NAK Forschungsbericht und die VAG

Der Forschungsbericht und die VAG

In letzter Zeit wird vermehrt die Frage gestellt, wie das Verhältnis „Forschungsauftrag und Vereinigung Apostolischer Gemeinschaften (VAG)“ ist. Um hier Spekulationen vorzubeugen, sowie Offenheit und Transparenz zu fördern, hat eine Anfrage bei der VAG folgende Informationen ergeben:

  1. Der Forschungsauftrag war und ist ausschließlich Sache der Neuapostolischen Kirche International (NAKI). Es gab nur eine Anfrage seitens der NAKI, kurz vor der Vertragsunterzeichnung , ob sich die VAG beteiligen wolle. Dies wurde damals begründet abgelehnt. Eine Begründung war: Die VAG ist mit der Geschichte immer offen und ehrlich umgegangen, deshalb sah sie da auch keinen Handlungsbedarf. Die Beteiligung von Zeitzeugen der VAG war deren persönliche Entscheidung.
  2. Für die Gespräche im März, Juni und September 2014 gab es seitens der VAG-Leitung einen Grundsatz: Wenn Versöhnung, dann aufrichtig und ohne Bedingungen, sprich, eben nicht, zuerst muss dies oder das erfüllt sein oder ähnliches. Deshalb war für die VAG-Leitung das Ergebnis des Forschungsauftrags kein Gegenstand der „Gespräche zur Versöhnung“.
  3. Die VAG-Leitung hat bis heute keine Einsicht in den Forschungsbericht nehmen dürfen. Selbstverständlich sind auch keine Gelder oder ähnliches geflossen und es gab auch kein „Gemauschel“ zwischen VAG und NAK.

Die in der Versöhnungsfeier von Apostel Armin Groß zitierte Aussage  „Versöhnung ist die Veränderung zum Guten.“ wirft nun unweigerlich die Frage auf: „Ist diese momentane Entwicklung eine Veränderung zum Guten“?

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