstrecke vorbereitete, sandte ihm der himmlische Vater einen Engel der ihn stärkte. Wir wissen nicht, welche Botschaft der Engel überbrachte. Aber wir wissen, daß Jesus danach ohne Zögern und Furcht seinen Auftrag erfüllte. Aehnliches geschah in unseren Tagen, da Gottes Volk, geführt durch den Stammapostel, sich zur letzten Wegstrecke aufmachte. Hier war es kein Engel, sondern Jesus selbst, der seinen treusten Knecht und mit ihm alle getreuen Gotteskinder mit der herrlichen Botschaft stärkte: „Ich komme zu deiner Lebenszeit!“

Herausgeber: J. G. Bischoff
Amtsblatt, 15. März 1956, Seite 44

Bewahre mich, Gott; denn ich traue auf dich!

So wie Gott einst in Christo war, so ist Christus heute im Stammapostel und in den Aposteln, um die Welt mit Gott zu versöhnen. Petrus, dem ersten Stammapostel, ist gesagt worden: „Und ich will dir des Himmelreichs Schlüssel geben: alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel los sein“ (Matthäus 16, 19).

Es ist eine von Gott dem Vater und seinem Sohne selbst bestätigte Tatsache – nicht nur unser Glaube –, daß der auch den Sohn Gottes besitzt, der den Stammapostel hat.

Herausgeber: J. G. Bischoff
Amtsblatt, 15. März 1956, Seite 45

Bereit sein, das Wunder des Glaubens!

Die Wiederkunft Jesu ist kein Ereignis einer fernen Zukunft, sondern steht im Mittelpunkt der Zeit, die wir durchleben.
Das Volk des Herrn hat nach der ihm gegebenen göttlichen Offenbarung  t ä g l i c h  mit dem Eintritt dieses größten und in der gesamten Menschheitsgeschichte einzigartigen Ereignisses zu rechnen!

Wie aber darf ein an sich „armer und elender“ Mensch sagen: „Ich bin bereit?“ Dies ist nur möglich durch das Wunder des Glaubens an die göttliche Botschaft des Stammapostels: In dem Augenblick, wo die Seele von dem Glauben an die göttliche Offenbarung von der Wiederkunft Jesu zur Lebenszeit unseres Stammapostels ergriffen und durchdrungen ist und dieses Glaubens lebt, ist sie in den Augen des Herrn bereit!

Am Tag des Herrn werden nicht die Werke, sondern der Glaube gewogen! („Wertvolle Worte aus dem Munde unseres Stammapostels“, Wächterstimme Nr. 4/1954). Das ist eine unumstößliche Wahrheit!

Herausgeber: J. G. Bischoff
Amtsblatt, 1. März 1956, Seite 36

Gläubig und treu

Wer dem Stammapostel im Glauben nachfolgt, wird mit ihm am Tag des Herrn an der Ersten Auferstehung teilhaben; wer sich von ihn wendet, wird zu Fall kommen. Heute können alle noch unter die Gnade kommen, die im Kampf der Geister liegen. Denn der Herr will nicht den Tod des Sünders, sondern daß er sich bekehre und lebe. Noch ist der Gnadenstuhl aufgerichtet, aber das Kommen des Herrn steht vor der Tür!

Herausgeber: J. G. Bischoff
Amtsblatt, 1. Februar 1956, Seite 23

Mitten unter uns

In unserer Zeit verkündet der Stammapostel, daß er die Stimme des Vaters gehört hat, die dem Sohn sagte: „Nun kannst du dir deine Braut holen; sie hat die Prüfung bestanden!“ Somit kann heute ebenfalls verkündet werden: „Die Braut ist mitten unter euch getreten!“ Wenn der Stammapostel gefragt würde: „Sage doch einmal, wer die Brautseelen sind!“, dann würde er sinngemäß sprechen wie Johannes: „Ich kenne die einzelnen Brüder und Schwestern nicht, die zur Braut Christi erkoren sind.“ Wie aber Johannes vor dem Offenbarwerden des Messias diesen als das Lamm kennzeichnete, das der Welt Sünde trägt, so kennzeichnet unser Stammapostel die Braut Christi vor ihrem Offenbarwerden als das königliche Priestertum, als die Ueberwinder, als die Erstlinge des Lammes.

Herausgeber: J. G. Bischoff
Amtsblatt, 1. Januar 1956, Seite 4

Belehrungsstunde für Eltern

Das beste Mittel bei der Erziehung unserer Kinder ist die Botschaft unseres Stammapostels. Unsere Kinder wollen am Tag des Herrn dabei sein.

Herausgeber: J. G. Bischoff
Amtsblatt, 15. Mai 1955, Seite 80

Der letzte Kampf

Die Gotteskinder haben durch die Taufe mit Wasser und dem Heiligen Geist den Erstlingssegen empfangen. […] In dieser Zeit, in nachtumwölkten Stunden, in denen der Weg auch durchs Wasser der Trübsal führt, ringen sie mit dem Mann Gottes um den höchsten Segen des Herrn, um die Vollendung ihrer Seele. Die große Botschaft ist es, die ein solches Ringen ausgelöst hat. Etliche haben diesen Kampf abgebrochen und haben sich von dem Mann Gottes abgewendet. Die Erstlinge aber ringen unablässig um den Segen aus der Hand des Gottgesandten bis an die Morgenröte der Ersten Auferstehung und rufen: „Stammapostel, ich lasse dich nicht, du segnest mich denn!“

Herausgeber: J. G. Bischoff
Amtsblatt, 1. Mai 1955, Seite 72

Hirten nach Gottes Herzen

Das wichtigste der gegewärtigen göttlichen Lehre ist die stete Verkündigung der baldigen Erscheinung Jesu und die Botschaft des Stammapostels.

Herausgeber: J. G. Bischoff
Amtsblatt, 15. April 1955, Seite 63

Prüfe mich und erfahre, wie ich’s meine!

Dann aber kommt etwas, was mir Freude macht: Ich habe Jesum und seine Apostel lieb und glaube blindlings meinem Stammapostel.

Herausgeber: J. G. Bischoff
Amtsblatt, 15. April 1955, Seite 59

Wenn …!

Nie kämen wir an das Ziel unserer Verheißung,  w e n n  seinem Werke vom Herrn nicht die Führung im Haupt, dem Stammapostel gegeben wäre!

Herausgeber: J. G. Bischoff
Amtsblatt, 1. April 1955, Seite 52

Auf die Höhe!

Für uns Gotteskinder ist der Zeitpunkt gekommen, wo wir alles unnötige Gespräch, das nichts mit dem Erreichen unseres Zieles zu tun hat, unterlassen müssen. Es ist dringend notwendig, daß wir nur unserem Stammapostel und den treuen Aposteln Gehör schenken und ihre Weisungen befolgen, denn wir befinden uns in der „Seilschaft der Kirche Christi“.
Unser Stammapostel hat selbst gesagt: „Wer an meiner Hand bleibt, den bringe ich an das Ziel!“

Herausgeber: J. G. Bischoff
Der Jugendfreund, 15. Februar 1955, Seite 31